Rolling Gunner – im Test (Switch)

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Seit ihrem Verkaufsstart hat sich die Switch zur momentan besten Hardware für Freunde der klassischen 2D-Ballerei gemausert – egal ob klassisch oder Bullet Hell, horizontal oder vertikal. Der jüngste Star am Ballerhimmel heißt ­Rolling Gunner, ist in Japan seit Ende Februar erhältlich und entstand unter Mitwirkung von Ex-Cave-Entwickler Daisuke ­Koizumi – er ist nicht nur einer der besten Bullet-Hell-Shooter der ­letzten Zeit, sondern auch einer der ­einsteigerfreundlichsten.

Sechs Levels voller Gegner wollen gesäubert werden, um eine durchgedrehte KI in die Schranken zu verweisen. Eure Geheimwaffe dafür ist die Rolling Gun, die sich entgegensetzt zu Eurer Flugrichtung ausrichtet, aber bei gehaltenem Feuerknopf fixiert wird, um so in zwei Richtungen gleichzeitig zu feuern. Das Score-System ist durchdacht: Abgeschossene Gegner hinterlassen goldene Embleme – sammelt diese auf, indem Ihr möglichst nah an Eure Gegner heranfliegt. So bringt Ihr einen Energiezähler auf 1.000 und aktiviert auf Knopfdruck einen durchschlagenderen Feuermodus. Die Embleme laden Euch weiter auf: Sobald ein neuer Zähler mehr als 10% erreicht hat, setzt Ihr noch mal einen drauf und kassiert dann richtig dick Punkte. Extrawaffen und Upgrades gibt es nicht, dafür aber Smart Bombs, die den Bildschirm von ­Geschossen reinigen. Außerdem habt Ihr die Wahl zwischen drei Schiffen mit unterschiedlichen Feuermustern. Profis gehen im ”Expert”- oder ”Original”-Modus auf Punktejagd, Einsteiger freuen sich über ­”Novice”-, ”Casual”- und Trainings-Modi, um sich an die Feinheiten des Spielsystems heranzutasten. Replays dürfen gespeichert und analysiert werden, so überwinden auch Baller-Anfänger die ersten Hürden auf dem Weg zum Bullet-Hell-Gott.

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MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Zum Glück bin ich jünger als Du 😉 Ich hol’s mir ?

genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Schade um die anscheinend vorhandene Qualitäten von Rolling Gunner, aber wenn ich, als Shoot em up Freak sehe, wie sich Bullet-Patterns auf dem Schirm tümmeln, kriege ich mittlerweile eine Krise.
Zum Glück für mich, sind traditionellere Shooters wie R-Type Final 2 und Aleste Branch in Entwicklung, so dass ich in den Genuß von “echten” Ballerspielen kommen müsste, in denen es primär nicht darum geht, bunte, Muster-artigen Geschosse auszuweichen.
Des Weiteren wünsche ich mir, dass Toaplan zu Ehren kommen und M2 weiter ihre Archive durchforsten.
Diese “2000er” Baller Optik hat mir übrigens nie zugesagt.