Silver – im Klassik-Test (DC)

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Mit der Umsetzung des PC-Abenteuers Silver versorgt Infogrames die ausgehungerten Dreamcast-Rollenspieler mit frischem Futter.

Ihr schlüpft in die Rolle des blondgelockten David, der zusammen mit seiner Frau Jennifer ein beschauliches Le­ben in dem kleinen Städtchen Verdante führt. Doch die friedfertige Idylle wird jäh gestört, als der niederträchtige Fuge mit seinen Männern die Stadt heimsucht. Im Auftrag des gnadenlosen Zau­ber­ers Silver soll der finstere Scher­ge alle Mädchen im heiratsfähigen Alter entführen, was natürlich Davids Angetraute mitein­schließt. Trotz tatkräftiger Unterstützung durch seinen Großvater gelingt es dem geprellten Ehemann nicht, die Häscher des Magiers aufzuhalten. So bleibt den beiden Männern nur die prompte Ver­folgung der Entführer. Nach einer ausgiebigen Hetzjagd und dem Tod Eures Großvaters müsst Ihr jedoch einsehen, dass die hübsche Jennifer fürs Erste im Kerker des bösen Silver verloren ist. Dieser scheint dank einem Bündnis mit dem Chaosgott Apoca­lypse zunächst unüberwindlich, doch zum Glück weiß ein mysteriöses Orakel Rat: Um den Zauberer zu stürzen und die holde Dame zu befreien, müsst Ihr acht magische Steine finden, deren kombinierte Macht selbst für den abgebrühten Silver zuviel ist. Prompt macht Ihr Euch auf die Suche nach den Klunkern und stöbert dabei in den entlegensten Winkeln: Eure Reise führt Euch in den Turm eines vergreisten Ma­giers, durch eisige Höhlen und lavadurch­zogene Grotten und sogar bis auf den Gurnd des Ozeans. Werdet Ihr fündig, müsst Ihr jedoch erst an dem aktuellen Besitzer der Kristalle vorbei.

Diese wütenden Monster besiegt Ihr in Zelda-Manier mit verschiedenen Schwert­­schlägen, Holzschilde und Aus­weichschritte bieten Schutz vor Verletzungen. Langsame Kämpfer futtern Obst­stücke und Käsekanten, um verlorene Lebens­energie zu regenerieren. Kommt Ihr mit der einfachen Klinge nicht weiter, schöpft Ihr aus dem magischen Waffen­ar­se­nal. Jeder gefundene Kristall versorgt Euch mit einem Zauber­spruch, neben Feuerball und Eiskugel greift Ihr zu magischen Schwertern oder verzauberten Bögen. Sind Euch die zahlreichen Monster trotz allem überlegen, sucht Ihr Euch Unterstützung bei anderen Kriegern. Im Laufe der Zeit schließen sich Eurem Helden zahlreiche Hau­degen wie die hübsche Vivienne oder der bärenstarke Jug an. Diese stehen Euch im Kampf bei, per Steuerkreuz wählt Ihr zwischen den einzelnen Charakteren und lasst den Rest der Truppe vom Dreamcast steuern.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich habe es zwar im Regal, aber ich kann mich null an das Spiel erinnern. Scheint wohl nicht so toll gewesen zu sein.

belborn
I, MANIAC
belborn

Silver eines der wenigen noch übriggeblieben DC(Konsolen) Exklusives.Hab ich als ganz ordentlich in Erinnerung.Nur parallel zockte ich Legend of the Dragoon auf PS1.Beide haben Renderoptiken.Was hat Silver gegen LotD abgestunken.