Dem LinkedIn-Profil von Senior Producer Colin Chang sind aktuelle Absatzzahlen von Hellblade: Senua’s Sacrifice zu entnehmen. Demnach konnten mittlerweile weltweit mehr als 1,6 Millionen Einheiten des Action-Adventures verkauft werden.
Hellblade: Senua’s Sacrifice ist für PS4, Xbox One, Xbox Series X, Switch und den PC erhältlich.
Ich erinnere mich an ein sehr interessantes Interview mit einem der Entwickler, dass wenn es sofort Retail gewesen wäre von Beginn an, sie es hätten zum Vollpreis anbieten müssen. Und damit mit ganz anderen Games konkurriert hätten. Deswegen die Strategie dahinter das sie es so gemacht haben wie es dann kam. Wahrscheinlich haben sie es richtig gemacht. Mit den beschränkten Mitteln (im Vergleich zur Konkurrenz) die sie hatten.
@Ulrich
Danke für den Hinweis! Ich habe Hellblade als Microsoft IP abgespeichert und den ersten Teil erst lang nach Erscheinen gespielt, als Retailversion auf PS4. Hoffen wir, auch Teil 2 schafft es noch auf PlayStation.
Die große Aufmerksamkeit hat es nur auf entsprechenden Plattformen bekommen.
Das erste Hellblade war nie Xbox-exklusiv.
Genau andersrum, 9 Monate nur PS4 im Konsolenbereich.
Ein tolles Spiel, dass ich wahrscheinlich nie gespielt hätte, wenn es exklusiv für Xbox geblieben wäre. 1.7 Millionen ist natürlich sehr viel für eine neue IP, die nicht als AAA Titel gestartet ist. Trotzdem bin ich fast ein bisschen enttäuscht von den Zahlen. Ich hatte das Gefühl, Hellblade hat enorme Aufmerksamkeit bekommen und war eines der großen Highlights aus dem Xbox-Ökosystem. Ich wäre auch von mindestens der doppelten Zahl nicht überrascht gewesen.
Der Titel kam als Downloadspiel, kein großes Marketing, zu der Zeit werkelten AFAIR um die 40-50 Leute bei Ninja Theory. Retail Fassungen kamen spät bzw für die Switch gar nicht. Zum Release war die Retail Quote auch noch deutlich höher als jetzt. Ich weiß nicht mehr genau wann die PS4 Disc Fassung kam aber AFAIR erst deutlich nach Veröffentlichung.
D.h. für ein ‚kleines‘ Spiel sind die Gesamtzahlen sogar ziemlich hoch, zumal fast alles was nicht Nintendo ist sich in den ersten paar Wochen am meisten verkauft und dann stark abflacht.
Der Gamepass ist da in sofern ‚schädlich‘ dass das Spiel kurz und ziemlich schnell durch ist aber keine DLCs bietet. Außer Gebühren also kaum was einbringen dürfte.
Vorteil war definitiv, dass das Spiel wegen des Budgets von vornherein nicht viel einbringen musste.
Was heute irgendwie gerne vergessen wird, vor 30 Jahren waren viele Spiele bei 100.000 Einheiten ein voller Erfolg. Teams waren oft 5-15 Mann groß und die Entwicklungszeit selten mehr als ein Jahr. Entsprechend klein die Budgets für die meisten Spiele.
Auf der PS4 und PC hat laut Ninja Theory im November 2017 500.000 mal per Download Bereich verkauft. Somit konnten den Kosten abdecken.
https://www.maniac.de/news/hellblade-senuas-sacrifice-ist-jetzt-profitabel/
Ah. Okay. Ist ja schon so lange her. 😊 Aber ob der Gamepass die Verkaufszahlen so ordentlich gedrückt hat, wenn es neben der PS4-Fassung sogar ne Switch-Fassung etwas später gab? Und Hellblade kam dann nach ca. 1 Jahr in den Gamepass? Da sollten es doch bestimmt die meisten interessierten XBoxler schon gespielt haben.
Game Pass im 1. Juni 2017. Auf der E3 18 wurde Ninja Theory zum Microsoft gelandet. Hellblade wurde als Game Pass angekündigt bei einer Microsoft Event 2018 in Mexico.
@Captain: Das Spiel kam doch schon 2017 raus. 2018 hat MS dann Ninja Theory gekauft. Bis dahin dürften schon die meisten interessierten Spieler das Spiel erworben haben. Gab es 2018 eigentlich schon den Gamepass? 🤨 Und wenn ja, kam das Spiel direkt rein? Oder meinst du Teil 2?
Hellblade wird in meine Videospiel Herzen bleiben, sich mit solchen sensible besprechen, auch wie ich fühle. Ein großes Dank an Ninja Theory.
@Kratos Hellblade hat 10 Millionen Pfund gekostet. Das ganz wurde durch Fördergeld finanziert.
Ich hätte das ja tatsächlich gerne auf Disc. So via Gamepass gespielt und wird dann irgendwann mal im Sale verkauft.
Btw dürfte der Gamepass die VKZ hier ordentlich drücken
Kommt drauf an womit man vergleicht. Wenn du GTA ranziehst sind die Verkaufszahlen eher mauke, vergleicht man es mit Concord, ist das nen Mega Erfolg. Für den Developer selber zählt wohl in erster Linie was hat man an Geld reingesteckt und was kam rein und sonderlich teuer war der Titel soweit ich weiß nicht.
Das ist jetzt nicht so mega-viel, oder?!