PixARK – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

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Stellt Euch vor, Ihr erwacht lediglich mit einem knappen Lendenschurz bekleidet und einem ­mysteriösen Implantat im Arm irgendwo im Nirgendwo. Um Euch herum befinden sich nur wilde Natur, unzähliges Viehzeug und undefinierbare, nachladende Texturen im Klötzchen-Look. Auf der Suche nach etwas geistiger Entwirrung schenkt Euch der Blick ins wenig übersichtliche Inventar lediglich obskure Textbausteine voller unverständlicher Kauderwelsch-Anweisungen. Ihr navigiert unprä­zise wie ein betrunkener Seemann durch die Menüs, eignet Euch die noch unpräzisere Steuerung an und kehrt schließlich ziemlich konfus zurück in die munter vor sich hin stotternde, prozedural generierte Welt.

Ihr fühlt Euch wie einem wilden Albtraum, in dem Minecraft und ARK: ­Survival Evolved in einen Häcksler geworfen wurden? Na dann herzlich willkommen bei PixARK, welches sich trotzig am großen Buffet der Sandbox-, Survival- und Crafting-Vorbilder bedient. Bestimmte Elemente wie etwa das Zähmen von abstrakten Tieren oder das Sammeln von Rohstoffen funktioniert zwar ganz gut, um selbige allerdings auch sinnvoll verwenden zu können, wollen genretypisch zunächst diverse Baupläne gefunden werden. Diese schaltet Ihr durch Engramme und Levelaufstiege frei – eine mühsame und monotone Angelegenheit, denn gerade zu Beginn bleibt Euch nicht viel mehr zu tun, als Gräser und Beeren aus der Polygon-Erde zu rupfen, unschuldige Schleimmonster zu hauen oder klötzchenweise die Umgebung zu zerlegen. Langzeitmotivation sowie Spannung kommen so nur sehr verhalten auf und auch die hakelige Steuerung generiert mehr Frust als Lust.

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Kaufe euch lieber Minecraft, Dragon Quest Builders oder Terreria.

Tabby
Gast

Danke für den Test, Geld gespart! ?