Tomb Raider: The Angel of Darkness – im Klassik-Test (PS2)

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Doch zurück zum Anfang des Abenteuers: Nach der Flucht aus von Croys Wohnung macht Ihr Euch mit den Kontrollen vertraut. Das erste ­Level fungiert gleichzeitig als Tutorial und bringt Euch so die Grundlagen der Steuerung näher. Lara erklimmt jetzt Objekte in Hüfthöhe oder Leitern automatisch – Ihr müsst einfach nur den Analogstick in die korrekte Richtung drücken. Ihre Sprungkünste ­haben sich ebenfalls etwas verändert: So verfügt Ihr immer noch über eine ‘Gehen’-Taste, damit die sexy Archäologin an Abgründen ­sicher vorbeispaziert. Weitere Sprünge müsst Ihr diesmal selbst abschätzen, denn der kleine Rückwärtssatz ist aus Ms. Crofts Repertoire verschwunden.

Für zusätzliche Adrenalin-Kicks sorgt der neue Ausdauerbalken: Sobald sich Lara an einen Vorsprung oder ­Regenrinne hängt respektive klettert, sinkt die Leiste kontinuierlich – Ihr solltet also wissen, wo Ihr hin wollt. Am besten seht Ihr Euch vorher um, ­damit Start- und Zielpunkt schon zu Beginn der Kletterpartie feststehen.

Ein ebenso dynamisches System gilt für Kraftanstrengungen jeglicher Art. So kann Lara z.B. bestimmte Kisten erst verschieben oder schwere Türen aufstemmen, wenn sie ausreichend oft ihre Muckies an anderer Stelle trainiert hat. Kurtis verfügt übrigens über dieselben Manöver, jedoch ist er von vornherein stärker als die ­zarte Archäologin.

In Sachen Waffen weist Ms. Croft ein deutlich größeres Repertoire auf: Im Verlauf des Spiels erhaltet Ihr schwere MGs, Schrotflinten und Pistolen in verschiedensten Varianten. Eine großartige Strategie benötigt Ihr bei keinem Gegner: Lara bzw. Kurtis verfügen wie gehabt über eine Autozielfunktion. Nun müsst Ihr nur noch den Abzug betätigen, bis die Gegner hinüber sind. Sollte Euch mal die ­Munition ausgehen, dürft Ihr Euch mit Händen und Füßen wehren. ­Zusätzlich könnt Ihr Euch alternativ an den Gegner heranschleichen und von hinten überwältigen. Dies gilt aber nur für menschliche Feinde: ­Untote und Monster lassen sich nicht so leicht hinters Licht führen.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

@dirk-von-riva

Also ich kann mich nur erinnern, dass das erst später so verrissen wurde. Ich weiß noch im OPM2-Test und in der play gabs glaub ich je 82% oder 83%.

Der Witz ist auch, dass ja zuvor immer der PC die beste Version lieferte, hier aber wohl die PS2-Version Lead-Plattform war und die PC-Version arg verbuggt war und in der PC Games glaub ich 67% oder so bekam. Viell. daher auch die vielen Negativerwähnungen heut bei youtube-Videos.

Ich habs nie gespielt, wie Teil 4, Chronicles und Shadow of the Tomb Raider (bisher) im Gegensatz zu den anderen Teilen auch nicht.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

War auch bei mir das erste und einzige Tombola Raider, daß ich nie durchgespielt habe.

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Ich hab’s nicht zu Ende gespielt, und zwar aus Motivationsmangel – da waren mir einfach zu wenig Tombs, zu viele Häuserhoppeleien und zu viele nervige Ballereien im Spiel, was mMn somit nicht mehr wirklich viel Abenteuerflair versprühte. Ich mochte auch nie wirklich die Stadtlevels in den Vorgängern. Außerdem sieht die Grafik nicht nach PS2 aus, sondern eher wie ein PS1-zu-2-Hybride – wie so ein merkwürdiges Ding zwischen den Generation. Das war nichts Ganzes und nichts Halbes in meinen Augen.

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Bin über die hohe Wertung in der M (Maniac war besser) überrascht.
Damals hatten das Spiel viele zerrissen

captain carot
I, MANIAC
captain carot

In seinen besten Momtenten ist AoD richtig gut, dann wieder ziemlich mau. Dazu kam das halbgare Rollenspielsystem (jetzt kann ich besser springen…WTF?).

Schade, dass AoD für Core Design faktisch das Ende bedeutet hat. AoD kam mindestens ein halbes Jahr zu früh und laut Core Design Mitarbeitern hatte das Studio auch einen Release frühestens Ende 2003 angedacht.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich finds ?

Tabby
Gast

Rückblickend betrachtet eigentlich eine der überbewertesten Spielereien überhaupt für mich. Richtig gut fand ich damals eigentlich nur den Erstling + das Remake (Anniversary). Hab die anderen Teile zwar auch noch gespielt, irgendwie wurden die aber von Teil zu Teil immer schlechter.
Das Reboot der Reihe fand ich zwar später ganz okay, mehr aber auch nicht.

Das hier getestete Angel of Darkness hab ich zwar sogar noch hier meiner Sammlung, ausgiebig gespielt hatte ich es damals aber nie.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Hab es mit meine Schwester gespielt. Wir fanden es gut.