Without Warning – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Ein schönes Beispiel für die Nichtnachvollziehbarkeit mancher Alters­einstufungen bekamen wir diesen Monat mit der Testversion von Circles Spiele-Debüt Without Warning auf den Tisch. Da müssen sich fiktive Spektakel wie Spartan oder das ­humorige Total Overdose ein ‘ab 18’ bzw. die komplette USK-Verweigerung gefallen lassen – und ein kompromissloses, realistisches Terroristen-Gebolze wie Without Warning kommt mit ‘ab 16’ davon… ­

Dabei ist hier (von gelegentlichen ­Minispielen nach dem allseits beliebten ‘Drücke die richtigen Buttons’-Konzept mal abgesehen) vor allem eins Programm: wildes Geballere. Wenn Eure Terroristen-Bekämpfungs-Experten mit knatternder MG und wummernder Panzerfaust einen Menschen nach dem anderen durchlöchern, dann müssen wir uns nicht nur über das hektische ‘Raus in die Deckung, rein in die Deckung’-Spiel und das widerspenstige Fadenkreuz wundern: Denn abseits der grafischen Tristesse und der uninspirierten Dauerballerei ist’s vor allem eins – geschmacklos.

Fantasielose, mäßig spaßige Ballerei von der Terrorismus-Stange: funktionell, aber überflüssig.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound