Steel Battalion: Heavy Armor – im Test (360)

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Steel Battalion spielt in einer Zukunft ohne Mikrochips: Ein Virus zerstört sämtliche Elektronik, das stürzt die Menschheit in einen Weltkrieg – gekämpft wird mit mechanischem Gerät wie sogenannten Vertikal Tanks (= Mechs). Der Xbox-Erstling kam 2002 mit kostspieligem Spezialcontroller, in Heavy Armor steuert Ihr Euren Roboter via Kinect: Mit virtuellen Hebeln und Schaltern bedient Ihr alle Elemente, vom Getriebe über die Lüftung bis zu Waffensystemen und Bordkameras – wer aufsteht, darf mit dem Kopf aus der Luke lugen! Die zahlreichen Funktionen sind in mehreren Ansichten organisiert, die Ihr mit Armbewegungen wechselt: Ihr zieht einzelne Konsolen auf Bildschirmgröße, blickt durch Zielfenster und Periskop oder wendet Euch den Besatzungsmitgliedern zu. Auch mit diesen sind Interaktionen möglich, Ihr helft in Notsituationen und klatscht nach Abschüssen mit High-Five ab.

Zusätzlich kommt das Pad zum Einsatz: Mit dem bedient Ihr die Mechbewegung, Zielkamera sowie MG, Bordkanone und Sonderwaffen – da habt Ihr alle Hände voll zu tun! Die über 30 Kampagnenmissionen sind teils im Koop-Modus spielbar und räumlich übersichtlich: Es gilt Stellungen zu verteidigen oder Industrieanlagen und Stadtviertel von Feinden zu säubern. Dabei müsst Ihr mit der Munition haushalten und erlebt gescriptete Überraschungen: Da steigt Euch schon mal ein Soldat aufs Dach und wirft eine Granate herein oder sticht mit dem Messer auf Eure Kameraden ein. Bei den Feuergefechten müsst Ihr neben Geschützen und Supertanks viele Fußsoldaten bekämpfen, die Euch mit Bazookas übel zusetzen: Da ist Maßarbeit gefragt – wer einfach vorstürmt, stirbt nach Sekunden im Granatenhagel.

Mit der begrenzten Sicht, Schadenseffekten und den panisch bis euphorisch agierenden KI-Kollegen kommt die Stimmung im Mech prima rüber. Bei den Sequenzen erwartet Euch dagegen das übliche Stars- and Stripes-Gejubel und böse Chinesen, hier hätte sich From Software mehr einfallen lassen können. Natürlich gibt es auch einen Mech-Editor, mit dem Ihr erspielte Bauteile und Waffen an den Tank schraubt. Diese lassen sich über Abschussprämien in den Koop-Missionen entdecken und sind nicht so präsent und vielfältig wie in anderen Mech-Spielen.

Oliver Ehrle meint: Obwohl man sich wirklich viele Funktionen merken muss, komme ich mit der Kinect-Steuerung ordentlich zurecht: Es macht richtig Spaß, alle Hebel in Bewegung zu setzen und den Feinden eine Breitseite zu verpassen – dank verschiedenartiger Munition und Zieloptiken kommt auch die Taktik nicht zu kurz. Zusammen mit den Überraschungseinlagen wird vielseitige Action geboten! Allerdings gibt es auch diverse Macken, die Ihr per Trial&ampError-Verfahren ausloten müsst: Das Gelingen einer kompletten Mission hängt schon mal an einem Handgriff, der nicht immer klar beschrieben ist bzw. im entscheidenden Augenblick nicht funktioniert – speziell der Sichtwechsel macht mir Probleme. Außerdem stören Logikfehler die Gefechte: Straßenschilder widerstehen einem halben MG-Magazin und Mechs werden erst ab einer bestimmten Entfernung von Treffern tatsächlich beschädigt.

  • bedient einen Mech mit Kinect und Pad
  • große Kampagne mit Koop-Schlachten
  • tolle Stimmung durch Interaktion mit wechselnden Team-Kameraden
  • einige Trial&ampError-Stellen

Einzigartige Mech-Schlachten mit toller Atmosphäre und Kinect-Steuerung – manchmal wird es jedoch etwas hakelig.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound
Suratay
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Suratay

Vielen Dank für diesen Link!Habe mir gerade Magenkrämpfe vor Lachen weggeholt.Simons Video ist einfach weltklasse.Gruß

sMyle
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sMyle

Simon hasst das SPiel , erwähnt aber auch das es den einen oder anderen der sich mit Kinect und mit dem Spiel einlässt wird spass haben

Gast

Für alle Fans, welche damals den Monster Controller geliebt haben, kommt bald der Mek-Fu Controller für das kommende Spiel HAWKEN.

Equipo
I, MANIAC
Equipo

@ Seska1973http://www.gameone.de/blog/2012/6/simon-hasst-steel-battalion-heavy-armor

SxyxS
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SxyxS

Das Spiel mit der fettesten Steuerung überhaupt wird nun komplett ohne was in der Hand gesteuert-das nenne ich mal eine Kehrtwende.Ich weiss zwar nicht ob es technisch möglich ist,aber viele hätten sich vermutlich gefreut wenn sie den MegaController noch ein zweites Mal benutzen könnten

DonCurrywurst
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DonCurrywurst

Das Problem bei mir ist einfach, dass mir Kinect zu teuer ist, um damit 1 Spiel zu zocken an dem ich Interesse habe. Ich wäre sehr glücklich, wenn es auch ohne funzen würde.Auch wenn ich die Idee super finde, Kinect + Game ist mir dann doch leider zu teuer…schade :/

Seska1973
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Seska1973

Okay, nun habt ihr mich erwischt.. Wo ist ein Link zu diesen Simon Video?

kneipenterrorist86
I, MANIAC
kneipenterrorist86

Hätten mal als alternative Steuerung den alten Kontroller von Steel Battalion unterstützen sollen, dass wäre geil gewesen! Habe mir die Demo gezogen und habe zu dem Zeitpunkt schon gemerkt das es mit der Steuerung nicht so hinhaut wie es sollte! Mein Traum von einem guten Core Titel für Kinect ist zerplatzt wie eine Seifenblase!

Gast

kinect was für ein schrott. wer dafür geld ausgegeben hat tut mir leid. da ist move ja sogar um ecken besser und das ist schon scheisse.

WadeHade
I, MANIAC
WadeHade

Hab auch gearade erst das Gameone Video mit Simon gesehen, gefolgt von diesem Text:[quote]Dieses Video ist voller Hass. Das ist ok, denn niemand außer mir wird dabei verletzt. Allerdings muss ich gestehen, dass seit der Aufnahme dieses Videos einige [b]positive Reviews von respektablen Redaktionen erschienen sind (z.B. “Man!ac”) die mich umstimmen konnten[/b], um es noch einmal näher mit “Steel Battalion” zu versuchen. Es ist durchaus so, dass man mit ein paar Schritten (diverse Sachen gibt es da bereits zu googeln) bessere Umgebungen schaffen kann in denen “Kinect” besser funktioniert, als von mir hier gezeigt. Es ist immer noch weit von perfekt entfernt aber funktioniert in 80% der Fälle zufriedenstellend. Auch kann man dem Spiel vorwerfen direkt die schlechtesten Missionen an den Spielanfang zu stellen, was zusammen mit dem schwierigen “Kinect”-Aufbau eine ordentliche Hürde darstellt die es zu überwinden gilt bevor man überhaupt erst einmal anfangen kann Spaß zu haben.Dann aber – und das hebe ich hier ausdrücklich noch einmal hervor – kann “Steel Battalion: Heavy Armor” seine Stärken auch ausspielen.[/quote]

sMyle
I, MANIAC
sMyle

Mal ansatzweise gute Kinect Idee bei einem Core-Titel( Sorry aber bei Kinect muss man sich immer auf was einlassen) und schon wird rumgemotz…. erinnert mich ans HEise Forum und Golem wenn Apple was tut xD

Polo
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Polo

Hm. Ich finde 80% doch ziemlich hoch.

mcknife
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mcknife

Kinect würde Sinn machen, ich finds schon ne gute Idee, aber dann sollte es halt auch funktionieren.Das Video mit Simon ist super ^^.Bin ma gespannt ob Zeropunctuation noch was dazu macht

Equipo
I, MANIAC
Equipo

Ich habe auch das Video von Simon gesehen, hat mich köstlich amüsiert. xDDie Frage ob Kinect hier wirklich Sinn macht, dürfte wohl sehr dis­kus­si­ons­wür­dig sein.^^

Kruemel
I, MANIAC
Kruemel

Au ja das mit Simon hab ich auch gesehen und ab da war das Spiel untendurch bei mir. Vor allem war er beim ausrichten im sitzen noch richtig, doch als er aufstehen sollte war er zu nah drann. Ich sag mal wenn Kinect hier nicht richtig funzt , sollte man auch alternativ ohne Kinect spielen können. Geht hier aber leider nicht echt schade drum.

GaiusZero
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GaiusZero

Das Konzept ist ja gut aber wenn die Hardware nicht zu 100% funktioniert, dann ist es doch Moppelkotze. Ich will nicht Kinect x-mal neu ausrichten oder Bewegungen zu 100% akkurat ausführen müssen damit es geht. Angry Joe tut mir im Video schon leid aber noch viel leider tut mir Simon auf Gameone.