Sword Art Online: Fractured Daydream – im Test (PS5)

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Das Universum von Sword Art Online hat zahlreiche Geschichten und Welten hervorgebracht, die regelmäßig für Animes und Video­spiele herhalten. Seid Ihr nicht gerade beinharte Fans, habt Ihr wohl schon vor einiger Zeit den Überblick verloren. Für ­Fractured Daydream spielt das zum Glück keine Rolle, versteht sich der frische Ableger doch als schnörkelloses Serien-Best-of.

Das System Galaxia sorgt für heilloses Durcheinander in ­Alfheim Online: Verschiedene Welten und Zeitlinien verschmelzen und lassen so diverse Charaktere aus den vielen Handlungsbögen aufeinandertreffen. Als Spieler sorgt Ihr im rund 12-stündigen Story-Modus wieder für Ordnung. Die wirre Geschichte unterhält allenfalls Fans der Vorlage, ist aber ohnehin nur Mittel zum Zweck, um Euch auf zahlreiche Missionen zu schicken, die immerzu dasselbe Ziel haben: den Boden mit Feinden aufzuwischen. Das tut Ihr mit einem simplen Echtzeit-Kampfsystem, das Euch prügeln, ausweichen und auf eine Handvoll Spezialfertigkeiten zugreifen lässt. Im Laufe der Handlung wächst Eure Heldenriege, aus der Ihr mal mehr, mal weniger offen Gruppen nach Eurem Gusto zusammenstellt. Je nach Klasse – etwa Tank, Kämpfer oder Unterstützer – greifen Helden zu unterschiedlichen Waffen und Kampfstilen; das Spielgefühl ändert sich aber allenfalls marginal. Zufallsbasierte Beute aus Missio­nen nutzt Ihr, um Eure Lieblinge für weitere Kämpfe zu wappnen.

Nach der Story tobt Ihr Euch in unterschiedlichen Mehrspieler-Modi aus – etwa Boss-Raids, die Ihr online mit bis zu 20 Spielern bestreitet. Das bereitet durchaus Spaß, kratzt aber nicht im Ansatz an der Komplexität vergleichbarer MMO-Schlachtzüge.

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