Parkasaurus – im Test (Switch)

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Der Begriff ”Dinosaurier” stammt aus dem Altgriechischen und lässt sich ungefähr als ­”Schreckensechse” übersetzen. Die prähistorischen, putzigen Kerlchen aus diesem Themenpark-Simulator scheint der Wortschöpfer jedoch nicht gekannt zu haben. ­Parkasaurus wirkt wie die kinderfreundliche Variante von Jurassic ­World Evolution und bedient sich beim Anspruch und Ablauf bei Two Point ­Hospital. Auf der ­Weltkarte schaltet Ihr nach und nach reno­vierungsbedürftige Parks frei und erbaut für Eure ­Gäste und Urzeitechsen ein kleines Dino­paradies. Der Fokus liegt hierbei auf der entspannten Parkgestaltung, Geldmanagement ist zweitrangig. Selbst ohne Attraktionen seid Ihr schon auf der monetären Gewinnerspur. Wenn Dinos einen pampigen Tag haben, weil ihnen das Gehege zu klein ist oder Ihr sie im falschen der neun Biome untergebracht habt, dann braucht Ihr nicht in Panik zu geraten. Euer eingestellter Parkwächter betäubt den knallbunten Racker, der dann in Eurem Inventar brav auf Euch wartet. Etwas mühselig ist der Fortschritt: In jedem Level müsst Ihr erneut mit Eurem ­Forschungstrupp DNS ausbuddeln und Wissenschafts-Punkte und Herzen sammeln, um Park­erweiterungen wie zusätzliche Geschäfte und Gehege-Optionen freizuschalten. Eine Taktik oder Strategie ist nicht nötig, es reicht zu wissen, mit welchem Knopf man die Vorspultaste betätigt. Ein Pluspunkt ist dafür der Gestaltungsspielraum: Ihr könnt alles im Park farbig anpinseln und durch Terraforming die Landschaft umwälzen. Bei der Portierung leisten sich die Entwickler leider einige Schnitzer: Das UI und die Schrift verlangen im Handheld-Modus ein Vergrößerungsglas und die Performance lässt bei Tag-Nacht-Wechsel und großen Parks häufiger zu wünschen übrig.

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