The Knight Witch – im Test (PS5)

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Bei wilden Genre-Mixturen ist das Risiko oft groß, dass die Entwickler sich übernehmen. Nicht so in diesem Metroidvania-Bullet-Hell-Deckbuilder. Ihr schlüpft in die Rolle der angehenden ­Ritterhexe ­Rayne, als Eure Untergrundwelt von einer Adelsfamilie mit Roboter­drohnen angegriffen wird. Im Gegensatz zu den meis­ten Genre-Kollegen beherrscht ­Rayne die Fähigkeit zu fliegen und endlos magische Geschosse zu verballern wie in einem Shoot’em-Up. Außerdem sammelt sie im Verlauf des Abenteuers einige defensive und offensive Zaubersprüche, von denen Ihr an Speicherpunkten sechs ausrüsten und austauschen dürft. Da Ihr nur drei davon gleichzeitig nutzen könnt, rotieren diese beim Einsatz wie bei einem Kartenspiel regelmäßig durch.

Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, weil Ihr beim Bullet-Hell-Gewitter nicht unbedingt in die untere Bildschirmecke schielen wollt, um zu wissen, welche Karte gerade auf welchem Knopf liegt und ob Ihr sie überhaupt spielen könnt. Habt Ihr jedoch ein Gespür dafür entwickelt und Euren Manavorrat durch Upgrades vergrößert, dann stört meist nur noch der große Effektregen, wodurch die Action in geschlossenen Räumen so unüber­sichtlich wird, dass Ihr manche Treffer kaum verhindern könnt. Gelungen sind hingegen die wunderhübsch gezeichneten ­Metroidvania-Areale, die in einzelne überschaubare Welten untergliedert sind. In denen lernt Ihr passende Erkundungsfähigkeiten wie einen Ausweich-Dash durch störende Ast- und Laser-Hindernisse. Später kommen weitere herausfordernde Elemente wie knackige U-Boot-Kämpfe hinzu, die Eure Schuss- und Bewegungsfreiheit enorm einschränken.

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Tabby
Gast

Zocke es aktuell auf Switch und hab ne Menge Spaß damit. Auch grafisch finde ich es wunderschön.