Red Ninja: End of Honor – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Einst wurde Ninja-Mädel Kurenai – mit einem Drahtseil gefesselt – dem sicheren Tod überlassen. Nun wendet sich das Schicksal und die rabiate Meuchelmörderin setzt ihrerseits das rasiermesserscharfe Drahtseil ein, um ihre Gegner reihenweise ins Jenseits zu befördern. Um Rache für die ­Ermordung ihrer Liebsten zu üben, schleicht sie auf sanften Ninja-Sohlen durch feudale Anwesen und bewachte Festungen.

Dabei ist Leisetreterei stets Trumpf: Anstatt Euch auf Nahkämpfe mit der kurzsichtigen, selten dummen Wachmannschaft einzulassen, nutzt Ihr Fernattacken oder laue Stealth-Kills, um ungesehen bzw. ­unbeschadet ans Ziel zu gelangen. Ebenfalls mit dabei: Prince of Persia-Artistikeinlagen und die zarteste Versuchung seit es Ninjas gibt – auf Kommando wackelt Kurenai verführerisch mit den Hüften, um ahnungslose Gegner anzulocken. Ständige ­Kameraschwenks und ungenaue ­Hakelsteuerung machen Euch das ­Leben zur Hölle: (End-)Gegner außerhalb des Sichtbereichs fallen Euch in den Rücken, Sprünge über die Dächer werden zur Glücks­partie.

Technisch wie spielerisch unterdurchschnittliches Stealth-Abenteuer mit katastrophaler Kamera.

Singleplayer43
Multiplayer
Grafik
Sound