200 Ausgaben MAN!AC

200 Jahre Man!ac ist in der Tat ein Grund zum Feiern.

Mein erstes Heft war die 12/93, besitze aber mittlerweile alle Hefte, Abonnent war ich von 12/94 bis 4/99, dann hat es der AboService verkackt und nun wieder seit 06/07.

Lieblingsartikel habe ich keinen, aber gerne gelesen habe ich den über das Atari-Comeback in 08/03 und eigentlich alles über das Golden Age 1979 bis 1984.

Eine DVD zum Jubelfest mit einem Wiedersehen mit Ex-Man!acs, die Annekdoten zum Besten geben, wäre da natürlich eine feine Sache!

Und seit dem die Maniacs ihre Zeitschtift auf M! umbenant haben,
sind die Artikel noch mal etwas stärker geworden als sie sowieso schon waren.

Find den Namens wechsel auch Schade,
aber trotzdem sind die Artikel verständlicher weisse wegen der Fehlenden DVD Besser Geworden.

Kopfintern heisst´s eh Maniac und die Reds sind Maniacs. Punkt!

@Michael: Klar stecken eine Menge Erinnerungen drin, auch wenn ich die Maniac “erst” seit neun Jahren regelmäßig lese, von meiner Zockerpause abgesehen.
Das total nerdige von früher fehlt mir zugegeben manchmal. Ich erinnere mich da alleine schon gerne an die Anime- und Mangavorstellungen oder die erste Retroecke Mitte der Neunziger. Man hat sich über Tests gefreut, über andere aufgeregt (euren FF IX ‘Verriss’, ich war damals so gar nicht mit dem Test einverstanden), den Weggang vertrauter Reds bedauert uvm.
Andererseits freut einen auch das alles in allem auf dem deutschen Markt konkurrenzlose Niveau, mit dem auch GamePro und co. derzeit nicht mithalten können, die weitgehende Akzeptanz für Spiele und die zugehörigen Magazine und all das.

Die M! GAMES ist und bleibt Kult, mal sehn was mir noch einfällt
Ansonsten bewundern ich euch, dass ihr immer noch hier seid.
Ihr habt viele Themen ausprobiert inkl. verschiedene Layout verwandel. Allein der einige Test sind unterhaltsam und harte Fakten.

edit.: Da fällt mir einige Themen in Erinnerung.

Retro Hall of shame
Verschmärte Kostbarkeit

Also ich bin damals mit der zweiten Ausgabe (12/93) eingestiegen, auch wenn ich das allererste Maskottchen (“Toughguy” hieß er, glaube ich), das auf dem Cover der Ausgabe auf einem 3DO hockte, potthässlich fand (Zum Glück habt Ihr das Kerlchen irgendwann in Rente geschickt).

Wie kam’s? Nun ja, damals hatte man ja noch keinen Internetzugang und als zockbegeisterter Jugendlicher wollte ich immer so viel Input wie möglich zu aktuellen Spielen und Importen haben, weshalb ich neben der Maniac auch die Video Games und die Mega Fun regelmäßig gelesen habe.
Interessant war die Maniac anfangs schließlich auch dadurch, dass man wusste, dass es ein neues Projekt einiger Redakteure war, die einem schon aus den Anfängen des Video Games-Magazin und der Power Play bekannt waren.
Bis auf eine kleinere Pause im Jahre 1996 (da es noch ein wenig dauerte, bis ich mir eine PS One zugelegt habe), habe ich Euch immer die Treue gehalten.

Ich bin sehr froh, dass die Maniac bzw. M!-Games bis heute überlebt hat, denn auch wenn das Magazin in den 17 Jahren sicherlich die eine oder andere schwächere Ausgabe hatte, so ist es doch eines der wenigen monatlich erscheinenden Magazine für “Freaks” . Die eingestreuten Retro-Beilagen und der Blick über den Tellerrand hinaus auch auf Importe zu richten, mit den gelegentlichen kleinen Reportagen, erfreuen mich immer wieder und das ist das, was Euch nun einmal von der Konkurrenz unterscheidet.
Neben den aktuellen, kritischen Reviews beleuchtet Ihr so auch immer wieder verschiedene Facetten der Kultur, die hinter Videospielen steckt.

Ich finde es heutzutage allenfalls ein wenig befremdlich, dass mich ein paar Neuerungen Eueres Magazins teilweise an die GEE erinnern (das einzige Videospielmagazin, das ich neben der M!-Games heute noch regelmäßig lese), wie bspw. die Sprite-Galerien oder auch die neue Coming-Rubrik bzw. Kurzpreviews die stark an das GEE-Layout erinnern.

Na denn…dann hoffen wir mal, dass auf die bald 200 Ausgaben noch weitere 200 folgen werden.