Wie GamesWirtschaft berichtet, steht eine offizielle Stellungnahme bislang zwar noch aus (darum hier noch als Gerücht markiert), aber unter anderem wurde schon leitendes Personal informiert und auch Kunden hier und da wissen es bereits: GameStop schließt demnach zum 31. Januar 2025 sämtliche noch verbliebene Filialen in Deutschland.
Von in Spoitzenzeiten über 200 Shops waren zuletzt nur noch knapp 70 Stück übrig geblieben, doch auch die verschwinden also in Kürze – zum Konzern und seinen Aktivitäten kann man sicher geteilter Meinung sein, aber traurig ist es so oder so, dass damit noch weniger Verkaufsstellen für verpackte Medien übrig bleiben werden.
GA als Ganzes, ja. Allerdings sind Umsätze und Gewinne schon länger deutlich rückläufig. Bin mir jetzt nicht sicher aber fürs Europageschäft alleine gab es zuletzt keine direkten Zahlen zu Gewinnen/Verlusten und der Handel mit physischen Spielen ist einfach stark rückläufig.
Man sollte halt auch bedenken, dass GS ja eigentlich Gewinn gemacht hat. Wahrscheinlich perspektivisch zu wenig, um auf Dauer die Konzernzentrale zufriedenzustellen, so dass jetzt lieber bereits die Reißleine gezogen wurde. Vielleicht schnappen sich ein paar findige Händler die freiwerdenden Flächen, der Kette weine ich keine Träne nach.
https://youtu.be/j-Uy2VJ-KEw?si=u3rsDZXDoB1A3dIK
Ich bin gerade über ein Video gestolpert, wo ein Videospielhändler aus Chemnitz über seine Erfahrungen mit GameStop redet.
Das zeigt eigentlich ganz gut, dass sich auch Läden abseits und vor allem auch neben GameStop halten können, wenn sie vernünftig geführt werden.
Er gibt sogar Beispiele, wie beide Läden in der Vergangenheit voneinander profitiert hatten.
Man muss Gamestop nicht mögen. Und kann das auch sagen. Und trotzdem kann es etwas differenzierter sein.
Zum Beispiel eben auch der Punkt Spiele gehen ins Recycling. So what? Das dürfte hier zum Großteil die millionenfach verkauften Standardtitel treffen und kein Rapid Reload für PS1 oder Fire Emblem für den Cube.
Schlichte Tatsache, es landen auch bis heute teils seltene Konsolen und Spiele im Elektroschrott oder im Müll.
Zu den anderen Punkten, das ist nun mal diskutabel und dafür dient ja irgendwo auch die Kommentarfunktion.
Was potenzielle Nachfolger angeht, Retroshops wird man vielleicht in großen Städten wieder etwas mehr sehen, halt als Special Interest. Sonst aber eher nicht. Was analoges kann man ja im Bereich Tabletop/RPG in den letzten Jahren sehen. Läden mit etwas Drumherum und Spielmöglichkeiten gibt es mittlerweile wieder. Aber die besetzen wirklich eine Nische und brauchen dann entsprechend Zulauf.
In kleineren Städten und bis in die Mittelstädte hinein seh ich da für reines Retrogaming eher schwarz. Der Markt ist zwar da, aber vergleichsweise klein. Man hat da nicht das Volumengeschäft, dass aktuellere Titel bis vor ein paar Jahren auch für die unabhängigen Second Hand Shops noch waren. Und das Neugeschäft mit physischen Spielen fällt immer mehr flach.
Ich hoffe zwar, dass ich damit falsch liege, aber ich glaube persönlich, die Switch 2 wird die letzte Konsole mit fest eingebautwm ‚Laufwerk‘ und selbst bei Sony bin ich nicht so sicher ob die PS6 ein Add On Laufwerk bekommt. Bei MS würde ich mittlerweile auf eine Digital Only Zukunft wetten.
Trifft den Nagel auf den Kopf !!!
Hätte ich nicht besser formulieren können.
Schade, dass ein Stück “Nerd-Kultur” verschwindet – auch wenn mir die Läden zu “nerdig” waren.
Aber man kann – wie unten mal angeklungen – auch argumentieren, dass Gamestop als Kette sicherlich etlichen kleinen, unabhängigen Games-Läden das Ende bereitet hat (in den letzten Jahrzehnten). Aber die Supermärkte/MediaSaturns haben auch fast alles kleine abgemäht (siehe auch 3.).
Mich stört diese “political correctness” hier, von denen die hier zahlreich gegen Thomas Nickel schießen (im speziellen einer). Das finde ich in der Wortwahl und Umfang daneben, ich finde es ok was er geschrieben hat:
1. finde ich es gut, wenn Thomas hier seine “private” Meinung kundtut. Darf er das nicht mehr, weil er “Redakteur” ist und deshalb “professionell” also “neutral” sein “muss”? Bin ich anderer Meinung. Und bin sogar froh, wenn man mal etwas “persönliches” von den Redakteuren mitbekommt (deshalb lese ich auch immer interessiert die Tops & Flops).
2. natürlich ist traurig und schlecht für Mitarbeiter, wenn eine Firma geschlossen wird, aber darf man deshalb nicht mehr sagen, dass man den Laden nicht mochte? Noch dazu wenn es Argumente gibt, von denen etliche hier der gleichen Meinung sind? Da hat für mich das eine nichts mit dem anderen zu tun. Würde den ersten Post als “satirisch” oder “sarkastisch” bezeichnen. Aber heutzutage darf man sowas nicht mehr machen ohne dass dann Leute rufen, dass man damit ja jemanden “weh” tun könnten (in diesem Fall die betroffenen Mitarbeiter). Aber Firmenkette und Mitarbeiter sind eben nicht das Gleiche.
3. gibt es viele “Firmen/Läden”, deren Zeit eben um ist. Ich sag mal Galleria/Kaufhof – auch wenn das – meiner Ansicht nach tote Pferd – weiter geritten wird, wenn auch aus durchaus nachvollziehbaren anderen Gründen (z.B. aussterben der Innenstädte usw). Das Konzept ist in der heutigen Zeit eben tot – so schade und schlecht das auch für die Mitarbeiter ist. Und solche “disruptiven” Entwicklungen treffen uns ja gerade auch in Deutschland. Also alles ist im Wandel, manches gefällt uns, anderes nicht. Aber dadurch lässt sich der Wandel nicht aufhalten. (Man kann ihn verschlafen oder ignorieren oder versuchen sich anzupassen)
Ich weiß gar nicht was ihr wollt: Es heißt doch “GameSTOP” 😉
Hätten sie mal den Namen “EB Games” behalten sollen…
Spaß beiseite,es ist immer traurig,wenn ein Unternehmen untergeht
Vielleicht gibt es jetzt eine Lücke am Markt für etwas Neues. Gerade bei Retroware hat der Online-Handel seine Tücken. Käufer ärgern sich, wenn sie wieder auf eine Repro reingefallen sind und Verkäufer müssen auf der Hut sein vor Betrügern, die die Module aufschrauben, durch wertlose Spiele ersetzen und zurücksenden. Könnte man ja vielleicht mit Filmen und Merchandise verbinden um sich etwas breiter aufzustellen.
Ich kann mich nur Herrn Nickel anschließen. Die brüllend hässlichen Funkopops sind mir auch aufgefallen und nahmen gefühlt die hälfte der Ladenfläche ein.
Ich habe den Laden nur zum lachen betreten, was die als “Gebraucht” für Preise aufgerufen haben… Die Spiele gab es anderswo neu günstiger! Ich liebe Disc Spiele und bedauere es daher dass unser Saturn und Expert sämtliche XBox Spiele entfernt hat, Gamestop braucht aber niemand.
Bei nichtverkäuflicher Ware doch völlig ok wenn sie wenigstens ins Recycling geht. Im Onlinehandel gehen sehr viele Retouren kurzerhand in die thermische Verwertung, weil man sich da gar nicht den Aufwand machen will Waren zu prüfen.
Als ob die 100tausenden Einheiten von Fifa 06 etc. irgendwelche Schätze gewesen wären die man besser lobenswerterweise für die Nachwelt in irgendwelchen Lagerhallen versiegelt hätte. Die meisten Games sind short term Massenwaren, wo kein Hahn nach dem Release Zeitfenster mehr kräht.
Muss man nix mehr zu sagen, oder?”
Eigentlich nicht, wenn man nicht zwingend wieder etwas Negatives implizieren und nochmal nachtreten möchte.
Wie schaut es denn in anderen Branchen aus?
Ich persönlich finde es viel schlimmer, wenn zB täglich Lebensmittel weggeschmissen werden.
Aber egal, der Teufel GameStop ist ja bald weg und die Welt wird dann wieder eine bessere werden. Kann man sich nicht ausdenken sowas…
Edit: Den Zeitschriftenhandel können wir ja dann auch gleich noch an den Pranger stellen, oder was meinst du passiert mit den ganzen nicht verkauften Zeitschriften?
“2/3 der angekauften Spiele landen am Ende im Schredder und werden Recyled. Fragt euch mal wo die ganzen PS2, PS3, Xbox 360 etc. Spiele hin sind die letztlich keine neuen Käufer fanden bevor die aus den Regalen verschwanden.”
Muss man nix mehr zu sagen, oder?
“Mein Bruder hatte da mal gearbeitet. Der meinte das wenn man Einsicht hat, die Preisgestaltung der Gebrauchtspiele leicht Nachvollziehbar ist. […] 2/3 der angekauften Spiele landen am Ende im Schredder […]”
Besser isses das der Laden Dicht gemacht wird.
Mein Bruder hatte da mal gearbeitet. Der meinte das wenn man Einsicht hat, die Preisgestaltung der Gebrauchtspiele leicht Nachvollziehbar ist. Angekauft haben sie damals noch alles, aber es ist wohl so das nur ca. 1/3 der Spiele auch wieder verkauft wurden. Was logischweise bedeutet das der Erlös eines verkauften gebrauchten Spiels auch die ankaufspreise von mind. 2 weiteren Spielen + Ladenmiete, Personalkosten etc. und Gewinn einfahren musste. 2/3 der angekauften Spiele landen am Ende im Schredder und werden Recyled. Fragt euch mal wo die ganzen PS2, PS3, Xbox 360 etc. Spiele hin sind die letztlich keine neuen Käufer fanden bevor die aus den Regalen verschwanden. Ist übrigens auch ein Trugschluss das sich ein Ankaufswert danach richtet ob das Spiel gut ist oder nicht, es richtet sich danach wieoft eine Kopie von dem Game in allen Filialen rumullerte. Ein GTA was sich millionenfach verkauft hat, landet tendenziell ziemlich oft gebraucht in der Regalen, entsprechend wenig Ankaufswert hat das dann ziemlich schnell. Während ein Game mit geringer Auflage wofür sich niemand interessiert hat, zu deutlich höheren Preisen bei Gamestop verkaufen ließ. Ist logisch wenn man drüber nachdenkt. Das sich der Endkunde da mal schnell über den Tisch gezogen fühlt wenn er sein 3 Wochen altes aktuelles Top Game da verkaufen will ist logisch und keiner erwartet das der da auch nur einen Gedanken dran verschwendet wie es auf der anderen Seite des Tresens ausschaut oder Unternehmensstruckturen hinterfragt. Bei einem Videospiel “Journalist” kann man aber schonmal die Augenbrauen zücken, sollte er doch die Fähigkeit besitzen schon Berufsbedingt Praktiken zu “Hinterfragen”. Nicht jedes Business ist in erster Linie nur gierig sondern möchte zunächst am Markt bestehen. Gamestop hat den Kampf verloren, die haben sicherlich auch viele Fehler gemacht… Mein Bruder zumindest meinte das seine Gamestop Zeit mit zu den schönsten seines Arbeitslebens gehörte (ist schon Jahre nicht mehr dort) despite der Tatsache das die Lohntüte ehr dünn ausfiel. Nerds fachsimpeln mit Nerds im einer Game Filiale ist ja auch was feines, auch wenn es in dem Fall eine Kette war, glaub ich das sowas ehr Selten im örtlichen Media Markt am Spieleregal zustande kommt und so geht wieder ein Stückweit Gamingnerd Kultur ein. Ist der Preis der digitalisierung, hätte letztens auf Youtube ein Video gesehen wo Spiele und Konsolen am Releasetag bei Mitternachtsverkäufen an den Mann gebracht wurden mit hundertschaften an wartenden Kunden vor den Stores… Sowas werden wir wohl in Zukunft nicht mehr erleben, da stirbt ein Teil Nerding Kultur mit.
@Smart1986
Meine Aussage bezog sich auf den ehemaligen Laden im Löhr-Center und es ist auch schon mehrere Jahre her.
@Supermario6819
Ja, Wolfsoft gibt es noch. Habe mir von denen vor ein paar Wochen noch den DCHDMI in den Dreamcast einbauen lassen.
Hab heute im ortsansässigen Gamestop Far Cry 6 für 3,97 € Neu gekauft (verschweißt)…. wie der Preis zustande kam, keine Ahnung und was verdient man da^^
Ich finds auch schade. Verkauft habe ich dort in all den Jahren nie etwas, gekauft hingegen durchaus so einiges. Regelmäßig gabs dort gute Angebote bei reduzierter Neuware (vor allem Titel von Nippon Ichi für Switch und PS5). Ob “Neuware” dann auch sealed ist, war vor allem bei Online Käufen eine 50:50 Chance. Im Laden hingegen gabs (falls genug vorhanden) die Möglichkeit ein verschweißtes Exemplar aus dem Lager zu bekommen.
Merch gabs auch oft schöne Angebote. Ich trage gerade ein bei GameStop im Sale für 4,99 € gekauftes Longsleeve Shirt zur Crash Bandicoot Trilogy. Auch einen “Space Invaders” Geldbeutel (von Numbskull) hab ich seinerzeit für 1,- € (statt 25,- €) dort bekommen.
Meine besten Schnapper waren aber “Skies of Arcadia: Legends” für den Gamecube für 14,99 € und Castlevania für die PSP für 9,99 € (beide gebraucht, aber vollständig und in gutem Zustand). Ich hatte dann sogar noch einen 5,- € Coupon vom Messestand von der Gamescom, den man im Laden einlösen konnte (Mindestwarenwert jedoch 25,- €). Also hab ich noch nach nem günstigen Füllartikel gesucht und mir ein Display Putztuch für 1,- € mitgenommen und am Ende alles für 20,98 € bekommen.
Das war damals alles im GameStop in Trier.
Mein jüngster Einkauf bei GameStop war vor einem Monat Persona 3 Reload (NEU/sealed) für die XBox Series für 23,99 €. Das wiederum war sogar im (hier erwähnten) GameStop in Koblenz.
~ MfG Smart1986 ~
Zu Wolfsoft, früher war das zwar füe manche Sachen die Adresse, aber wenn man sich so manche von deren anguckt waren die teilweise ziemlich windig.
Zu Gamestop noch mal: Ich war nie ein Fan davon. Gekauft hab ich sogar nur was bei ner Filialschließung und selbst da war längst nicht alles günstig.
Allerdings sollte man sich da auch klarmachen, dass das nur ein Symptom einer größeren Entwicklung ist. Die rückgängigen Umsätze von Gamestop sieht man auch anderswo. Das Hauptproblem ist eher, dass der Markt sich ändert und das wird auch so weitergehen. In ein paar Jahren kann man wahrscheinlich schon froh sein über alle Stellen, die überhaupt noch physische Spiele verkaufen.
In der Schweiz wurde die Kette von Gamelife übernommen.
Ist ja witzig.
Ich wohne selbst recht nah an Koblenz.
So klein ist die Welt 😄
@Whitebeard91
Ja auch wenn ich mittlerweile seit fast 9 Jahren im Kreis Westerwald wohne aber trotzdem noch nah an Koblenz.
Ulrich hat es doch eigentlich schon ganz gut ausgedrückt in der News:
“zum Konzern und seinen Aktivitäten kann man sicher geteilter Meinung sein, aber traurig ist es so oder so, dass damit noch weniger Verkaufsstellen für verpackte Medien übrig bleiben werden”
Ich persönlich finde es halt etwas geschmacklos, wenn ein Redakteur dann schreibt, dass die Spielebranche besser dran ist, ohne diese 70 Filialen.
Gerade die hat mittlerweile ganz andere Probleme, als diese paar bis hierhin übrig gebliebenen GameStop Filialen.
Selber kaufe ich mir meine Videospiele zwar auch eher woanders, aber trotzdem war es immer schön zB beim Wochenendeinkauf im Laden ein bisschen zu stöbern, mal einen Schnapper mitzunehmen, sich mit den Mitarbeitern zu unterhalten oder halt einfach für die Tochter eine Kleinigkeit zu kaufen und ihr eine Freude zu machen.
Dazu brauchte es auch nicht unbedingt immer ein Spiel zu sein, sonder da reichte auch mal ein bisschen Plastik oder so ein Funkopop.;)
Als ich ihr das gestern erzählt habe, war sie übrigens auch ziemlich traurig, da sie den Laden seit sie denken kann kennt.
als es noch einen gamestop in meinem einkauszentrum der wahl gab, ging ich dort immer vorbei, sah mich um, kaufte aber fast nie etwas. die preise waren zu hoch und die beratung nicht besonders. dann schloss die filiale und sie fehlte mir ein bisschen. gehört halt schon zu einem runden erlebnis im einkaufszentrum.
2010 habe ich im Gamestop “Red Dead Redemption” (XBOX360) für 35 Euro verkauft, um mir ein anderes Spiel leisten zu können. Später im Jahr kaufte ich mir im selben Gamestop “Red Dead Redemption” gebraucht zurück und zahlte 35 Euro dafür. Das war super!
Den Kommentar von Thomas Nickel hätte es tatsächlich nicht gebraucht.
Ich finde s schade. Beim Spaziergang mal eben ins grosse Center reinzugehen und während die Freundin nach Klamotten schaut zu schauen wo nochmal der Gamestop ist, wird mir fehlen. Hab oft interessante günstige Titel kaufen können. Aber darum geht es mir nicht. Spiele-Läden gibt es seit 30-40 Jahren in Deutschland. Es gehört für mich einfach dazu. Einfach mal schauen was es da gibt. Auch fachsimpeln.
Ich musste letztens verkraften zu erfahren das ein wunderbarer Laden in Wolfsburg (City) weg ist. Der war wirklich gut. Hier jetzt eine kleine Aufzählung wo ich noch gute empfehlenswerte Spiele-Läden kenne.
Wenn jemand eine genaue Adresse haben will dann einfach fragen.
Magdeburg
2 grosse Spiele-Läden die sich genau gegenüber voneinander befinden.
Oranienburg
1 grosser Laden in Bahnhofs-Nähe
Trier
Gegenüber von Porta Nigra
Hannover
Direkt im Bahnhof im Untergeschoss
Berlin
In Wedding Nähe Seestr sowie 2 in Spandau Nähe Altstadt
Celle
In der Altstadt
Ich drücke Allen die Daumen. Glaube aber, dass es da zukünftig nicht so gut aussieht. Zeiten ändern sich einfach.
Ich find s schade!
Ich habe es schon vor 20 Jahren nicht verstanden wer da so viel einkauft damit es sich rechnet. Die Gebrauchten, teurer als mancherorts neue Spiele. Beim Personal, zumindest in den 3 Filialen im Umfeld, zwischen klasse Auskenner und „mein Name ist Hase“, alles dabei.
Übel für die Belegschaft hierzulande
Das Merchandise hat mich auch nicht angesprochen. Sie haben ja eine zeitlang als Publisher bestimmte Indie-Spiele exklusiv vertrieben oder auch ein “Song of the Deep” von Insomniac Games. Vielleicht hätte man das ausbauen müssen oder verbinden mit dem Merchandise. So eine exklusive Collectors Edition zu Palworld wäre sicher ein Erfolg gewesen.
Für die Mitarbeiter ist das richtig kacke, aber kann man wohl nichts machen.
Ein ehemaliger Kollege von mir, arbeitete eine ganze Zeit in einer unserer beiden Filialen, die auch beide schon vor zwei Jahren dichtgenacht hatten und merkte schnell, daß er dort nicht sonderlich lange arbeiten wollte und man auch sehr schnell wieder abgesägt wird.
Um den Laden selbst tut es mir nicht wirklich leid. Die waren einfach deutlich teurer, selbst teurer als Media/Saturn, deren Gebrauchtspiele entsprachen preislich oft dem von nagelneuen Spielen.
Beim Ankauf bot man mir selbst bei noch neuen Spielen mehrmals sagenhafte drei Euro an. Und das waren keine Schrottspiele. Da hatte ich dankend abgelehnt und bin auch seitdem nicht mehr rein.
Und wenn ich mir damals noch unsere Filialen angeschaut hatte, dann hat das nicht mehr viel mit einem Videospieleladen zu tun gehabt, wenn 90 Prozent der Ware nur noch Merchandise war.