TechnoMage: Die Rückkehr der Ewigkeit – im Klassik-Test (PS)

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Seite 1

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Fantasy aus Deutschland: Sunflowers’ Epos entführt Euch in das märchenhafte Gothos, ein Reich, das seit Jahrhunderten Schauplatz eines erbitterten Glaubens-Konflikts zweier Völker ist. Die Drea­mer, schöngeistige Naturen, die ihr Leben den Künsten und dem Magie-Studium widmen, können die Fas­zi­nation der Steamer für Ma­schinen und Technik nicht im geringsten nachvollziehen. Während die Steamer den lieben langen Tag in ihren Bastelschuppen an den ungewöhnlichsten Appa­ra­ten herumschrauben, vertrauen die Dreamer bei alltäglichen Problemen voll und ganz den Kräften der Magie. Freundschaften untereinander sind verpönt, Drea­mer-Steamer-Liebschaften sogar durch ein uraltes Gesetz verboten.

Als Spross einer solchen Mischbeziehung hat Melvin – der jugendliche Held in Tech­nomage – in seiner Kindheit schwer unter den hämischen Spötteleien der Altersgenossen zu leiden gehabt. Auf­gewachsen bei der Mutter in Dreamer­town, konnte Mel einerseits nie so gut zaubern wie die Kame­raden, und wurde andererseits wegen sei­nes unschicklichen Interesses an Ma­schi­nen stets ausgelacht. Als eines Tages die Erde bebt und eine Heerschar blutrünstiger Bestien aus Gothos Einge­weiden gen Tageslicht hervorbricht, ist der Schuldige folglich schnell gefunden. Doch ehe die voreingenommene Ge­richts­­barkeit über ihn urteilen kann, flieht Melvin nächtens heimlich aus seinem Heimatdorf, um auf eigene Faust nach den Ursachen der plötzlichen Mon­s­ter-Invasion zu suchen.

Acht riesige Welten durchstreift Ihr im Laufe des Abenteuers in der Rolle des Flüchtlings. Nach ersten Gehversuchen in der Heimatstadt stattet ihr Steamer­town einen Besuch ab, kämpft Euch durch unterirdische Höhlen-Labyrinthe, frostige Eisgebirge und das Innere eines brodelnden Vulkans. Sogar ein Ab­ste­cher zu einem märchenhaften Feen­dorf steht auf dem Programm. Gesteuert wird Mel aus der Iso-Perspektive. Wäh­rend die Hinter­gründe aus Poly­gonen bestehen, wuseln sämtliche Spiel­figuren außer einigen Obermotzen als Bit­map-Sprites durch die Areale. Mit den Schul­tertasten dürft Ihr die Kamera jederzeit stufenlos drehen, um auch in unübersichtlichem Terrain den Überblick zu behalten.

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