South Park: Tenorman’s Revenge – im Test (360)

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Fliegende Hoden, ein sprechendes Stück Kot und ein bekifftes Handtuch – noch nie gehört? Dann könnt Ihr Euch South Park: Tenorman’s Revenge sparen. Frustresistente Fans der Kult-Serie hingegen stören sich wenig an den Macken des Jump’n’Runs, addieren zur unten stehenden Wertung zwei Punkte hinzu und werden für wenig Geld hervorragend unterhalten. Dass der Titel dem TV-Vorbild nicht nur optisch, sondern auch in puncto Humor nicht nachsteht, beweist bereits die Story: Cartmans titelgebender Halbbruder hat die Festplatte der Xbox 360 seines adipösen Verwandten gestohlen. Da die Jungs keine Lust haben, sich noch einmal alle Zwischensequenzen von L.A. Noire anzusehen, gehen sie im wahrsten Wortsinne durch die Hölle. Im Kampf gegen Tenorman und seine rothaarige Roboter-Armee schlüpft Ihr in die Haut eines beliebigen Mitglieds der Chaos-Clique. Jeder der vier Protagonisten ist mit einer individuellen Spezialfähigkeit ausgestattet und gelangt so an Orte der weitläufigen 2D-Levels, die dem Rest unzugänglich bleiben. Ab und an dürft Ihr Euch in das Superhelden-Alter-Ego Eurer Spielfigur verwandeln: Als Coon oder Human Kite erreicht Ihr – begleitet von heroischer Musik – weitere Geheimbereiche. Während Ihr Euch an die schwammige Steuerung gewöhnt, nervt das teils unterirdische Leveldesign mit unfair platzierten Gegnern. Solospieler ärgern sich zudem über das mühsame Freischalten der Levels: Hierzu benötigt Ihr Zeitkerne, die Ihr oft nur mit bestimmten Charakteren erreicht – mehrfaches Bewältigen der Welten ist somit Pflicht. Abhilfe schaffen on- oder offline bis zu drei Freunde, die Euch bei der Festplattenjagd unterstützen.

Teils unfaires Jump’n’Run, das am besten für Serien-Fans mit Freunden geeignet ist.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound
wenex
I, MANIAC
wenex

NICHT HOLEN !! reine geldmacherei. zugegeben: der humor ist grandios, doch das leveldesign ist UNTER ALLER SAU. mann stirbt ca 1000 ungewollte tode, für die man NICHTS kann. selbst wenn man mit mehreren leuten online spielt ist das spiel noch infair – beispiel: ein spieler hat alle leben verloren ( 3 herzen pro leben) wird er an checkpoints wiederbelebt – mit EINEM herz… ohne leben … damit kann man ca ne halbe minute weiterspielen bis es wieder dahin ist, da die gegner bzw urinpfützen/tropfen sooo dermassen schlecht gesetzt sind. selten ein soo bischissenes jump`n run gespielt. von der steuerung will ich hier gar nicht erst anfangen – schwammig ist untertrieben. das ganze spiel spielt sich wie ein billiges amateurgame aus den 80ern. FAZIT: typischer SP humor mit unterirdischem gameplay – HÖCHSTENS für 400MS points kaufen … und selbst das ist es nicht wert