Seven Pirates H – im Test (Switch)

Beim inzwischen vierten Teil der Genkai Tokki-Serie steht der bereits dritte Genrewechsel an: Nach Kartenspiel-Gefechten zum Auftakt und danach zwei Dungeon Crawlern in Etrian Odyssey-Manier geht Seven Pirates H auf eine Rollenspiel-Seefahrt.

Spielerisch dienen dabei unverkennbar japanische Kollegen wie Neptunia als Vorbild: Mit der Anführerin Eurer Truppe erkundet Ihr in Echtzeit 3D-Areale und erkennt Gegner schon von Weitem, die dann bei typischen Rundenkämpfen besiegt werden wollen. Das Seefahrt-Konzept kommt auf der Oberwelt zum Tragen, wo Ihr mit einem Schiff das Meer erkundet, neue Bereiche ansteuert, Helfer sucht und Handel sowie Team­organisation betreibt.

So weit, so klassisch – aber serienüblich natürlich angereichert mit einer satten Portion Softsex. Während die Story noch überraschend zahm ausfällt, halten die menschliche Kapitänin und die Monstergirl-Crew ihre spärlich verdeckten Schauwerte ständig in die Kamera, auch an obligatorischen ”Panty Shots” während der Kämpfe wird nicht gegeizt. Zudem kommt als besonderes Gimmick den Oberweiten eine tragende Rolle bei der Charakter­entwicklung zu: Fähigkeiten werden nämlich nicht einfach so durch Levelanstiege verbessert, sondern mittels ”Booby Training” durch Massage-Aktivitäten – auf Wunsch auch per Touchscreen. Das wirkt sich je nach Wert-Kategorie auch auf Größe und Aussehen des Körperteils aus: Von flach bis Basketball reicht das Busenform-Spektrum.