Prodeus – im Test (Xbox One)

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Der an Doom erinnernde Boomer-­Shooter verlässt die Early-­Access-Phase. Mit dabei sind eine Koop-fähige Kampagne, Deathmatch-Modi, eine Cross-­Save-Funktion und herunterladbare Kampagnen, die PC-Spieler mit dem Map-Editor entwerfen und für Euch hochladen.

Neben dem rockigen Soundtrack und dem brachialen Spielgefühl bleibt die anpassbare Optik das Highlight der blutigen Ballereien. Ihr könnt die Auflösung auf 360p herunterschrauben, 3D-Modelle mit Pixel-Sprites austauschen und Optionen wie CRT oder Scanlines hinzufügen, um Eure Retro-Ge­lüste vollends zu befriedigen.

Fetzige Retro-Schießbude, die audiovisuell durchweg überzeugt. Es mangelt jedoch an Abwechslung.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound
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Gast

Meine “Retro-Gelüste” im Bereich der Ego-Shooter befriedige ich am besten mit einer Runde Doom von 1993. Wobei ich gar nicht mal von “Retro-Gelüsten” sprechen möchte, denn es fühlt sich immer noch frisch und genial an, es ist einfach nur die Lust auf ein richtig gutes Spiel! Der zweite Teil, Duke Nukem 3D, Quake und Dark Forces spiele ich aber auch immer noch sehr gern, Doom ist aber ganz klar DAS große Evergreen! Wie sagte John Romero mal: Die Jungs bei id waren ganz einfach im “Einklang mit dem Universum”, als sie Doom erschufen – muss wohl so gewesen sein, denn bei Doom stimmt einfach alles, von vorn bis hinten ein nahezu makelloses Spiel!

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Ich find Prodeus ideal, um mal kurz ein, zwei Levels zwischendurch zu spielen. Was bei FPS im Moment eher selten ist, zumal die Levels hier meist ziemlich schnell durch sind.