Xenoblade Chronicles 2: Torna – The Golden Country – im Test (Switch)

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Das Hauptspiel sorgte 2017 für Diskussionen unter Rollenspielern: Man investiert gerne über 100 Stunden, aber hier und da wusste es auch gehörig zu irritieren. Die einen waren von den Bikini-Outfits der weiblichen Blades genervt, die anderen von den Bösewichten und die dritten fanden die Sidequests langweilig oder das Spielsystem etwas ungeschliffen. Die im Season Pass und auch separat verpackt erhältliche Erweiterung Torna – The Golden Country erfindet das Spiel nicht neu: Sie verbessert da, wo sich was verbessern lässt, ohne das komplette Spielprinzip des Originals umzukrempeln.

Das Abenteuer erzählt, was genau vor 100 Jahren im Aegis-Krieg passiert ist, und folgt dabei der Klinge Jin und seiner Meisterin Lora. Das Mädel ist bereits seit 17 Jahren Meisterin, verdingt sich als Söldnerin und sieht die Welt recht nüchtern, aber noch durchaus positiv. Das Team um die beiden besteht aus bekannten Klingen wie Mythra und ­Brighid, lässt aber auch Figuren wie Held Addam mitwirken. Neu ist das überarbeitete Kampfsystem: Nun wechseln sich Meis­ter und ­Klinge fliegend ab, was zu einem Skill-Feuerwerk und schnelleren Gefechten führt. Dazu erkundet Ihr das untergegangene Land Torna vor seiner Zerstörung und besucht auch andere, bereits bekannte Orte, die sich mehr als erwartet von den Versionen im Originalspiel unterscheiden. Der Soundtrack besteht großteils aus neuen Tracks, von denen viele mit dynamischen Klaviertönen untermalt sind. Verbesserungen wie neue Icons und deutlichere Quest-­Beschreibungen machen das Leben einfacher. Nur die Menge an vertonten Phrasen ist wieder knapp bemessen.

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moshschocker
I, MANIAC
moshschocker

In das Hauptspiel habe ich tatsächlich laut Switch 160 Stunden gesteckt. Das ist schon enorm. Die Erweiterung muss dem entsprechend einfach irgendwann sein. Werde wohl den digitalen Erweiterungspass kaufen, weil da wirklich alles dabei ist. Ich hatte mal vernommen, dass die physische Version nicht alles beinhaltet.

Anonymous
Gast
Anonymous

@snowfalcon
Ne, du brauchst dir in Teil 2 keinen Charakter selber erstellen und durch die Gegner durchlaufen geht auch nicht.
Beim lesen hatte ich auch keine Probleme gehabt, also alles in Ordnung.

Snowfalcon
I, MANIAC
Snowfalcon

Xenoblade 1 habe ich geliebt, aber X fand ich aus folgenden Gründen blöd und habe es auch nicht mehr als 1 Stunde gespielt:
– ich mag es nicht, den Hauptcharakter selbst zu erstellen. Ziehe es vor, wenn ich einen für das Spiel entworfenen Charakter mit entsprechender Hintergrundgeschichte spielen kann
– die Untertitel waren so klein, dass man diese nur sehr schlecht lesen konnte
– man kann einfach durch Monster etc hindurchlaufen? Wtf, ist dies in Teil 2 auch so?

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Muß erst einmal noch das eigentliche Hauptspiel beenden, danach kommt dann aber auch noch die Erweiterung dran. Natürlich als physische Version.

Rudi Ratlos
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Rudi Ratlos

Das liegt hoffentlich unter dem Weihnachtsbaum <3 Das Hauptspiel war für mich DER Kaufgrund für die Switch und steht imo mit XBC auf einer Qualitätsstufe – lediglich X fiel (auf hohem Niveau) etwas ab.

Seppatoni
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Seppatoni

Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass mit dem Hauptspiel und den rund 70 Stunden, die ich benötigte bis zum Abschluss. Ein tolles Spiel, aber es konnte nicht die gleiche Begeisterung wecken wie das erste XBC auf der Wii und auch das Interesse am DLC hält sich bei mir in Grenzen.

Anonymous
Gast
Anonymous

Ich muss erst einmal noch das Hauptspiel beenden, hab da knapp 75 Stunden auf dem Tacho.
Mal schauen ob ich dann noch Lust auf die Erweiterung habe.