Rest in Peace, kleine Serie, du hattest nie eine Chance

[DerPanda]

darüber kann man dann wieder streiten finde ich Alphas hatte ich auch angefangen zu schauen und leider dann erst erfahren das es nur 2 staffeln gibt ansonsten hätte ich die garned angefangen^^

[captain carot]

Klar hab ich früher, als Kind, Serien geschaut, für die ich mich heute schämen würde. Baywatch, Knight Rider oder diverse US-Trisckerserien. Aber da war ich ein Kind. Schlimmer wär´s, wenn ich mit 15, 16 Jahren noch Viper geguckt hätte.

Seaquest hab ich zwar ein paar mal gesehen, die wurde aber wie Earth 2 extrem schnell ziemlich doof. Also auch ziemlich schnell aufgehört zu gucken.

Nö. für Sachen wie Simon&Simon, den guten alten Colt, A-Team oder Trio mit vier Fäusten scäm ich mich ebenso wenig wie für Fraggles, Sprerepiraten, TKKG oder diese Schwarz Weiß Westernserie, die in den Achtzigern auf ARD lief.

[Anonym]

Ich schäme mich weder für Serien und Filme, die ich gesehen habe, noch für welche, die ich jetzt sehe, auch wenn viele von ihnen in den Augen anderer als infantil, blöd oder sonstwie wirken. Für Bücher, die man liest schämt an sich doch auch nicht, oder?

MacGyver, He-Man, Sledge Hammer, Adams Family, Gilmore Girls, Supernatural, Poltergeist – die unheimliche Macht, Highwayman … und wie sie alle heißen, ich steh dazu!

[Anonym]

Farscape.
Fünf Staffeln geplant, vier produziert und auf drängen der Fans und mit unabhängigen Mitteln durch eine Miniserie (The Peacekeeper Wars) “beendet”.
Man hat die Serie (die mehrheitlich gute Kritiken bekommen hat) fallen gelassen, weil man finanzielle Mittel für Stargate SG1 freimachen wollte.
Eine Schande, denn Farscape macht einfach vieles ganz anders und wirklich gut und ist im Original einfach auch saukomisch. Der Wortwitz und die Anspieleungen des Haupcharakters auf alte Filme und Serien, haben es leider nicht vollständig in die deutsche Synchronfassung geschafft. Die letzte Staffel wurde gar nicht mehr synchronisiert.

[captain carot]

Joa, Farscape war wirklich nicht schlecht bzw. oft auch angenehm anders, in anderen Punkten aber auch nach typischem SciFi Serienschema.

Mochte ich ziemlich gern und hab ich mir vor einiger Zeit auch auf Anixe noch mal teilweise angesehen. Die deutsche Syncro war überseetzungsseitig manchmal subotpimal, ist aber zum Teil an typisches Übersetzungsproblem.

[Anonym]

Sicher folgt auch Farscape einem gewissen Schema, jedoch macht die Serie einfach auch so viel ganz anders, als man es gewohnt ist. Alleine schon die Tatsache, dass Außerirische eben nicht einfach nur Humanoide mit Schminke sind, man viele Puppen aus der Henson-Schmiede verwendet hat und das Make Up teilweise einfach nur brilliant ist…
Eine der wenigen SciFi Serien wo man nicht ständig denkt “kenn ich schon”.
Sie hat einfach viele Alleinstellungsmerkmale und ist für mich neben Space 2063 und Firefly einfach DIE SciFi Serie, die wirklich Charakter hat.

[Sil3ntChill]

Oha, da fallen mir doch auch ein paar (die wohl auch schon vorher genannt wurden) ein:

– My Name is Earl – Ja, die Staffeln 3 und 4 waren bedeutend schwächer, als die ersten beiden, allerdings fand ich, dass die vierte wieder etwas besser war als die dritte. Und das “Cliffhanger”-Ende ging mal gar nicht. So erfahren wir nur in einem Nebensatz, in der ebenfalls von Garcia produzierten Serie “Raising Hope”, dass “ein einheimischer Anwohner” es endlich geschafft hat, seine Liste komplett abzuhaken. (Da ich Raising Hope noch nicht gesehen habe, kann ich da nur mit angelesenem “Internetwissen” dienen. Mea Culpa, wenn die Info falsch ist).

– Gary Unmarried, obwohl mich da die Absetzung nicht gestört hat. Die erste Staffel ging noch in Ordnung und hatte teils schön bissige Gags, die zweite Staffel war hingegen nur noch lahm und die Gags viel zu zahm. Keine schlechte Entscheidung das Ding abzusetzen.

– (aktuell) Von dem ganzen Stargate-Quark haben wir zuletzt Stargate Universe gesehen. Und diese Serie ist tatsächlich ziemlich zu empfehlen (aus meiner Sicht). Düster, spannend, teilweise richtig gute Charaktere (allen voran Robert Carlyles Figur Dr. Nicholas Rush), einfach alles etwas dreckiger. Schade, dass wir davon keine dritte Staffel bekommen werden, obwohl es die Serie im SG-Universum für mich ist, die tatsächlich eine Existenzberechtigung hat.

– größter Verlust für SciFi-Freunde dürfte wohl Firefly sein. Diese Serie erfüllt leider auch am treffendsten die Headline des Threads. Sehr schade, dass dieses Kleinod nicht weiterproduziert wurde.

– Für mich persönlich kein großer Verlust, aber dennoch eingestellt: Enterprise (mit Scott Bakula). Die Serie hat (mehr oder minder) das Star Trek Franchise zu Grabe getragen (besser gesagt es war der letzte Sargnagel), bevor der Herr Abrams das Ding mit dem (Kino)Reboot wieder aus der Versenkung geholt hat.

– Heroes – auch wenn die Serie ziemlich durchwachsen war, schade um einen interessanten Ansatz. Zumindest hat sie uns einen ziemlich interessanten Schauspieler (Zachary Quinto) beschert. Wer Quinto mag, sollte sich mal von “American Horror Story” beide bisher erschienenen Staffeln anschaun.

– Da wir grad bei Superhelden sind: My Superhero Family (No Ordinary Family) – irgendwo angesiedelt zwischen Disneys “The Incredibles” und der standard amerikanischen Familienunterhaltungsserie, eine unheimlich miese Serie. So hat sie’s auch nur auf eine Staffel gebracht. Mieser Plot und durchwachsene Schauspieler haben sich hier einfach ein Bein zuviel selbst gestellt. Gute Entscheidung das Teil abzusetzen.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein, obwohl ich ziemlich sicher noch die ein oder andere “zu früh zu Grabe getragene” Serie kenne und vielleicht sogar mochte.

[ChrisKong]

Ich wollte mal Farscape nachholen, aber als ich erfahren habe, dass es der Abschluss nicht bis hierher geschafft hat, wurde ich abgeschreckt.
Da kommt mir noch eine Serie in den Sinn, bei der es ähnlich verfahren ist, Lexx the Dark Zone, obertrashige Serie, aber die Filme hatten allerhand bekannte Gaststars (Rutger Hauer, Malcom McDowell).
Aber müsste ich meinen Sci-Fi-Favoriten benennen, ich würde zwischen den Staffeln 3 und 4 von Bab5 und den Staffeln 4 und 5 von DS9 schwanken. Von Firefly hab ich nur den Film gesehen, wollte die Serie kaufen und stellte fest, dass für die 13 Episoden ein unverschämt hoher Preis fällig war, also muss es warten.
Space 2063 hab ich mir natürlich auch reingezogen und fand das frühe Aus auch schade.
Surface, hab ich nie gesehen, kennt die jemand, ist die was?

[Anonym]

Bei Firefly hab ich das ganze Gewese nie so recht verstanden. Die Serie war nett, mehr aber auch nicht. Find ich jetzt keinen großen Verlust, dass es die nicht mehr gibt.

[captain carot]

Enterprise war im Prinzip nicht schlecht. Auf Trekkie Seite war das größte Problem damals die Kontinuität innerhalb des Universums und zum Schluss der ganze Zeitreisekäse. Das war irgendwann einfach zu viel.

Es wäre sicher mehr drin gewesen, wenn die Macher eine etwas andere Richtung eingeschlagen hätten.

Zu der Zeit gab´s aber auch eine Überdosis Star Trek.

[NEROtheDEVIL]

Are you there Chelsea das vor kurzem erst ausgestrahlt wurde fand ich persönlich auch ganz cool, wurde leider auch nach ein paar folgen eingestampft obwohl es hierzulande ja garnicht so schlecht angekommen sein soll.
Aber naja kann man nix machen wenns in Amerika keinen interessiert hat.

@ Sil3ntChill
Oh ja ist schade das es von My Name is Earl nicht mehr Folgen gab, war mal was abseits von all den Paar Sitcoms die es sonst so gibt.

[DerSebomat]

Earth 2
Coole Idee, gute Schauspieler, nettes Setting, spannende Handlung. Denke die Menscheit war einfach noch nicht reif für diese Serie

Die dreibeinigen Herrscher
Hat mich als Kind unglaublich geängstigt und fasziniert. Selbst als Erwachsener dann, als ich sie mir nochmal anschaute, hatte ich wieder diese Mischung aus Faszination und Angst. Schade, dass sie nie beendet wurde und ich das Ende als Buch lesen musste.

Flash Forward
Die Macher haben sich wohl total übernommen und sich wohl selbst nach 5 Folgen gedacht, wohin zum Teufel die Story überhaupt gehen soll. Schade.

666 Park Avenue
Satan persönlich als Direktor eines Hotels? So blöd, dass es schon wieder genial war. Wussten wohl nur wenige Menschen zu schätzen. Ich war einer davon.

Jericho
Das Lost-Setting auf eine Kleinstadt verlegt. War den Leuten wohl zu sehr abgekupfert. Mir hats gefallen.

[Autor]

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