Sky Oceans: Wings for Hire – im Test (Switch)

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Das Abenteuer positio­niert sich als ”Hommage an J-RPG-Klassiker”: Im Vorfeld fiel vor allem der Vergleich mit Segas Skies of ­Arcadia und der ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ihr schlüpft in die Rolle eines ambitionierten Nachwuchspiloten und wollt die Umstände für den Tod des Vaters aufdecken. ­Genretypisch überschlagen sich flott die Ereignisse und Ihr seid zur Flucht von der heimeligen Himmelsinsel gezwungen. An Eurer Seite versammelt Ihr eine Handvoll Kameraden, um die Lüfte unsicher zu machen. Abseits vom verhältnismäßig unverbrauchten Setting setzt Sky Oceans wenig auf Innovation. Die rundenbasierten Kämpfe an Bord Eures Luftschiffs sind hübsch insze­niert, es fehlt ihnen aber an Dynamik. Ihr bemüht die immer gleichen Manöver, eigene Ideen oder Mechaniken sind Fehlanzeige. Auch ansonsten bleibt Ihr meist an Bord Eures Fliegers, um vermeintlich ausladende Lufträume zu erkunden. Schade nur, dass das Manövrieren krampfig ausfällt und in Kombination mit unsichtbaren Barrieren zur frus­trierenden Qual wird.

Zudem wird Sky Oceans aktuell von zahlreichen Bugs geplagt. Die reichen von harmlos bis hartnäckig lästig: Das können Aussetzer im Sound, verdeckte Textboxen oder Audioeffekte sein, die nach einem gewonnenen Kampf bis zum zwangsweisen Neustart anhalten. Die deutschen Texte sind ebenfalls durchwachsen und lassen den Verdacht auf eine maschinell erzeugte Übersetzung zu – schade drum.

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