Winter Gold – im Klassik-Test (SNES)

1
1221
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Obwohl auf der Packung kein Hinweis prangt, wurde der Sportsimulation Winter Gold ein FX-Chip eingepflanzt. Dementsprechend sind die sechs Disziplinen polygonisiert und setzen auf eine halbwegs schnelle, aber recht farbarme 3D-Optik: Qualitativ kein Vergleich zu Starwing oder Stunt Race FX. Außerdem ist das Sichtfenster auf allen vier Seiten be­schnitten – der doppelte Letterbox-Effekt. Ihr meßt Euch in den Wettbewerben Bobfahren und Rodeln (praktisch identische Steuerung), Skispringen, Abfahrt, Snowboard und Freestyle-Skisprung. Bei letzteren beiden Disziplinen müßt Ihr mit teils in der Anleitung vorgegebenen, teils geheimen Steuerkreuz- und Feuerknopf-Kombinationen möglichst viele Punkte scheffeln.

Winter Gold ist spielbar, dank FX-Chip für 16-Bit-Verhältnisse optisch interessant und recht flippig präsentiert. Wer ausschließlich ein Super Nintendo besitzt und auf simple Geschicklichkeitsübungen mit Winter-Ambiente steht, darf zugreifen. Den meisten Spaß habt Ihr mit mehreren Mitspielern.

Mittelprächtige Wintersport-Olympiade mit nur sechs Disziplinen. Dank FX-Chip mit Polygon-Optik – aber die ist nicht sonderlich aufregend.

Singleplayer53
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max @ home
I, MANIAC
Max @ home

Kann die Meinung und Wertung nicht teilen. Ich fand “Winter Gold” trotz seines überschaubaren Umfangs seinerzeit richtig gut und zudem äußerlich ziemlich attraktiv.

Dumm nur, wenn man das Spiel an einen Kumpel verleiht, der daraufhin offenbar nicht nur meine Rekorde löscht, sondern bei Rückgabe mir gegenüber mit seinen bedeutendend schwächeren Bestleistungen prahlt. War ich sauer… 😀