Splinter Cell: Pandora Tomorrow – im Klassik-Test (GC)

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Endlich hat das Warten ein Ende: Sam Fisher öffnet ab sofort auch auf PS2 wie Cube die Büchse der Pandora. Ähnlich wie beim Vorläufer liefert Ubisoft jedoch keine simple Portierung ab, sondern verwöhnt jede Next-Gen-Konsole mit einer eigens optimierten Fassung.

Bis auf Hardware-bedingte Kompromisse ähneln sich beide Konvertierungen: Während die Story um Terrorbruder Sadono identisch blieb, erfuhren sämtliche Missionen eine Generalüberholung. So wundern sich Kenner des Xbox-Originals über neue ­Lösungswege, anders platzierte KI-Bösewichte sowie deutlich mehr Rücksetzpunkte. Weiterhin ­entdeckt Ihr im späteren Verlauf eine frische Dschungelmission und dezent überarbeitete Zwischensequenzen. Für PS2-Schleicher ließen sich die Entwickler einen zusätzlichen Kniff einfallen: Wer sein USB-Headset an­schließt, hört sämtliche Funksprüche via Ohrstöpsel. Außerdem könnt Ihr feindliche Wachmänner durch einen Pfiff ins Mikrofon anlocken – das hebt die ­Atmosphäre! Nintendo-Anhänger müssen hingegen eine dicke Kröte schlucken: Der Online-Mehrspieler-Modus wurde ersatzlos gestrichen. Quasi als Trostpflaster darf der Cube wenigstens Verbindung zum GBA aufnehmen: Per Link-Kabel zaubert Ihr einen praktischen Radarschirm auf den Handheld oder schaltet Extra-Missionen der GBA-Fassung frei.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Der zweite Teil (hatte ich auf Xbox), war vor allem durch ein paar Dschungel Abschnitte oder halt hohes Gras eine Augenweide (damals)