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Spiel: | Wild Bastards |
Publisher: | Maximum Entertainment |
Developer: | Blue Manchu |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | PS5 |
Erhältlich für: | PS5, XSX |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 11 / 2024 |
Es ist ein wilder Weltraum-Western, den die Outlaw-Bande der vierarmigen Spinnen-Pistolera Rosa erlebt. An Bord des KI-beseelten Raumschiffs Drifter reist die Bande an Schauplätze vergangener Niederlagen. So werden 13 Mitglieder der Gang wiederbelebt, die zuvor von Jebediah Chaste umgelegt worden sind. Dessen Familie verfolgt die Bande auch weiterhin gnadenlos. Die Outlaws bestehen dabei aus Charakteren wie dem Spielautomaten-Bot Casino oder der Cowboy-Schlange Hopalong. Im Kern ist Wild Bastards ein Roguelite, das zu beinahe gleichen Teilen auf einer rundenbasierten Übersichtskarte und als Ego-Ballerei gespielt wird.
In prozedural generierten Sternensystemen reist die Gruppe von Planet zu Planet. Hier werden die Outlaws über die Karte verschoben, um Beute zu sammeln oder Feinde per Spezialfähigkeit zu schwächen. Kommt es zur Begegnung mit postierten Wachen oder Feindesrudeln, wechselt das Spiel zum Ego-Shooter. Jedes Bandenmitglied hat eigene Waffen, Spezialfähigkeiten und Upgrade-Karten. Letztere werden nach und nach eingesammelt und gewähren etwa mehr Lebensenergie oder Panzerung. Bekämpft werden Dutzende Feindvarianten vom Weltraum-Revolverhelden bis zum Laserwurm. Es gibt Mods, die aber – genau wie andere Verbrauchsgüter wie Tränke oder Notfall-Teleporter – nach jedem Warpsprung verloren gehen. Werden alle Figuren während der knackigen Kämpfe ausgeschaltet, heißt es im jeweiligen Sternensystem zurück auf Anfang und die Welten werden neu generiert.