Shadow the Hedgehog – im Klassik-Test (PS2 / GC)

Im neusten Jump’n’Run von Sonic Team wird scharf geschossen: Black-Doom und seine Aliin die Stadt ein und legen ganze Viertel in Schutt und Asche. Das Militär rückt aus und versucht verzweifelt, die ­Invasion zurückzuschlagen – mit bescheidenem Erfolg. Ob ein edler Retter naht und die Menschheit rausboxt, liegt ganz an Euch.

Held des Abenteuers ist Sonics finsterer Doppelgänger Shadow, der eigentlich nur sein verlorenes Gedächtnis auffrischen will. Dazu sucht er in sechs Levels nach sieben ­magischen Smaragdsplittern – das ist der gerade Weg zum Abspann. Stets präsent sind außerdem Eure Kumpels aus dem Sonic-Team: Knuckles, Amy und Tails, machen Euch auf rettende Missionen aufmerksam: Wenn Ihr etwa unterwegs alle Alien-Soldaten überwältigt, kann die Nationalgarde vorrücken.

Ebenfalls mit von der Partie ist aber auch Black-Doom, der Euch zu seinen Zielen überreden will: Für ihn sollt Ihr etwa die Mächte antiker Tempel entfesseln oder Geschütze der standhaften Verteidiger ausschalten. Wenn Ihr diese Aufgaben meistert, entdeckt ihr 16 weitere Levels und führt damit den Handlungspfad zu zehn alternativen Abspännen.
Thematisch sind die Welten düstere Versionen der Sonic Adventure-Areale. Euch erwarten allerlei bekannte Schikanen wie Rutschgeländer, Loopings und der berühmte Tornado. Shadows wahre Spezialität sind allerdings die vielen Waffen, die Ihr Soldaten wie Aliens abnehmt: Im Nahkampf greift Ihr schwungvoll zum Laserschwert, während für entfernte Feinde MP, Laserwumme und Raketenwerfer herhalten müssen.