Ratchet & Clank 3 – im Klassik-Test (PS2)

Schlösser knackt Ihr wie gehabt in ­einem Minispiel, das sich diesmal am Spielhallen-Klassiker Tempest orientiert: Ihr ballert vom Rand einer Röhre aus auf entgegenkommende rote Partikel, während Ihr die grünen per Traktorstrahl einsammeln sollt, bis Ihr genug für den Schlüsselcode ­zusammen habt.

Auf Vehikelbenutzung basierende Aufgaben halten sich wiederum beim dritten Teil in Grenzen: Gleiterrennen und Weltraumballereien bleiben außen vor, dafür rollt Ihr zwischendurch auf einem schwer bewaffneten Buggy durch die Gegend und setzt verstärkt Gimmicks ein. ­Mittels eines Energieschilds leitet Ihr Laserstrahlen so um, dass sie Sensoren betätigen und Türen öffnen.

Ratchet trifft es gar noch schlimmer, wenn er sich eine grimmige Tyhrranoiden-Verkleidung zulegen und dermaßen getarnt mit den unfreundlichen Monstern via Tastendruck-Spiel Unterhaltungen führen muss.Sein Robokumpel Clank kann seine Solo-Einsätze nun variabler hand­haben: Wie immer befehligt Ihr mittels Funk aufgefundene Drohnen und schlüpft manchmal in die Haut eines gigantischen Mech-Ebenbilds für ­epische Riesen-Faustkämpfe. Neu ­bekommt er einen einäugigen Affen als Begleiter an die Seite gestellt, den Ihr mittels eines Kniffs zur sinnvollen Zusammenarbeit motiviert: Clank hat eine Bananenpistole in der Tasche, mittels der er die bekömmliche Frucht als verlockendes Objekt ­auswirft. Das ideale Hilfsmittel, um nur für wendige Primaten erreichbare Schalter aktivieren zu lassen oder die aufmerksamen Suchscheinwerfer ­bequem auf das falsche Ziel zu ­lenken.