Moin,
also ihr schätzt mich ein bisschen falsch ein =D
Ich hasse grundsätzlich Spiele, die so riesig sind und für die man 300 Stunden braucht. Das Problem ist, dass die Spiele, die ich sehr gerne mag, alles solche Mammut-Dinger sind. Und mein Komplettierungsdrang zwingt mich dann vor den Bildschirm.
Tomb Raider und Horizon: Zero Dawn sind zwei Spiele, die ich vom Umfang her okay empfand. The Witcher III um ein Viertel bis ein Drittel gekürzt und ohne die DLC? Da wäre ich sofort dabei. Aktuell Xenoblade Chronicles 2: Weniger seltene Klingen und weniger Loot-Inhalt, um 100 % des Spiels in unter 100 Stunden zu erreichen? Würde ich unterschreiben!
Zelda würde ich mir nicht deswegen kaufen, weil es so lange dauert, es durchzuspielen. Das schreckt mich wie gesagt eher ab. Ich würde es kaufen, weil es so gute Kritiken bekommen hat, weil ich auf kluges sowie anspornendes Gameplay hoffe und weil ich mit einer angenehmen Geschichte schöne Momente verbringen möchte. Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Beitrag dazu geschrieben, warum ich Zelda eigentlich nicht mag. Ein Stummer Held, der mir wenig Identifikationsfläche bietet und ein Spielaufbau mit Baukastenprinzip. Baukastenprinzip: du musst Gegenstand A erhalten, dafür musst du Tempel 1, 2 und 3 besuchen. Für Tempel 1 brauchst du Gegenstand a, b und c. Für Gegenstand a brauchst du…. und dasselbe für die anderen Tempel sowie die anderen Gegenstände. So ergibt sich eine Pyramide, die man sich von unten nach oben erarbeiten muss. Das fühlt sich für mich so sinnlos gestreckt an. Ich erhoffe mir bei Breath of the Wild, dass es anders ist.
Gruß,
bupple
vor vor 3 Jahren, 11 Monaten aktualisiert.
