Splinter Cell: Pandora Tomorrow – im Klassik-Test (GC)

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Meinung

Thorsten Küchler meint: Drei Konsolen, eine Stealth-Referenz: Pandora Tomorrow besteigt nach dem sensationellen Xbox-Auftritt auch den PS2- und Gamecube-Thron. Löblich, dass Ubisoft keine plumpen Portierungen anbietet und die lange Wartezeit offensichtlich für gewitzte Änderungen nutzte – so kommen sich Microsoft-Verweigerer nicht benachteiligt vor. Technisch müssen die renovierten Versionen jedoch deutliche Abstriche machen: Verwaschene Texturen und mitunter deftige Bildstotterer sorgen für neidische Blicke ins Xbox-Lager. Auch die weiteren Neuerungen hinterlassen einen zwiespältigen Nachgeschmack: So wirkt der Schwierigkeitsgrad wegen (fast schon zu) zahlreicher Rücksetzpunkte arg seicht – ehedem komplexe Level-Abschnitte fielen teilweise komplett weg. Apropos wegfallen: Für die mageren Online-Aktivitäten von Nintendo kann Ubisoft zwar nichts, aber das Fehlen der genialen Mehrspieler-Option zieht die Cube-Wertung nach unten – daran ändern auch Alibi-Link-Optionen nichts. Somit bleibt die Xbox-Fassung unsere Multiformat-Empfehlung, gefolgt vom PS2-Bruder. Doch egal auf welcher Konsole: Pandora Tomorrow gehört in jede Sammlung.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Der zweite Teil (hatte ich auf Xbox), war vor allem durch ein paar Dschungel Abschnitte oder halt hohes Gras eine Augenweide (damals)