The Banner Saga Trilogy – im Test (PS4)

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Mit dem dritten Teil schließt die erfolgreiche, über Kickstarter finanzierte Taktik-Serie ab – und wer bisher nicht zugegriffen hat, der freut sich über das komplette Wikinger-Paket auf Datenträger.Neben allen drei Episoden enthält die Disc-Fassung der Trilogie auch noch einen Soundtrack, ein Mini-Artbook, ein Poster und das Horn von Lichbaen, einen nützlichen Spielgegenstand.

Banner Saga spielt in einem mythischen Nordeuropa, wo nicht nur bärtige Männer und starke Frauen, sondern auch Zentauren und die Varl, gehörnte Riesen, ­leben. Kurz vor Beginn des Spiels kündigt sich Schreckliches an: Die Sonne bewegt sich nicht mehr, die Welt scheint in ewiges Zwielicht gehüllt und die monströsen Dredge kehren zurück. Ihr folgt einem von zwei Handlungssträngen und trefft wichtige Entscheidungen über den Fortgang der Geschichte. Ebenso kommt es immer wieder zum Kampf: Der wird rundenbasiert aus der isometrischen Ansicht ausgetragen. Interessant dabei: Das Spiel geht auch weiter, wenn Ihr ein Gefecht verliert – die Geschichte entwickelt sich dann eben in die entsprechende Richtung. Konsequenzen werden großgeschrieben: Das äußert sich auch darin, dass Ihr Euren Spielstand von Episode zu Episode übernehmen könnt.

Die Versionen für PS4 und Xbox One gibt es regulär im Handel, die verpackte Switch-Umsetzung bekommt Ihr dagegen nur per Import. Wer die ersten beiden Episoden in den vergangenen Jahren bereits digital gekauft hat und nur noch den dritten Teil ­möchte, kann diesen für etwa 25 Euro in den jeweiligen Online-Shops erwerben. Wer die Vorgänger allerdings nicht kennen sollte, wird nicht viel verstehen – es ist daher empfehlenswert, ganz am Anfang zu beginnen.

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