Vigil: The Longest Night – im Test (Switch)

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Bei diesem Artdesign läuft dem geneigten ”Souls”-Spieler der Speichel aus dem Mundwinkel. Nicht nur die bedrückende Optik erinnert an Titel wie Salt and Sanctuary oder Blasphemous, auch spielerisch hat man sich hier offensichtlich inspirieren lassen. Heldin ­Leila kehrt in ihre Heimat zurück, um den Geburtstag ihrer Freundin Daisy zu feiern. Doch überall herrscht inzwischen der Tod und Monster haben die einst belebte Landschaft heimgesucht. Als ausgebildete Kämpferin stellt Ihr Euch dem Bösen. In weitläufigen Arealen erledigt Ihr hart zuschlagende Gegner, die aber durch ihr gemächliches Tempo keine allzu große Herausforderung darstellen, wenn Ihr vorsichtig agiert. Geerntete Erfahrungspunkte steckt Ihr in Eure Waffentalente oder sorgt dafür, dass sich zum Beispiel Eure Ausdauerleiste langsamer verringert. Braucht Ihr diese nämlich auf, steht Ihr kurzzeitig erschöpft und hilflos auf der Stelle.

Zwar sehen auch die Menüs aus wie in der Inspirationsquelle, jedoch kopiert man nicht alles: Beim Tod heißt es hier neu laden bei einem der häufigen Speicherpunkte – also müsst Ihr keinen Verlust an Erfahrung fürchten. Außerdem laden sich Eure Heiltränke nicht automatisch wieder auf und müssen beim Händler erst mühsam wieder erstanden werden. Da ­Heiltränke kaum Gold kosten, hätte man sich diesen Umweg auch sparen können. Großer Patzer: Während des Tests fror auf unserer Switch immer wieder kurzzeitig das Bild ein, was gerade bei den auch mal mehrphasigen Bossen schnell zum Tod führen kann. Auch die Hitboxen sind etwas zu schwammig, wodurch Ihr manch unnötigen Treffer einsteckt.

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