Wie Kotaku berichtet, ist es in Japan jetzt offiziell untersagt, Spieledaten und Konsolenhardware zu modifizieren und kann mit bis zu fünf Jahren Haft und 5 Millionen Yen (ca. 40.000 Euro) Geldstrafe geahndet werden.
Das geht aus Erweiterungen des “Unfair Competition Prevention Law” hervor und wird auf der Webseite von Japan’s Association of Copyright for Computer Software erläutert, laut der solche Änderungen gegen eben jenes Gesetz verstoßen und auch inoffizielle Software (wie Schummelhilfen) oder Keys dürften demnach nicht mehr angeboten werden.
Ob damit im Ernstfall auch private Basteleien wie Mods für Rollenspiele oder ähnliches komplett strafbar sind oder vor allem der kommerzielle Aspekt unterbunden werden soll, geht aus dem breit gefassten Text nicht gänzlich schlüssig hervor, aber ziemlich heftig sind diese Regularien so oder so.
Und ich dachte, das für die Switch angekündigte “Panty Party” sei schon crazy genug. :-/
es ist gesetzlich verboten an einer spielekonsole rumzuscharuben!? crazy nippon!