Teenage Mutant Ninja Turtles Arcade: Wrath of the Mutants – im Test (PS5)

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Schildkröten in der Spielhalle: Raw Thrills veröffentlichte 2017 einen wuchtigen Automaten, der auf ­Nickelodeons Teenage Mutant Ninja Turtles-Serie von 2012 ­basiert. Der Prügler kommt zwar mit neuen Designs und polygonaler Darstellung daher, orientiert sich spielerisch aber in erster ­Linie an Konamis klassischen Kloppern.

In der frisch erschienenen Heimkonsolen-Portierung geht Ihr gemeinsam mit bis zu drei Mitspielern lokal an den Start und prügelt Euch durch fünf ­Levels ­voller Gegner, bevor die ­finale Stage freigeschaltet wird. Ihr entscheidet selbst, ob Ihr zuerst Manhattan, Coney Island oder vielleicht sogar die gute alte ­Dimension X unsicher macht.

Das Spielsystem gestaltet sich denkbar simpel: Mit einem Knopf schlagt Ihr zu, mit dem anderen springt Ihr – aus diesen Aktionen und ein paar herumliegenden ­Extras und Items kombiniert Ihr Eure Angriffe. Ihr werft Gegenstände auf Feinde, lockt sie zu ­Hydranten, um sie mit Wasserdruck zu erlegen, oder packt bei voller Superleiste einen Spezial­angriff aus. Andere bekannte Gesichter aus der ­Serie schauen gelegentlich vorbei und greifen Euch unter die Arme. Gegner ­attackieren Euch derweil aus sämtlichen Richtungen, das macht die aktuelle Turtles-­Hauerei schwieriger und weniger präzise als die alten Bitmap-Prügler der 1980er und 1990er, auch eine leichte Verzögerung bei Euren Angriffen solltet Ihr mental einrechnen. Genretypisch steigt natürlich der Spaß mit der Anzahl der Mitspieler.

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