Wavetale – im Test (Xbox Series X)

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Seite 1

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Das junge Mädel Sigrid lebt mit ihrer Oma in den Resten von Strandstadt – eine anfangs nicht näher erklärte Katastrophe hat den größten Teil der Welt unter Wasser gesetzt und düstere Nebelwolken samt feindseliger Kreaturen sorgen für Gefahr. Nach einer erneuten Attacke macht Sigrid unerwartet die Bekanntschaft eines Schatten­wesens, das es ihr ermöglicht, auf dem Wasser zu gehen – und zu surfen. Das ist der Auftakt für eine Reise, um den Ursprung des Unheils und eine Lösung zu finden, ihre Heimat zu retten.

Passend zur feuchten Umgebung dominieren Blautöne das optisch gelungene Design, ein dezenter Wind Waker-Einschlag macht sich auch bei den Inseln und Aufbauten bemerkbar. Mit Eurer neuen Fähigkeit rauscht Ihr zu im Kompass markierten Zielen. Dort angekommen, geht es ­meistens darum, Türme und ähnliche ­Gebäude zu erklimmen und Objekte einzusammeln oder Schalter umzulegen. Dank Doppelsprung und einem Netzstab, den Ihr auch für Gleitflüge oder zum Ankoppeln an entfernte Haken und Plattformen nutzen könnt, sind diese Kletterpartien angenehm flott und unkompliziert zu absolvieren. Ein bisschen mehr Tiefgang wiederum hätte den Kloppereien gutgetan, denn bis auf wenige größere ­Exemplare vermöbelt Ihr Gegner durch schlichtes Knopfhämmern.

Insgesamt ist der recht moderate Schwierigkeitsgrad und das weitgehend geradlinige Geschehen aber willkommen und fällt mit guten vier Stunden Spielzeit kurz genug aus, um Längen zu ver­meiden.

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