Rogue Ops – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Meinung

Thorsten Küchler meint: Würde mich nicht wundern, wenn Ubisoft bald Tantiemen einfordert: Egal ob Augenscanner, Restlichtverstärker oder Missionsaufbau – Rogue Ops leiht sich seine Ideen schon zu deutlich vom Genre-Primus Splinter Cell. Dass Kemcos Schleich-Beitrag dennoch nicht zum schnöden Pla­giat verkommt, muss man den Entwicklern hoch anrechnen: Hier ein paar innovative ‘Stealth-Kills’, dort ein paar fesche Hacker-Aufgaben und schon wird ein eigenständiges Spiel draus. Trotzdem ist Nikki Connors mehr Lückenfüller denn ernsthafte Konkurrenz fürs kommende Pandora Tomorrow, und das liegt vornehmlich am dämlichen Wachpersonal ­sowie hakeligen Kletter-Einlagen. Dennoch können Hobby-Agenten bei diesem grafisch soliden Titel nicht viel falsch machen – sehr nett!

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