Ultimate Band – im Klassik-Test (Wii)

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”Echte Rocker brauchen keine Instrumente” will uns Ultimate Band weismachen. Anscheinend auch keine Originalsounds, denn alle Lieder sind mehr oder weniger authentisch nachgespielt. Dafür überzeugt die Auswahl mit einer Mischung aus namhaften Songs von Maroon 5, Cheap Trick und Fall Out Boy bis hin zu schrägeren Vertretern wie den B-52’s oder Devo. Bis auf die unvermeidlichen Jonas Brothers möchte man deshalb kaum glauben, dass man es mit einem Disney-Produkt zu tun hat. Zurück zum ’Keine Instrumente’-Aspekt: Beim DS ist das nachvollziehbar, doch auch die Wii-Fassung verzichtet auf pseudorealistische Kontrollen.

Wie bei Rock Band & Co. laufen je nach Instrument Symbole vertikal oder horizontal über den Bildschirm und stehen für Stylusstriche und -tipper bzw. Remote- und Nunchuk-Bewegungen. Das funktioniert vernünftig, aber nicht immer gleich gut: Auf dem DS tun sich Trommler wegen einer unglücklichen Bildschirmaufteilung unnötig schwer, beim Wii fallen vor allem die ’Gesangsspuren’ (die per Controller gespielt werden) durchwachsen aus. Wahres Band-Feeling entsteht bei beiden Fassungen nie, für gemeinsame Musikrunden ohne größeren Anspruch reicht’s dagegen. Auf dem Wii habt Ihr von Ultimate Band durch die größere Songauswahl mehr, während die Mobilfassung mit einem Tonstudio aufwartet, das aber unkomfortabel zu bedienen ist.

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