Apple MagicMouse… was kann man davon halten?

[captain carot]

Liegt halt an den Vor- und Nachteilen der Geräte. Ein Tower, selbst ein Minitower, lässt sich nicht nur besser auf- oder umrüsten (auch Dinge wie TV- oder Schnittstellenkarten), er bietet eben auch erheblich mehr Anschlüsse, sei es USB, Bild und Ton, Card Reader oder sonstiges.

Platzsparendes All in One wäre für mich ein Notebook, und ja, auch ein Macbook, nur nicht das Air. Alternativ ein gescheites Subnotebook oder gar ein Netbook mit großem Akku und AMD Technik oder Ion Chipsatz.
Auf diese 15,4″ Billigheimer mit unbrauchbarem Akku oder die gigantischen Immobilien, die unter Desktop Replacemen´t laufen steh ich aber auch nicht. Da macht ein All in One tatsächlich mehr Sinn.

[greenwade]

Yoshi 360 wrote:

Im MP3-Player-Markt ist der iPod (nicht Apple!) der einzige Player, der Bestand hat. Das Design, die Bedienung, die Ausstattung, – die Qualitäten werden weiter ausgebaut, doch das Gerät bleibt das gleiche. Kaufe ich mir heute einen iPod, kann ich mir sicher sein, dass ein Nachfolgemodell in 3 Jahren noch genauso zu bedienen sein wird. …

ich will einen MP3 player!!! keinen “appel-format”-player. ich will keinen player der eine eigene software vorraussetzt nur um musik aufs und vom gerät zu übertragen. diese zwei argumente sind für mich ein absolutes nogo für den ipod. da kann das design und das ganze pipapo drumherum noch so toll sein.

[captain carot]

Die guten alten Walkmans, die Cowon Player, wenn sehr viele Formate in sehr guter Quali wiedergegeben werden sollen…

Es gibt genug gute Alternativen, nur ist iPod mittlerweile ein stehender Begriff und unglaublich in.

Schaut euch doch mal die meisten Smartphonebesitzer an. Geschätzte 90% brauchen, egal bei welcher Marke kein solches Gerät und nutzen die meisten Funktionen auch gar nicht. Aber es ist in, es ist ein Lifestyleaccecoire geworden und es ist mittlerweile ein Statussymbol.

[Anonym]

@captain carrot: Ein All-In-One ist halt deutlich leistungsfähiger und hat ein viel größeres Display als ein Notebook. Das MacBook Air finde ich übrigens super Ein perfektes Subnotebook. Netbooks sind meiner Meinung nach eine nette Alternative zu einem elektronischen Wörterbuch, zu mehr taugen die nicht.

@greenwade: Was ist denn ein “Appel-Format”?

[captain carot]

@Yoshi: Office, Internet, SD-Video, mit Ion Chipsatz oder in der AMD Variante auch HD-Videos, außerdem dank GPGPU-Support sogar genug Power für Bildbearbeitung auf Hobbyniveau.

Die Netbooks sind übrigens super für Vertreter, mit Minibeamer und Netbook trägt man weniger als mit einem SNB oder NB und für Office, Kataloge und die meiste Software reicht die Leistung locker aus.
Zu den All-in Ones: Die meisten haben kein Stück mehr Power als ein gutes Subnotebook, es sei denn, du nimmst den größeren iMac mit i5/i7 und Radeon 4850.

Ach ja, ich denke, Greenwade meint Apples geschützte AAC Dateien.

[Anonym]

captain carot wrote:

Die Netbooks sind übrigens super für Vertreter, mit Minibeamer und Netbook trägt man weniger als mit einem SNB oder NB und für Office, Kataloge und die meiste Software reicht die Leistung locker aus.

Ich habe ein Netbook von Lenovo (als letzte Rettung, falls mein Arbeitscomputer mal in die Reparatur muss) und finde die Dinger einfach schrecklich: unglaublich langsam, billig verarbeitet, schlechte, kleine Displays, schwache Tastaturen und katastrophale Trackpads. Die Dinger machen einfach keinen Spaß. Meiner Meinung nach hat es Apple mit dem MacBook Air genau richtig gemacht: superdünn und leicht, aber mit 13″ trotzdem eine gute Displaydiagonale und eine Tastatur in voller Größe. Dazu ein Trackpad, dass man ins Schwärmen kommen könnte.

Wer sich kein MBA leisten kann oder will (bzw. ein Adamo), für den sind die neuen Subnotebooks mit CULV-Prozessoren ein guter Kompromiss: die liegen leistungsmäßig zwischen Atom und Core 2 Duo und sind ähnlich klein wie das MBA, kosten dafür aber nur 600–900€.

Die Mini-Beamer passen übrigens in die gleiche Schublade (ha ha): die mögen zwar klein sein, aber das Bild ist laut c’t nicht besonders überzeugend. Für Staubsaugervertreter reicht das sicher, aber eine renommiertere Firma würde ich damit nicht unbedingt vertreten wollen. Okay, da gibt es dann ja auch wieder Größen- und damit Qualitätsunterschiede und mindestens zwei verschiedene Klassen (Mikro-Beamer und Mini-Beamer oder so).

Quote:

Zu den All-in Ones: Die meisten haben kein Stück mehr Power als ein gutes Subnotebook, es sei denn, du nimmst den größeren iMac mit i5/i7 und Radeon 4850.

Ich meine keine Nettops, sondern richtige All-In-Ones: iMac, Dell XPS One, HP TouchSmart, Sony Vaio L, usw. Schon die Prozessoren sind in der Regel schneller als in Notebooks (ich meine nicht die lächerlichen 5kg Alienware-Schlepptops, sondern normale, mobile Notebooks), dazu kommen mehr Arbeitsspeicher, meistens Desktop-Festplatten, usw. Und die Kühlung hat natürlich auch mehr Platz. Ein Subnotebook kommt da sowieso nicht mit. Eines der schnellsten ist zur Zeit das MacBook Air mit gerade mit 2,13Ghz.

[captain carot]

Zu Vertretern: Im Buchhandel, bei meinem Cousin, der ist Orthopädieschuhmacher…, und wie gesagt, ohne den katastrophalen Intel Chipsatz mit Vorkriegstechnik taugt ein Netbook durchaus für andere Anwendungen. Gut verarbeitete gibt´s auch, etwa von Samsung. Wobei ich da ohnehin die 11,6″ Geräte vorzugsweise mit 9 Zellen Akku nehmen würde, nicht den 4 Zellen Mist ohne Display Entspiegelung.

Subnotebooks: Da gibt es verschiedene Anbieter, die wirklich zügige Core 2 mit akzeptablen Chipsets und guten Displays bieten, meist inklusive eines optischen Laufwerks. Gerade die Leistung des kleinen iMac wird da weitgehend erreicht, auch wenn die meisten Prozessoren zwischen 2 und 2,5GHz liegen.
Und gerade bei den integrierten Schnittstellen sehe ich das Air als ziemlich kritisch an.
Festplatten: 2,5″ Platten haben so einige Vorteile: Höhere Geschwindigkeit wegen größerer Datendichte und viel niedrigeren Stromverbrauch, die hätte ich gerne in so manchen Desktops.

Der echte Vorteil der Macs liegt im MacOS wenn man es braucht. Falls nicht…

[Anonym]

captain carot wrote:

Zu Vertretern: Im Buchhandel, bei meinem Cousin, der ist Orthopädieschuhmacher…, und wie gesagt, ohne den katastrophalen Intel Chipsatz mit Vorkriegstechnik taugt ein Netbook durchaus für andere Anwendungen. Gut verarbeitete gibt´s auch, etwa von Samsung. Wobei ich da ohnehin die 11,6″ Geräte vorzugsweise mit 9 Zellen Akku nehmen würde, nicht den 4 Zellen Mist ohne Display Entspiegelung.

Wenn du schon bei teureren 11.6″ Netbooks angekommen bist, ist der Schritt zu den CULV-Subnotebooks auch nicht mehr weit. Die gibt es mit Core 2 Solo, guter Verarbeitung und guten Glossy-Displays. Auch die Touchpads haben eine Größe, für die sie sich nicht mehr schämen müssen …

Quote:

Subnotebooks: Da gibt es verschiedene Anbieter, die wirklich zügige Core 2 mit akzeptablen Chipsets und guten Displays bieten, meist inklusive eines optischen Laufwerks. Gerade die Leistung des kleinen iMac wird da weitgehend erreicht, auch wenn die meisten Prozessoren zwischen 2 und 2,5GHz liegen.

Ich weiß nicht, was du dir unter Subnotebooks vorstellst, aber üblicherweise meint man damit Geräte unter 2kg und mit maximal 13″. Der kleinste iMac hat einen Core 2 Duo mit 3,06Ghz, mich würde also das Subnotebook wirklich interessieren, dass da auch nur im entferntesten drankommt.

Quote:

Und gerade bei den integrierten Schnittstellen sehe ich das Air als ziemlich kritisch an.

Das MBA ist halt für einen möglichst kabellosen Betrieb ausgelegt. Maus und Tastatur über BT, Drucker und Backup-Festplatte über Wifi, ich sehe da kein so großes Problem. Liegt aber auch daran, weil ich Steve Jobs’ Abneigung gegenüber Kabeln voll und ganz teile.

Quote:

Festplatten: 2,5″ Platten haben so einige Vorteile: Höhere Geschwindigkeit wegen größerer Datendichte und viel niedrigeren Stromverbrauch, die hätte ich gerne in so manchen Desktops.

Ich finde Notebook-Festplatten aus verschiedenen Gründen wie der niedrigeren Wärmeentwicklung und der niedrigeren Geräuschkulisse auch besser als Desktop-Festplatten. Dennoch sind sie, trotz ihrer etwas höheren Datendichte, im Schnitt langsamer. Aber die Zukunft liegt sowieso in SSDs und dann hat sich das Problem sowieso erledigt.

Quote:

Der echte Vorteil der Macs liegt im MacOS wenn man es braucht. Falls nicht…

Apple ist nicht der einzige Hersteller von All-In-Ones …

[captain carot]

Zum letzten Satz: Stimmt, gemeint war damit schlicht, ohne Bedarf für MacOS lohnt kein Mac. Und ich nutze je nachdem Linux oder Windoof, alleine schon wegen meiner Software, denn das ist nahezu ausnahmslos Open Source. Obhendrein sind die meisten Linux Distris schnell, stabil und sicher.

WiFi: Ich mache so wenig wie möglich per Funk, aus verschiedenen Gründen.

Glossy Displays: Never. Ich werde mir auf keinen Fall so ein dämliches, nicht entspiegeltes Display holen. Das ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.

SSD´s: Mittelfristig sicher, aktuell sind sie für Storagezwecke aber zu teuer, und das wird noch einige Zeit so bleiben.

[Anonym]

Okay, dann stimmen wir also darin überein, dass wir in den meisten Punkten nicht überein stimmen!

(Selbst für Windows würde ich mir in 4 von 5 Fällen einen Mac kaufen und matte Displays kommen mir nicht mehr ins Haus. )

[Anonym]

Zum Thema Maus empfehle ich die aktuelle Ausgabe des MobileMacs Podcast, hier wird man über die sexuelle Anzüglichkeit der neuen Applemaus aufgeklärt:)(http://feeds.feedburner.com/mobile-macs-podcast)
Und sonst noch: Macs sind schön! ein wenig Übung, und schon laufen alle OS auf einem Mac, aber ich mag OS X, ist ein OS für Dummerchen wie mich:)….
(Schade, der Coolness-Bonus für Mac-User ist ohnehin zunichte, seit es neuere iPods gibt;),es sei ihnen gegönnt)

[Autor]

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