Skully – im Test (PS4)

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Bloß weil Ihr tot seid, hört das Leben nicht auf: Zumindest wenn Ihr wie Skully von einem Gott als rollende Kugel wiederbelebt werdet mit der Aufgabe, ihm bei der Schlichtung eines Geschwis­terstreits zu helfen. Am besten denkt Ihr über die Story so wenig wie möglich nach, denn Gott Terry und seine Sippe mögen zwar Elementarkräfte haben, zicken sich gegenseitig aber wie amerikanische Klischee-Teenager an.

Spielerisch ist Skully dagegen ordentlich durchdacht und ein Stück weit von Marble Mad­ness inspiriert: Meist rollt Ihr durch hübsch anzusehende und mit 60 Bildern pro Sekunde technisch sauber in Szene gesetzte Naturgegenden und folgt dem mehr oder weniger deutlich erkennbaren Weg. Über Lücken könnt Ihr hüpfen und Euch magisch an bestimmten Pflanzen an der Wand festhalten.

Es warten aber auch Feinde, Hindernisse und Rätsel auf Euch, die Ihr in Eurer Standardform nicht überwindet. Dafür verleiht Euch Erdelement Terry im Lauf des Abenteuers mehr Kräfte: Dann schlüpft Ihr an Lehmgruben-Checkpoints in drei unterschiedliche Golemformen – einer agiert als Kraftprotz und haut Felsen weg, einer rennt schnell und beherrscht die Magie, um Plattformen zu bewegen, und der Dritte springt mit Doppelhüpfer besonders gut. Natürlich müsst Ihr diese Fähigkeiten auch mal kombinieren, was sich dann allerdings als eher zähe Angelegenheit entpuppt. Mehr Spaß macht das Herumrollen, bei dem Ihr aber die Kamera stets manuell mit dem rechten Stick kontrollieren müsst, was gerade in kniffligen Situationen nicht immer ganz so komfortabel von der Hand geht.

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