Seven Samurai 20XX – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Raphael Fiore meint: Natoe, reich’ mir Dein Schwert zum Harakiri: Wie kann Sammy die ­futuristische Hommage an “Seven Samurai” derart verhunzen. Einzig positiv: die melancholische Geschichte mit dramaturgisch ansprechenden Zwischensequenzen. Das eigentliche Spiel zerstört die dichte Atmosphäre durch ein unglaublich dilettantisches Grundprinzip – haut einfach blind auf die Vierecks-Taste. Nebenbei bleibt für den gestressten Redakteur Zeit für Internet-Recherche und Einhand-Kaffee-Kochen. Die überaus träge und hakelige Steuerung sowie ein Kameramann mit ‘Drunken-Mas­ter’-Ambitionen lassen Samurai 20XX endgültig zum trashigen Ninja-Nonsens verkommen. Das haben die charismatischen Charaktere nicht verdient – Finger weg!

Hektisches SciFi-Ninja-Gemetzel mit massenweise Design-, Kamera- und Steuerungs-Macken.

Singleplayer39
Multiplayer
Grafik
Sound
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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Komplett aus meine dunkle Erinnerung verdrängt.