Super Mario 64 DS – im Klassik-Test (DS)

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Zu einem neuen Konsolenstart spendiert Nintendo immer ein Spiel aus dem Mario-Universum. Seit dem Game Boy Advance ist es aber Handheld-Tradition, dass Ihr nicht durch ein vollständig neues Mario-Abenteuer hüpft. So auch in Super Mario 64 DS: Erlebt den bisher besten dreidimensionalen Ausflug des Klempners – ursprünglich für das Nintendo 64 – mit verändertem Spielablauf. In den 15 altbekannten Welten erlebt Ihr dutzende neue Aufgaben und setzt frische Items ein – esst etwa den Original-Wachstums-Pilz aus Super Mario Bros. Zur Sterneneroberung stehen Euch eine Hand voll Helden zur Verfügung: Der Knuddelkönig Yoshi schnappt sich wie in Super Mario World 2 feindliche Griesgräme und verarbeitet diese zu Schuss-Eiern. Mr. Fettwanst Wario hüpft dagegen eher behäbig durch die Gegend, weiß sich dafür mit seiner Power-Faust zu wehren. Mario gilt als Allrounder und Leichtgewicht, Luigi hüpft wie zu europäischen ­Super Mario Bros 2-Zeiten auf dem NES am höchsten.

Die spezifischen Stärken demonstrieren die vier Musketiere nach Blumenverzehr. Mario pumpt seinen rundlichen Bauch mit Luft auf und genießt die menschliche Ballon-Fahrt, während der kurzfristig unsichtbare Luigi durch löchrige Wände marschiert. Der knorrige Wario watet schließlich als Bleisoldat auf sandigem Meeresgrund. Diese taktischen Wechsel vollzieht Ihr inmitten eines Abschnittes, indem Ihr die Mütze des jeweiligen Helden einsammelt – achtet auf die eingeblendete Levelkarte auf dem Touchscreen. Doch nicht nur im eigentlichen Abenteuer erwartet Euch viel Neues: Besonders die zahlreichen Minispiele (schnappt Euch zur Freischaltung die Schlosshasen) nutzen die DS-Touch-Stylus-Fähigkeiten perfekt: Verjagt via Slingshot nervige Bob-Ombs, zockt eine gesellige Runde Memory oder zeichnet kurzerhand Trampoline in die Luft, um Mario nicht hängen zu lassen. Erspäht Ihr einen anderen DS-Besitzer, ladet Ihr ihn mit nur einem Modul zu zünftigen Arena-Schlachten ein – dazu muss Euer Gegenüber lediglich die Kampfplätze via Bluetooth downloaden.

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deztiny
I, MANIAC
deztiny

Meiner Ansicht nach ist die Steuerung leider grausam bei der Version: Digitalpad ist eben digital, steuert sich viel zu grob. Und die Steuerung auf dem Touchscreen finde ich furchtbar. Und leider haben sie auch kein Update für Analogstick (3DS etc) herausgebracht, das wäre es gewesen! So habe ich es nach ein paar Stunden abgebrochen, Mario 64 “auf Krücken” geht nicht.

Ash Rockford
I, MANIAC
Ash Rockford

Für mich ist die DS Version, die beste aller Versionen. Unverständlich, dass die Switchfassung so lieblos portiert wurde.

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Hab es in der Sammlung, aber bisher nicht wirklich gespielt.
Ist wohl immer noch eine Runde wert…. das original hatte ich mit 120 Sternen damals abgeschlossen

Gast

Klar war die Touchscreensteuerung unbrauchbar, aber auch mit dem D-Pad ließ sich das Spiel sehr gut steuern. Ich hab’s oft gespielt und mehrmals die 150 Sterne geholt, fand’s genauso gut wie das Original, vielleicht sogar besser, dank der zusätzlichen Inhalte und der Möglichkeit, es überall mit hin nehmen zu können. Pflichtkauf für den DS, hab’s damals auch mit der Konsole zusammen gekauft.

Tabby
Gast

Das Spiel selbst und die spaßigen Minigames waren genial, aber diese alternative Steuerung per Touchscreen fand ich dezent für die Tonne.