Meinung & Wertung
Martin Gaksch meint: Wer sich mit Continue-Benutzung und Memory-Card-Speicherung nicht zurückhalten kann, der hat Philosoma nach spätestens zwei Stunden durch. Hat man daraus die Konsequenzen gezogen und schränkt diese “gesetzliche Schummelei” ein, dann motiviert das variantenreiche Ballerspiel gewaltig. Insbesondere die 3D-Abschnitte sind technisch sowie spielerisch allererste Güte und jedem Total Eclipse Turbo-Level haushoch überlegen. Dafür sehen einige horizontal scrollenden Szenen optisch ziemlich peinlich aus, und auch
die Feind-Formationen sind erschreckend trist. Wird vertikal gescrollt, erlebt Ihr zumindest Parallax-Scrolling und genießt dank geschickter Alien-Verteilung einen räumlichen Effekt.
Die Kombination aus den verschiedenen Shoot’em-Up-Stilen in Verbindung mit den phantastischen FMV-Schnipseln machen den Charme von Philosoma aus – zumal der voluminöse, kernig-rockige Soundtrack die Action passend begleitet.
3D olé, 2D oh je: Überraschendes Ballerspiel mit toller Präsentation & vielen Levels, aber krassen Formschwankungen.
Singleplayer | 72 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Das hätte eine inoffizielle Version von “Axelay” oder, wegen Perspektiven-Wechsel , ein “Salamander” Konkurrent werden können.
Schade um das verschenkte Potential, was Gameplay angeht, denn die Präsentation war richtig top!
A pro pos, Konami, warum verstauben die beiden von mir oben genannten in euren Verliesen, hä? 😛
Ich habe Philosoma als ziemlich gut in Erinnerung. Die Grafik war damals top.
Hehe, wobei sie es im Test genau andersherum sehen! Ich fand den gesamten INhalt damals ziemlich gut. Hat echt Spaß gemacht. Kurz wars aber auch.
Philosoma war toll. Vor allem die Präsentation hat mich damals umgehauen. Für ein Shoot’em Up war die Story richtig gut. Und die Zwischensequenzen: top!
Nur die Level, wo man in die Tiefe oder auf den Spieler zu fliegt, waren damals schon schlecht.