Deus Ex: Human Revolution – Gameplay Director entschuldigt sich für die Bosskämpfe

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Francois Lapikas, Gameplay Director des Spiels, hat sich auf der Game Developers Conference für die Bosskämpfe entschuldigt. Seiner Ansicht nach habe man dem dortigen Design zu wenig Beachtung geschenkt. “Wir sahen sie als Auflockerung im Gameplay und weniger als Test für die Fähigkeiten der Spieler”, so Lapikas. Desweiteren gab er zu, man habe geglaubt, wenn sich in den Bossräumen nur genug Waffen und Munition befänden, hätten die Spieler mit den Auseinandersetzungen keine großen Probleme.

Im Laufe der Entwicklung erkannte das Team jedoch, dass die Kämpfe ein Problem darstellen, allerdings nahmen sie sich der weitläufigen Kritik daran nicht an. “Testphasen machten deutlich, dass die Bossfights ein Problem waren, jedoch zeigten sie nicht deren Schwierigkeit auf. Die Bosskämpfe stellten einen wichtigen Teil des Spiels dar, und wir hätten uns mit ihnen mehr Mühe geben sollen. Das tut mir wirklich sehr leid. Beim nächsten Mal werden wir uns mehr Gedanken darüber machen”, entschuldigte sich Lapikas bei den Spielern.

Trotz der Selbstkritik konnte uns Deus Ex: Human Revolution im Test absolut überzeugen.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Die Bosskämpfe waren wirklich sehr unausgewogen. Aber nicht nur die Kämpfe sondern die Bosse im allgemeinen. Praktisch kein storybezug zu den Endgegnern. Wer oder was war jetzt eigentlich der erste boss, oder was war mit Yelena. Ich kämpfe gegen eine stumme Söldnerin ohne story in einem storylastigen Spiel. Der Höhepunkt war als man sie dann besiegt hat und die Andeutung kommt das man sie verschonen könnte. 10 Sekunden später kreppiert sie dann…Was ich auch als störend empfand war das ich hier in einer Stadt bin wo quasi Bürgerkrieg herrscht, ich aber nichts davon mitbekomme weil die Bezirke wo die Unruhen sind komplett abgeriegelt sind. Das einzige was ich sehen darf sind einige gefesselte Punks. Hier wäre es doch besser gewesen etwas mehr mittendrin im Geschehen zu sein. die eigentlich sehr gute story und Dramatik geht an einem vorbei weil man sich immer in diesen doch sehr begrenzten Arealen bewegt.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

Die Bosskämpfe wurden glaube ich auch von einem externen Studio entwickelt-dass die dann nicht so rund mit dem Rest laufen kommt dann vor.Wenn man zu sehr auf Stealth gemacht hat u gewisse Munition nicht auf Lager hatte waren einige Gegner auch recht happig wenn man nur selten Shooter spielt.Mich hat eigentlich nur gestört dass man die Bossgegner nicht verschonen konnte bzw diese auch abnippelten wenn man sie nur geteasert hat-passte nicht richtig so ins Bild wenn man auf no-kill Kurs war.Was mich eher störte war das Ende:Drücken sie einen Knopf ihrer Wahl für die Endsequenz-ganz schwach.Sowas muss man in die Story integrieren-das haben schon die Vorgänger besser hinbekommen.Etwas bessere Grafik u gutes Antialiasing u die Fortsetzung ist sehr willkommen.

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

mein bruder fand “”human revolution”” das schlechteste “”deus ex””, eben weil’s ihm zu einfach war. da fand er sogar “”invisible war”” besser als das.

Danski-Anski
I, MANIAC
Danski-Anski

Da habe ich aber schon schlimmere Bosskämpfe gesehen. Das Game ist der absolute Hammer und bis auf den ‘Körperwelten’ Gegner (ohne Augumentation) fand ich die Bosskämpfe stimmig.

Dark Alucard
I, MANIAC
Dark Alucard

@Xtremo: 100%-Zustimm!

Xtremo
I, MANIAC
Xtremo

Ich fand die Bosskämpfe eigentlich nicht störend. Das eigentliche Problem sehe ich darin, dass das Spiel als Shooter nicht sonderlich gut funktioniert. Die generelle Steuerung ist für solch wilde Schießereien inkl. Deckungssuche etc. nicht rund genug, was in den Bosskämpfen natürlich besonders auffällt, da man hier zu eben diesen gezwungen wird.Insgesamt bietet [b]Deus Ex: Human Revolution[/b] für mich aber eine der besten Spielerfahrungen überhaupt und ist auf jeden Fall in meinen persönlichen Top-10. Spannende Geschichte, cooles Design, viel Liebe zum Detail und tolles Stealth-Gameplay.Auch wenn er nicht perfekt ist, zeigt dieser Titel, zu was Videospiele heutzutage fähig sind und ich bin froh, dass es noch Entwickler gibt, die solche Spiele entwickeln, statt auf den verdummenden Mainstreamzug aufzuspringen.

Esorb Red
I, MANIAC
Esorb Red

Ich versuche gerade zu verstehen, ob die Kämpfe seiner Meinung nach zu leicht oder zu schwer waren. Denn selbst auf der höchsten Schwierigkeitsstufe waren die immer noch lächerlich einfach. Alles in allem haben die Kämpfe nicht richtig ins Gameplay gepasst, allein schon, weil man die Gegner töten musste um gewinnen zu können. Beisonst pazifistischem Verhalten ein ziemlicher Atmosphärenkiller.

khaos
I, MANIAC
khaos

Habs nicht gespielt, was war denn an denen so schlimm?