R-Type Final – im Klassik-Test (PS2)

Erneut nimmt sich Bigben eines Irem-Produkts an: Nach der ­Unterwasser-Ballerei Sub Rebellion und dem packenden ­Erdbeben-Abenteuer ”SOS The Final Escape”  schafft es mit R-Type Final ein ausgesprochener Shoot’em-Up-Leckerbissen in ­hiesige Gefilde.

In der Final-Episode stehen dem angehenden Piloten erstmals mehr als ein oder drei Raumschiffe zur ­Verfügung. Insgesamt 101 Vehikel lassen sich mit viel Fleiß und noch besseren Nerven freispielen. Und hartnäckig bleiben lohnt sich: Denn die ergatterten Raumer sind nicht nur schnöde Farbvarianten der Originale, sondern zum Großteil neu designte Weltraumjäger mit differierenden Waffensystemen re­spek­tive Spezial­attacken. So füllt sich Euer virtueller Hangar nach und nach mit taktisch unterschiedlich einsetzbaren Polygon-Schiffen.

Die Modellspanne reicht dabei vom defensiv ausgerichteten Aufklärer (sammelt Informationen über Eure Gegnertypen) bis hin zum durchschlagenden Offensiv-Gerät. Während einige Raumer auf ungewöhnliche Standardschüsse wie Flammenwerfer, Lasergitter sowie Schockwellen setzen, machen andere Varianten via dreifach aufladbarem Beam, vernichtendem Granatwerfer und Raum krümmenden Megabomben mit den Feinden kurzen Prozess. Darüber hinaus dürft Ihr vor jedem Einsatz Euren favorisierten Gleiter individuell anpassen und Farbgebung, Art der Bodenbewaffnung sowie die Optik etwaiger Zusatzbojen bestimmen.