Dying Light ab sofort “vorläufig indiziert”

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Es kam, wie es kommen musste: Bei uns ist die Sondermitteilung zwar noch nicht eingetrudelt, aber den Spezialisten von Schnittberichte.com kann man in solchen Dingen zweifelsohne Glauben schenken – Dying Light ist ab sofort vorläufig indiziert (und wird mutmaßlich in ein oder zwei Monaten dann auch offiziell dauerhaft auf die Liste gepackt).

Damit ist Techlands Zombie-Meuchelei nach gerade mal zwei Wochen bereits wieder weg vom Fenster, was die öffentliche Auffürhung und den Verkauf in Deutschland angeht. Das dafür nötige Eilverfahren der BPjM wird für gewöhnlich nicht allzu häufig in Gang gesetzt, aber hier kam es nicht wirklich überraschend: Gerade ähnliche Spiele wie Dead Rising und auch Dead Island sind stets die besten Kandidaten dafür gewesen.

Welche Version exakt es getroffen hat, wissen wir aus obigem Grund noch nicht, es dürfte aber die US-Version gewesen sein, die es im Gegensatz zu den Europa-Fassungen ja bereits als physisches Medieum zu erwerben gab – auf unserem Kontinent sind die Discs bekanntlich erst am 27. Februar zu haben.

UPDATE: Und schon haben wir die Papier-Variante hier, die uns sagt: Es sind die US-Versionen von PS4 und Xbox One, die erstaunlicherweise “nur” auf Liste A gepackt wurden (also nicht mal als strafrechtlich relevant eingeschätzt werden).

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Kommt drauf an was man für den normalen Weg hält. So gut wie jeder Fachhändler dürfte das Spiel unter der Ladentheke liegen haben. Und im Internet gibts massig Seiten aus Österreich und Großbritannien wo man das Spiel genauso einfach bekommt wie auf ner deutschen Seite.

drfaustus
I, MANIAC
drfaustus

oh man, das so ätzend dass ich mir nicht meine spiele auf dem normalen wege holen kann. ich komme mir bald vor, als bestelle ich schmuddelige pornos.mit meinen 50 lenzen kann ich doch wohl spielen und bestellen was ich will.vielleicht sollte man vor dem titel der spiele folgendes schreiben. “”guido knopp präsentiert””spiel xxxxdann würde es sogar ein besonders wertvoll prädikat geben

out
I, MANIAC
out

In den USA auf Platz 1 der Software Top Ten im Januar, bei uns auf dem Index…

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Klar gibt in Nordkorea auch Andersdenkende. Nur interessiert die keiner, weil die sich entweder nicht äussern, nach China flüchten oder im Lager sitzen.

Omnibot
I, MANIAC
Omnibot

@vreen: als ob in Nordkorea nicht verschiedene Denkarten vorhanden wären. Der vorgespielte Guss eines entscheidenden Geistes ist genau gleich inkonsequent und nicht vorhanden wie überall. sonst wären die Unterschiede zwischen Arm und Reich in diesem land

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@Sonderfall Gibt es auf Verpackung und im Disk.

Sonderfall
I, MANIAC
Sonderfall

Deutschland ist doch so Europa, wo bleibt dann die Einführung des PEGI-Ratings?

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

[quote=Vreen]

klar kann man das vergleichen und sich darüber Gedanken machen, wenn man meint man müsste. man kann sich auch Gedanken darüber machen, warum die eidechsenmenschen aus dem inneren der erde den amerikanischen Präsident assimiliert haben, damit er das world trade center zerstört. der Fantasie sind keine grenzen gesetzt.

aber ich finde schon, man sollte zumindest als Paradigma festlegen, mit welcher Intention man an eine solche Diskussion wie diese hier herangeht. will man in einem Anflug von spätpuburtärem gesellschaftspessimismus nur bestätigt wissen, das die Welt heuchlerisch ist und moral genauso wie Gesetzgebung eine Sache von Interessen und Kompromissen ist, mit dem zweck sich selbst in einem zustand der Empörung zu halten, der die eigene Überforderung durch die Realität und die eigenen schwächen fast vollständig legitimiert, dann sollte man das reflektieren. sonst sitzt man nachher mit Mitte 30 vor einem videospielforum und diskutiert über die indizierung eines gewaltspiel als gäbe nichts wichtigeres und als wäre hier plötzlich die Maske einer Gesellschaft gefallen die versprochen hat vernünftig zu sein.

wenn man das ganze von einer persönlich stabileren position betrachtet, wird aber schnell klar: Genussmittel, gewaltfilme, gewaltspiele, Waffenlieferungen ans Ausland, Ökonomie, das sind alles dinge unter denen es keine Verbindung gibt, wenn man sich nicht eine konstruiert. man kann eines mit dem anderen nicht in seiner Gefährlichkeit vergleichen, weil eben die Wahrnehmung der Sache sich unterscheiden, die Gesellschaft unterschiedliche Vorurteile lebt, unterschiedliche Gesetze, Wissenschaften und letztendlich Behörden dafür zuständig wären, es unterschiedliche kulturerfahrung damit gibt und auch unterschiedliche Interessen mit der gesetzlichen Beschneidung verletzt oder entsprochen wird. was man darunter subsumiert, ob als summe dieser Betrachtung das Fazit steht, das Deutschland unvernünftig und unmoralisch handelt, so stimmt das natürlich genauso, wie das viele Aspekte auch vernünftig und sinnvoll sind. und das ist so, war immer schon so und wird auch immer so bleiben. eine Gesellschaft in der jeder jede Entscheidung nachvollziehen kann und gut findet, wird’s alleine deshalb schon nie geben können, weil eben unterschiedliche menschen die Verantwortung übernehmen so unterschiedliche dinge zu entscheiden, und es eine generelle Gewaltenteilung und Demokratie gibt. wenn man alles aus einem Guss eines entscheidenden Geistes haben will, könnte man zumindest nach Nordkorea auswandern. aber ob man da zufriedener sein wird mit den Entscheidungen der Regierung wage ich zu bezweifeln.

[/quote]Vorweg: Erstklassige Formulierung. Wenn du das aus dem stehgreif geschrieben hast, Respekt.Aber meinst du nicht das du da etwas übers Ziel hinaus schießt??Wie du selber schreibst wir reden hier nur von einem Videospiel das auf den Index gewandert ist, zumal nur Liste A. Also noch nicht mal verboten ist. Da brauch man sich doch nicht gleich so echauffieren.Zudem lässt sich die Diskussion ‘Sinn- oder Unsinn von Indizierungen’ gerade in Hinblick auf die deutsche Gesetzesgebung endlos führen.Seien wir lieber froh das momentan kein sozial beeinträchtigter Individualist (der typische Counterstrike Spieler) Amok rennt. Denn dann würden gewisse Organe des deutschen Rechts wieder den Zeigefinger auf all unser Hobby richten.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Vermutlich über einen anderen Länderaccount. Den hat ja scheinbar eh jeder. Gut, ich nicht, aber was weiss ich schon?

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Wenn ich mir jetzt die at oder uk Version davon besorge mit season pass, kann ich dann in dland trotzdem alle dlcs laden?

Walldorf
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Walldorf

[quote=berber667]

Ist die aktuelle M! Games jetzt auch indiziert? Schließlich ist auf der Rückseite ja eine große Anzeige.

[/quote]Nein, die Anzeige befindet sich nur auf der Abo-Ausgabe.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Generell finde ich nicht, dass das indizieren eines videospiels, in dem man aus der Egoperspektive in grossaufnahme und 1080p (ps4) Schädel von zombies und Menschen mit einem kettensägenhammer (dlc) zerwixt, ein besonders starkes symbol für eine perverse Gesellschaft ist. So bzgl verhältnismässigkeit.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Man kann es sehr wohl in Relation dazu setzen, auch wenn du meinst, das mit deinen Bonments wegzuwischen. Denn letzten Endes werden ja Gesetze aus einem bestimmten Grund gemacht. Ich glaube sogar, dass dies im Kern überhaupt ein Problem ist, wenn man mit dieser Tabuisierung gleichschaltet und einen Umgang mit Medien pflegt, der diese ihrerseits zum Symbol werden lässt. Irgendwie sind doch Indizierungen schon ein Prädikat für ein Spiel. Dass man ja sowieso ans Spiel kommt, macht das Ganze dann erst recht zweifelhaft. Man kann da auch gerne mit Österreich und der Schweiz vergleichen, die längst nicht so restriktiv sind und vermutlich sogar weniger Probleme haben, die man nur allzu gerne solchen Medien anlasten will. Gut gedacht ist nicht gut gemacht. Und genau da kommt der Vergleich ins Spiel, der einem an den Kopf fassen lässt und ein vermeintliches Problem grösser dimensioniert als die, welche einer Gesellschaft wirklich schaden. Das Zauberwort ist Verhältnismässigkeit. Ich mein, sowas lässt sich in Gesellschaften doch recht gut feststellen, die nach aussen hin formal und höflich sind. Nehmen wir mal Japan und England. Aber hinter der Fassade zu Perversionen im Stande sind, die einem leer schlucken lassen. So als liesse der gesellschaftliche Druck ein Ausbrechen nicht zu, aber wenn es erfolgt, dann umso heftiger. Soviel dazu. Über Sinn und Unsinn von Gesetzgebung und deren Ausführung kann freilich in einem grösseren Kontext diskutieren, aber man muss es nicht. ^^

berber667
I, MANIAC
berber667

Ist die aktuelle M! Games jetzt auch indiziert? Schließlich ist auf der Rückseite ja eine große Anzeige.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

[quote=ChrisKong]

Vreen schrieb:

Omnibot schrieb:
Vreen schrieb:

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

ist mit zigaretten (oder brutalen filmen ala dawn of the dead) auch so, werden aber nicht verboten…. die fehlende konsequenz macht das ganze angreiffbar und ziemlich sicher auch sinnlos.

Ich finde nicht, dass man diese ganzen unterschiedlichen Dinge miteinander vergleichen kann. Für all das gelten nun mal unterschiedliche Gesetze, da die Gesetze durch kulturelle moralvorstellungen abgeleitet wurden, Wobei interaktive Unterhaltung das neueste und sich am schnellsten verändernde ist und die langfristigen Auswirkungen damit viel schwerer einzuschätzen sind als bei Mitteln oder Medien, mit denen sich die Gesellschaft schon seit ewigkeiten konfrontiert sieht.

Vergleichen? Warum nicht, schliesslich ist das die genau gleiche heuchlerische Art, die dahinter steckt. Einerseits will man Jugendliche von fiktiver Gewalt fernhalten, andererseits liefert man fleissig Waffen an Länder, die damit Jugendliche exekutieren.
Da darf man ruhig eine Gesamtbetrachtung machen und mal die Relationen veranschaulichen.

Gibt aber noch viel krassere Divergenzen diesbezüglich. Gab da mal ein Beispiel, wie kompliziert ein Abkommen ist, indem es nur um den Handel mit Bananen geht, aber wie einfach Waffenlieferungen sind und zwar ganz offiziell.

Der Punkt ist, dass man einiges da mal gewaltig hinterfragen sollte, gerade wenn man sich ach so moralisch verkaufen will, wenn es um das Verbot oder die Indizierung von Medien geht.

[/quote]klar kann man das vergleichen und sich darüber Gedanken machen, wenn man meint man müsste. man kann sich auch Gedanken darüber machen, warum die eidechsenmenschen aus dem inneren der erde den amerikanischen Präsident assimiliert haben, damit er das world trade center zerstört. der Fantasie sind keine grenzen gesetzt. aber ich finde schon, man sollte zumindest als Paradigma festlegen, mit welcher Intention man an eine solche Diskussion wie diese hier herangeht. will man in einem Anflug von spätpuburtärem gesellschaftspessimismus nur bestätigt wissen, das die Welt heuchlerisch ist und moral genauso wie Gesetzgebung eine Sache von Interessen und Kompromissen ist, mit dem zweck sich selbst in einem zustand der Empörung zu halten, der die eigene Überforderung durch die Realität und die eigenen schwächen fast vollständig legitimiert, dann sollte man das reflektieren. sonst sitzt man nachher mit Mitte 30 vor einem videospielforum und diskutiert über die indizierung eines gewaltspiel als gäbe nichts wichtigeres und als wäre hier plötzlich die Maske einer Gesellschaft gefallen die versprochen hat vernünftig zu sein. wenn man das ganze von einer persönlich stabileren position betrachtet, wird aber schnell klar: Genussmittel, gewaltfilme, gewaltspiele, Waffenlieferungen ans Ausland, Ökonomie, das sind alles dinge unter denen es keine Verbindung gibt, wenn man sich nicht eine konstruiert. man kann eines mit dem anderen nicht in seiner Gefährlichkeit vergleichen, weil eben die Wahrnehmung der Sache sich unterscheiden, die Gesellschaft unterschiedliche Vorurteile lebt, unterschiedliche Gesetze, Wissenschaften und letztendlich Behörden dafür zuständig wären, es unterschiedliche kulturerfahrung damit gibt und auch unterschiedliche Interessen mit der gesetzlichen Beschneidung verletzt oder entsprochen wird. was man darunter subsumiert, ob als summe dieser Betrachtung das Fazit steht, das Deutschland unvernünftig und unmoralisch handelt, so stimmt das natürlich genauso, wie das viele Aspekte auch vernünftig und sinnvoll sind. und das ist so, war immer schon so und wird auch immer so bleiben. eine Gesellschaft in der jeder jede Entscheidung nachvollziehen kann und gut findet, wird’s alleine deshalb schon nie geben können, weil eben unterschiedliche menschen die Verantwortung übernehmen so unterschiedliche dinge zu entscheiden, und es eine generelle Gewaltenteilung und Demokratie gibt. wenn man alles aus einem Guss eines entscheidenden Geistes haben will, könnte man zumindest nach Nordkorea auswandern. aber ob man da zufriedener sein wird mit den Entscheidungen der Regierung wage ich zu bezweifeln.

Fenikkusu Hato
I, MANIAC
Fenikkusu Hato

Dying Light ist vor den Augen unter 18 jährigen eh nicht vorzuenthalten, wenn jeder Knirps sich das Let’s Play oder schlimmeres in Sachen Porn etc auf seinem Smart Phone ansehen kann ^^ Der Jugendschutz funktioniert, gut das man indizieren kann xD

HajimenoIppo-09
I, MANIAC
HajimenoIppo-09

nun ja eine überraschung ist es wahrlich nicht, dass das spiel auf den index landete. es ist aber umso erstaunlicher, dass es nach einer so kurzen zeit passierte. wie auch immer, dem import wird es nicht schaden.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Man darf nicht mehr bewerben im Öffentlichkeit.

IceWilliams
I, MANIAC
IceWilliams

[quote=Omnibot]

Vreen schrieb:

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

ist mit zigaretten (oder brutalen filmen ala dawn of the dead) auch so, werden aber nicht verboten…. die fehlende konsequenz macht das ganze angreiffbar und ziemlich sicher auch sinnlos.

[/quote]Das gleiche gilt aber auch umgekehrt, es gibt genug brutale Filme auf dem Index und auch Filme bei denen man sich fragt, wieso sie auf dem Index sind (waren).Und genauso gibt es genug gewalttätige Spiele, bei denen eine Indizierung im Vergleich zu anderen harmlosen Filmen angebracht wäre.Insofern seh ich da zwar eine gewisse allgemeine Willkür (bedingt u.a. durch das Prüfungssystem), aber keine Bevor- oder Benachteiligung einzelner Medien. [quote]……bei dying light find ich es schwieriger. insgesamt bin ich aber trotzdem für legalisierung. ich glaub, der (erwachsene) mensch soll seine gewaltfantasien (fals vorhanden) so schadlos wie möglich loswerden….[/quote]Man muss es gar nicht legalisieren, da es nicht illegal ist. Man darf es weiterhin kaufen und verkaufen. Nur wird der Vertrieb etwas beschwert. Aber Media Markt und Co könnten es problemlos verkaufen, man will es nur nicht, da man den Aufwand wohl für größer als den Nutzen einschätzt.

Ullus
I, MANIAC
Ullus

[quote=Tokyo_shinjuu]

Also Ryse und Geschichte/Historie find ich schon weit her geholt. Das Setting ist das alte Rom, das wars dann aber auch schon. Das Spiel ist eine Metzelorgie in Reinkultur. Und die Darstellung ist schon ziemlich derb mit den nah dran Zeitlupen Moves. Das rechtfertigt jetzt auch nicht ‘Das alte Rom war halt brutal und erbarmungslos’.

Gerade weil Dying Light einem die Wahl lässt wie man spielen will, find ich’s weitaus weniger schlimm. Du kannst töten, aber auch durch Parcour kampflos entkommen. Somit zwingt dich das Spiel nicht zum metzeln.

[/quote]@ Tokyo: Die Wahl kann man jedoch auch genauso gut auch herumdrehen !Von daher ist eine Indizierung nicht ausgeschlossen ! Das Game besitzt drei Fähigkeitenbäume, mit individuellen Eigenheiten, Survivor, Agility und Power.Wer versucht immer die Zombies zu umgehen, bekommt auch keine Punkte im Power Level, das sich nur durch den Kampf hochlevelt, ein Ding nahezu der Unmöglichkeit, aus diesem Grund sind auch zig Waffen im Spiel, anders wär es ja ziemlich sinnlos.Die benutzbaren hochwertigeren Waffen verlangen auch einen bestimmten Power Level, damit man diese überhaupt nutzen und im Shop kaufen kann. z.b Katanas ! Dann gibt es in der Story her auch Missionen, wo Crane zwingend kämpfen muss und die Zombies sowie die menschlichen üblen Plünderer Truppen von Rais blutig und derbe niedermäht, anders kommt man nicht weiter.Der Parkour ist ein dehnbarer Begriff, es geht hier mehr um das Drumherum !

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

[quote=Vreen]

Omnibot schrieb:

Vreen schrieb:

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

ist mit zigaretten (oder brutalen filmen ala dawn of the dead) auch so, werden aber nicht verboten…. die fehlende konsequenz macht das ganze angreiffbar und ziemlich sicher auch sinnlos.

Ich finde nicht, dass man diese ganzen unterschiedlichen Dinge miteinander vergleichen kann. Für all das gelten nun mal unterschiedliche Gesetze, da die Gesetze durch kulturelle moralvorstellungen abgeleitet wurden, Wobei interaktive Unterhaltung das neueste und sich am schnellsten verändernde ist und die langfristigen Auswirkungen damit viel schwerer einzuschätzen sind als bei Mitteln oder Medien, mit denen sich die Gesellschaft schon seit ewigkeiten konfrontiert sieht.

[/quote]Vergleichen? Warum nicht, schliesslich ist das die genau gleiche heuchlerische Art, die dahinter steckt. Einerseits will man Jugendliche von fiktiver Gewalt fernhalten, andererseits liefert man fleissig Waffen an Länder, die damit Jugendliche exekutieren. Da darf man ruhig eine Gesamtbetrachtung machen und mal die Relationen veranschaulichen. Gibt aber noch viel krassere Divergenzen diesbezüglich. Gab da mal ein Beispiel, wie kompliziert ein Abkommen ist, indem es nur um den Handel mit Bananen geht, aber wie einfach Waffenlieferungen sind und zwar ganz offiziell. Der Punkt ist, dass man einiges da mal gewaltig hinterfragen sollte, gerade wenn man sich ach so moralisch verkaufen will, wenn es um das Verbot oder die Indizierung von Medien geht.

Iceberg Phil
I, MANIAC
Iceberg Phil

Ich finde die Indizierung nachvollziehbar und auch gerechtfertigt.Mal ehrlich, da geht es so richtig zur Sache und auch wesentlich heftiger als in anderen Gewaltspielen. Mir ist schon lange kein “”boah krass”” ausgekommen aber wenn man in Zeitlupe einem nen Hammer gegen die Schläfe donnert und die Rübe platzt weg….ist das mal ne Hausnummer Mit der Indizierung hat eh jeder gerechnet und dann holt man halt einen Import oder simpler, Download wenn man es will.Kein Problem da ranzukommen

Gast

@omnibot ja aber da müssen wir uns in der schweiz kaum sorgen machen… gut jetzt ist bald wieder wahlkampf angesagt… 😉

Omnibot
I, MANIAC
Omnibot

@vreen: du hast sicherlich recht, das thema ist neu und unsicherheiten sind da, auch bei mir. ich kann eine indizierung aber eher noch nachvollziehen bei einem spiel wie menschenjagd von rockstar. bei dying light find ich es schwieriger. insgesamt bin ich

Vreen
I, MANIAC
Vreen

[quote=Omnibot]

Vreen schrieb:

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

ist mit zigaretten (oder brutalen filmen ala dawn of the dead) auch so, werden aber nicht verboten…. die fehlende konsequenz macht das ganze angreiffbar und ziemlich sicher auch sinnlos.

[/quote]Ich finde nicht, dass man diese ganzen unterschiedlichen Dinge miteinander vergleichen kann. Für all das gelten nun mal unterschiedliche Gesetze, da die Gesetze durch kulturelle moralvorstellungen abgeleitet wurden, Wobei interaktive Unterhaltung das neueste und sich am schnellsten verändernde ist und die langfristigen Auswirkungen damit viel schwerer einzuschätzen sind als bei Mitteln oder Medien, mit denen sich die Gesellschaft schon seit ewigkeiten konfrontiert sieht.

Omnibot
I, MANIAC
Omnibot

[quote=Vreen]

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

[/quote]ist mit zigaretten (oder brutalen filmen ala dawn of the dead) auch so, werden aber nicht verboten…. die fehlende konsequenz macht das ganze angreiffbar und ziemlich sicher auch sinnlos.

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Hier geht’s ja auch nicht um mündige Spieler. Du hast insofern recht, dass die sozialethische desorientierung durch interaktive Unterhaltungselektronik nicht einwandfrei bewiesen ist. Aber da es kein verfassungsmässiges Menschenrecht auf gewalthaltige Videospiele gibt, ist das auch irrelevant. Könnte schlecht sein und es gibt Indizien, also wird’s verboten.

Omnibot
I, MANIAC
Omnibot

@vreen: die gefahr die von der interaktivität ausgeht, kann niemand einwandfrei beweisen. im gegenteil: millionen von friedlichen brutalo-Games player zeichnen ein anderes Bild.@swiss: versteh mich nicht falsch. eine Altersfreigabe finde ich sinnvoll und

Vreen
I, MANIAC
Vreen

[quote=Omnibot]

@ulrich: erklär du mir doch mal wie die übelsten zombie-filme NICHT auf dem index landen (z.b. dawn of the dead), dying light aber schon?[/quote]Interaktivität…

Gast

@omnibot Ja aber sag mir ein Spiel, dass in der Schweiz auf dem Index ist… Ich frage mich gerade ob es sowas in der Schweiz überhaupt gibt ausser Pegi . oOUnd Altersfreigabe oder das indizieren von Games ist im Grunde genommen das Selbe. Ein Entscheidu