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Spiel: | Riot |
Publisher: | Psygnosis |
Developer: | Beyond Reality |
Genre: | Sport |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 3 / 1997 |
Die Zukunft ist grausam: Höhere Steuern, weniger Rente und härtere Sportarten wie der Riot-Wettkampf, in dem sich 16 Teams aus aller Welt in einem der brutalsten Ballspiele messen. Jede Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und versucht, einen leuchtenden Plasmaball auf das sich drehende Tor in der Mitte des Spielfeldes zu werfen. Kreise auf dem Feld markieren die dabei abgestaubten Punkte, vom Spielfeldrand gewinnt Ihr drei Zähler hinzu. Dabei zwingt Euch eine Sonderregel, den Ball im gegnerischen Feld ”aufzuladen”, bevor Ihr ihn abwerfen dürft. Nach erfolgreichem Ladevorgang schimmert die Kugel in Eurer Farbe, und Ihr könnt punkten. Sollte Euch der Gegner den Ball abnehmen, muß er seinerseits erst zu der Ladestation in Eurer Hälfte – wer nämlich in der gegnerischen Farbe einwirft, erzielt ein Eigentor.
Außer diesen Grundregeln gilt nur noch ein Gesetz: Alles ist erlaubt! Mit der Kreis-Taste malträtiert Ihr Konkurrenten in Reichweite mit Faustschlägen und Bodychecks, ohne mit schlechtem Gewissen den Pfiff des Schiedsrichters zu erwarten. Um das Spiel zu beherrschen, genügt es daher nicht, schnelle Solo-Läufe auf’s Arena-Parkett zu legen, da Ihr schon bald durch einen Schwinger den Ball verliert. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Paßspiel: Dadurch kontert Ihr die Verteidigung des Gegners aus und umspielt elegant die Bud-Spencer-ähnlichen Rauhbeine. Zuschauer beglücken die Spieler auch mit eingeworfenen Bonus-Paketen. Schnappt Euer Profi eines, erlebt er eine fünfzehnsekündige Kraftphase: Besseres Paßspiel oder ein Tyson-Powerpunch sind die Folge. Ihr dürft sowohl im Freundschafts-, Turnier- als auch Liga-Modus antreten und Euer Team per Namens- und Portraitwahl individuell anpassen. Die Gesamtenergie der Spieler teilt Ihr in vier Klassen (Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit und Paßgenauigkeit) ein, für Erfolge kassiert Ihr Protein-Nachschub.
Im Optionsmenü einer laufenden Partie werden geschwächte Spieler ausgewechselt und eine Perspektive angewählt: Die Kamera bleibt auf Ballhöhe in Richtung der Seiten- oder Torlinie; wahlweise dreht sich eine stationäre, TV-ähnliche Ansicht in Richtung des Geschehens. Wem diese 3D-Blickwinkel zu unübersichtlich sind, darf auch aus der Vogelperspektive steuern. Euer Team, Optionen und den Ligastand speichert Ihr auf Karte.