Phantasy Star Online 2 – im Test (Xbox One)

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1969
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Manchmal dauert es etwas länger: Sein Debüt feierte ­Phantasy Star Online 2 bereits im Juli 2012 auf japanischen PCs und fand von da aus seinen Weg nach und nach auf Vita, PS4, Switch und Xbox One – aber hartnäckig nicht in den ­Westen! Dann kam die große Überraschung doch noch: Die Xbox-One-Version erschien im Mai dieses Jahres zunächst in den USA und Anfang August wurde das Free-to-Play-Abenteuer nun (fast) still und heimlich auch in Europa verfügbar gemacht.

Inhaltlich hat PSO 2 weder etwas mit den klassischen ­Phantasy Star-Episoden auf Master ­System und Mega Drive noch mit dem ursprünglichen ­Phantasy Star Online (Dreamcast) und der mäßigen Episode Phantasy Star Universe (PS2/360) zu tun. In Phantasy Star Online 2 gehört Ihr zur ARKS-Truppe, die für die raumfahrende Organisation Oracle bewohn- und kolonisierbare Planeten erkundet und von fiesen Falspawn befreit. Ihr erschafft Euren Charakter aus verschiedenen Rassen und Klassen im vielseitigen Editor und findet Euch bald in der ersten Mission wieder. Ihr lernt alle Grundlagen, insbesondere die verschiedenen, durchwechselbaren Waffentypen Eurer jeweiligen Klasse, danach entlässt man Euch in die Freiheit – beziehungsweise in die ­Lobby. Ihr erforscht hier keine große zusammenhängende Welt wie etwa im MMORPG Final Fantasy XIV, denn die Struktur von PSO 2 ist ”instanziert”: Ihr nehmt Missionen an, zieht mit anderen Spielern in Vierer- und manchmal sogar in Zwölfergruppen los und schnetzelt Euch durch die ­Falspawn-Horden auf den verschiedenen Planeten. Gekämpft wird in Echtzeit, ohne Überblick und etwas Geschick seht Ihr kein Land, im Team ist natürlich ein gewisses Maß an Zusammenarbeit unabdingbar. So gibt es die üblichen Quests, bei denen es bestimmte Items zu besorgen oder Gegner zu erledigen gibt, andere Aufträge sind zeitlich begrenzt und werden auch in größeren Gruppen absolviert.

Als Free-to-Play-Spiel kommt PSO 2 natürlich nicht ohne Mikro­transaktionen aus – startet Ihr eine Runde, werdet Ihr gleich mit Angeboten und bunten ”Kauf mich!”-Logos ­bombardiert. Netterweise könnt Ihr das ­guten Gewissens ignorieren, sind ­diese Items doch meist kosmetischer Natur, und auch wenn es diverse Booster gibt, sind diese nicht zwingend notwendig. Wollt Ihr Geld ausgeben, dann müsst Ihr Euch in verschiedene Währungen, Shops und Angebote einarbeiten – da fällt mancher Bosskampf im direkten Vergleich weniger kompliziert aus.

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Muten-Roshi
Mitglied
Muten-Roshi

@Rudi Soweit ich es mitbekommen habe kann man keine kleinen Chars bauen.
@Max Es hätte schon etwas mehr sein duerfen bei so einem Contentmonster.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Thomas Nickel ist ein Fan von Phantasy Star Serie, der auch PSO 2 ausführlich gespielt. Manchmal reicht es aus Platz Gründen weniger Texten zu schreiben, solange die Inhalt stimmt.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

” Dinge wie z.B. die im Vergleich zum japanischen Original eingeschränkte Characktererschaffung gehören zu den Informationen die ich als potentieller Kunde sicher gern gehabt hätte.”

Was fehlt denn genau?

Muten-Roshi
Mitglied
Muten-Roshi

Wie kann man ein MMORPG das Content aus ueber 8 Jahren zu bieten hat in so wenigen Zeilen testen? Dinge wie z.B. die im Vergleich zum japanischen Original eingeschränkte Characktererschaffung gehören zu den Informationen die ich als potentieller Kunde sicher gern gehabt hätte.
Das erweckt den Eindruck das es euch an Lust und/oder Zeit fehlt.
Wenn das der Fall ist , warum testet ihr es dann?
Ich verstehe es nicht.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

ich hätte dennoch gern eine retro auflage vom gamecube teil…da waren noch alle dreamcast episoden mit dabei….ein rund um wohlfühlpaket…alles für die switch….man wird ja noch träumen dürfen….vllt noch mit der blue burst pc erweiterung….