Prey – im Test (PS4 / Xbox One)

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Ein künstlich erschaffenes Utopia geht aufgrund ­mysteriöser Vorkommnisse den Bach runter – das kennen wir aus BioShock. Prey nimmt sich diese Prämisse zum Vorbild und würzt das Ganze mit einer Prise System Shock und ganz viel Dishonored-­artigen Spielelementen. ­Schmeckt dieser Cocktail? Und wie!

In der Rolle des weiblichen oder männlichen Wissenschaftlers Morgan Yu erkundet Ihr nach einer gelungenen Introsequenz die Raumstation Talos 1. Dort, wo eigentlich Wissenschaftler Experimente durchführen, ist das ­Chaos ausgebrochen. Verantwortlich sind die Typhon, eine schwarze Alien-Spezies, welche eigentlich im Kern des Konstrukts gefangen gehalten wurde, nun aber irgendwie ausgebrochen ist. ­Morgan stellt sich der Gefahr und versucht, die Außerirdischen zu stoppen. Leicht ist das nicht: ­Neben den spinnenartigen ­Mimics, die sich als Allerwelts­gegenstände tarnen, stellen sich ihm humanoide Phantome, unsichtbare Poltergeister, quallenartige Telepathen, welche hilflose Forscher fernsteuern, explodierende Zystoiden und kolossale Albträume in den Weg. Daneben muss er sich vor lodernden Feuern und unter Strom gesetzten Bereichen in Acht nehmen. Doch Morgan ist kein blasser Theoretiker im weißen Kittel, er packt an und nimmt dabei auch die ein oder andere Injektion in die ­eigenen Augen in Kauf.

Morgan beginnt seinen Streifzug nur mit einer Rohrzange bewaffnet. In jedem Fall aufspüren werdet Ihr darüber hinaus die GLOO Gun. Die verschießt Schaum, der sich beim Aufprall verfestigt und an allen Oberflächen mit Ausnahme von Glas und anderem GLOO haftet. Damit verlangsamt Ihr nicht nur Gegner, Ihr löscht auch Feuer, isoliert offene Stromquellen, versiegelt Risse in der Außenhülle der Raumstation und baut Euch Rampen und Kletterhilfen. Nach anderen Waffen wie Schrotflinte und Elektroschock­pistole müsst Ihr selbst die Augen offen halten, alle bekommt Ihr in einem Spieldurchlauf vielleicht nicht.

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