Meinung & Wertung
Martin Gaksch meint: Um The incredible Hulk aus der Masse ähnlicher Spiele hervorzuheben, haben sich die Entwickler um möglichst derbe Schlagvarianten bemüht. Der etwas scherfällige Hulk rammt die Feinde schonungslos in den Boden, wirbelt sie durch die Lüfte, zertritt die regungslosen Körper in Einzelteile und knödelt diverse Lebewesen zu Bowling-Kugeln zusammen. Die Splatter-Hommage wurde in ein technisch blitzsauber inszeniertes Actionspektakel eingebettet, das durch eine treibende Soundkulisse, prima Animationen und Mehr-Ebenen-Parallax-Scrolling auffällt. Spielerisch tut sich jedoch nicht viel: Die üblichen Minimal-Extras liegen am Wegesrand, rotierende Plattformen und Hebebühnen erinnern beiläufig an den Jump´n´Run-Ursprung. Dafür sind manche Gegner nur mit Energieverlust zu beseitigen und der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich heftig.
Rabiates Action-Jump´n´Run mit dezenten Splatter-Effekten: Gekonnte Präsentation, aber spielerisch unbedeutend.
Singleplayer | ![]() | 68 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |