Shadow of Rome – im Klassik-Test (PS2)

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Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? …

Wer diese berühmten Sätze hört, dem fallen unweigerlich die Abenteuer des Hau-Drauf-Galliers Asterix ein. Kein anderer Film- oder Videospielheld verstand es bisher so gut, dem Publikum den Spaß an antiker Geschichte zu vermitteln. Ist es doch ein schwieriges Unterfangen, der heutigen Jugend das oftmals sehr theoretische Feld schmackhaft zu präsentieren. Dieses hehre Ziel verfolgt auch das Entwicklerteam um Capcom-Mastermind Keiji Inafune. Während Asterix-Schöpfer Uderzo ­Humor als Medium der Comic-Geschichtsstunde nutzt, setzt man bei Shadow of Rome auf eine kinoreife Inszenierung und knallharte Action. Um zudem mit einer authentischen Hintergrundgeschichte aufwarten zu können, befasste man sich ausgiebig mit der Blütezeit des römischen ­Reiches. So basieren beinahe alle Charaktere des Sandalen-Epos auf zu dieser Zeit real existierenden Personen.

Ausgangsposition der Story ist die ­Ermordung des Volkshelden Julius ­Caesar. Der geniale Feldherr und ­Stratege wurde – wie wir zumindest in der Theorie alle wissen sollten – von einer Gruppe machtgieriger Verschwörer hinterrücks erstochen. Unglücklicherweise war Vipsanius, einer von Caesars engsten Vertrauten, zur falschen Zeit am falschen Ort und wird als Hauptverdächtiger hinter römische Gardinen gesteckt. Sein in Germanien als Legionär stationierter Sohn Agrippa sieht es daher als seine Pflicht an, dem Vater zu helfen und eilt zurück in die Hauptstadt. Da der Muskelprotz aber nicht die größte Leuchte ist, benötigt er zur Aufklärung des Falles die Hilfe seines Kumpels Octavianus.

Das ungleiche Duo betritt nicht gleichzeitig die virtuelle Bühne, sondern übernimmt – entsprechend ihrer Fähigkeiten – unterschiedliche Aufgaben. Agrippa ist aufgrund seiner ­physischen Vorzüge für den Kampf Mann-gegen-Mann (mitunter auch Mann-gegen-Tier) in und außerhalb der Arena prädestiniert. Da dem Sieger der Gladiatorenspiele die zweifelhalfte Belohnung winkt, den Mörder Caesars zu exekutieren, wählt Agrippa die Gladiatorenlaufbahn.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

@Rudi
An dem bist du gescheitert??
Beim ersten Versuch geschafft immer in Bewegung bleiben dann geht es doch ganz gut
Diese zeitaufgaben waren mit Abstand das nervigste.
Feines Spiel insgesamt hat sehr großen Spaß gemacht.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@lincoln_hawk Viel Spaß dabei und viel Erfolg beim letzten Boss – an dem bin ich leider gescheitert und auch zuvor flog der Controller häufiger in die Ecke…

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Ist mir auch positiv in Erinnerung geblieben…. die Atmosphäre war großartig. Die Kämpfe aber später Bockschwer und oftmals musste ich sie wiederholen

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Keiji Inafune hat viele Geschichten der alte Rom gelernt. 🙂

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich spiele es gerade auf normal..ziemlich schwierig hin und wieder besonders diese nervigen Statuen des Gegners zertrümmen in einer vorgegebenen Zeit..Aber danach geht’s gleich wieder spaßig weiter
Ich liebe dieses spiel jetzt schon
Überragende Qualität
Heute spät abends geht’s weiter
Auch die speicherpunkte sind top platziert.
Ja schließe mich dem tetsuo an wäre schön wenn da mal wieder etwas kommen würde.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Grossartiges spiel, capcom könnte hier ruhig mal wieder was entwickeln…