PO’ed – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Christian Blendl meint: Von der witzigen Hintergrundgeschichte bemerkt Ihr im Spiel nichts: PO’ed ist ein klug konzipiertes Schlachtfest in der Ego-Perspektive mit Denkanforderungen bei Levelaufbau und Gegnerplazierung. Den Spieler erwarten in jeder Stufe Abwechslung und taktische Elemente: ”Wo setze ich den Jetpack ein? Wie aktiviere ich den Teleporter?” Arenen durchfliegt Ihr mit Dauerfeuer, verwinkelte Gebäude fordern zurückhal­ten­des Anpirschen. Im ”Boot Camp”-Trainingslevel testen Unentschlossene, ob das Spiel Ihnen liegt. Der große Minuspunkt bei dieser PO’ed-Fassung ist die sklavische Umsetzung des 3DO-Originals. Die Playstation-Fähigkeiten werden nicht berücksichtigt, dabei hätten die ambitionierten Konstruktionen eine bessere Realisation verdient: Oft fehlen Boden- und Deckenstrukturen, flüssiges Scrolling wie in Alien Trilogy vermisse ich schmerzlich, und beim Ruckel-Drehsprung wird mir schwindlig.

Ego-Schlachtepos mit ungewöhnlichen Waffen und komplexer Stockwerk-Architektur. Kocht technisch auf Sparflamme.

Singleplayer67
Multiplayer
Grafik
Sound
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MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Ach ja, Alarmstufe Rot. Den habe ich vor einer Woche seit Jahren mal wieder gesehen. Damals fiel mir nicht auf, wie platt der Film ist; hat trotzdem wieder Spaß gemacht.

Und Meet The Feebles ist einer meiner Alltime Favorites; Jackson’s Meisterwerk.

PO’ed? Nie von gehört 😉

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Meet the Feebles war genial. Den fand ich (damals) klasse.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Irgendwie hatte das Spiel immer etwas ekelhaftes. Als hätte man einen fäkalen albtraum irgendwo auf einem Niveau zwischen meet the feebles und einem tromafilm…

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Wegen dem Spiel wollte ich mir damals eine 3DO kaufen. Habe ich zum Glück nie getan.
Ich habe mir das Spiel auf der Playstation gekauft und fande es ziemlich grottig.