Nintendo Switch – Video feiert über 1.000 Spiele

@fuffelpups

I see. Danke für die Erklärung. Dann ist Nintendo großzügiger als Sony, wenn sie das Risiko eingehen, die USK auch für sich sehr wahrscheinlich schlecht verkaufende Schaufelware zu bezahlen.

Einerseits ist es nett, dass sie somit auch kleineren, unerfahrenen Entwicklern in Deutschland die Möglichkeit geben, ihr Zeug im eShop zu bewerben. Auf der anderen Seite haben wir dann als Nutzer den Salat, dass es bei jedem eShop-Besuch erst einmal “Shovelware-Flut in your face!“ heißt.

Ja, vor allem im amerikanischen PlayStation-Store gibt’s (fast) so viel Shovelware wie im hiesigen Ninty eShop. Warum wir europäischen PlayStation-Store-Nutzer (weitestgehend) von der Shovelware-Flut verschont werden, ist mir ein Rätsel, darf aber so bleiben.

Ratings sind teuer, wenn die USK-Gebühr potentiel teurer ist, wie der eventuelle Umsatz, dann lohnt es sich nicht. Bei der ESRB füllt man ein Forumlar aus und bekommt sein Rating. Die USK testet selbst, das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Seit einigiger Zeit gibt es das IARC-System, das die Vergabe von USK-Siegel und anderen Ratings einfacher machen soll, jedoch nur für Download only Spiele. Alles was im Laden landet muss den tradionellen Weg der USK durchlaufen.

@lando Klar gibt es weiterhin interessant Download Titel für die Switch, wenn man besser recherchiert.

Ich finde es schade. So viel Crap hätte der eShop nicht nötig. Es gibt genug gute Indie-Spiele, ohne dass Nintendo die “Wir haben 1.000 Spiele drin”-Keule schwingen muss.

Ja, vor allem im amerikanischen PlayStation-Store gibt’s (fast) so viel Shovelware wie im hiesigen Ninty eShop. Warum wir europäischen PlayStation-Store-Nutzer (weitestgehend) von der Shovelware-Flut verschont werden, ist mir ein Rätsel, darf aber so bleiben.

“Panda Hero” würde ich Retail glatt für 30 Euro mitnehmen, als großer Fan von Plattformern. Hätte es eine halbwegs charmante, von mir aus auch kindgerechte, Story und eine anständige Kollisionsabfrage bzw. ein ordentliches Trefferfeedback bei den Kämpfen. Es scheint aber beides nicht zu bieten.

Schrott für viel Geld gibt es in allen Stores…

Das Geilste ist im eShop aktuell: “Panda Hero“ für 29.99 Euro. Sieht aber aus wie ein Jump’n’Run von der Google-PlayStore-Stange, das man auf dem Smartphone kostenlos bekommt. Oder, ich habe die Epicness dieses Spiels nicht begriffen.

@ghostdog83
Na na na! Du wirst doch nicht einfach so Dinge hier reinschreiben? ?
Ich schätze mal, ich werde aber auch diese Unwissenheit mit Würde ertragen können ?

Au backe, Quantität über Qualität! 😀

@8bitlegend
Sehr schön. Leider hast du nicht erwähnt, dass dem alten Freund irgendwie sein Talent abhanden kam… 😉

1000 Spiele?? Da sind bestimmt ein paar gute dabei… 😛

@ziep

Das ging an keine spezielle Adresse hier. ?
Alles gut. ?

@ghostdog83

Stimmt, der Käse. 😀

@8bitlegend

Wunderschön.

Miesmuschel kann ich nachvollziehen, sind schließlich lauter Videospieler hier. Bei Snickers kommt mir gerade der Sinn dahinter nicht.
Jo, können feiern, was die wollen. Wenn ihr es gut findet, schön für euch.

Es war einmal ein junger Maler, der schon bald andere Künstler einlud auf seiner Vernissage auszustellen. Doch mochte er viele derer Werke nicht und begann Regeln aufzustellen. Gefällig sollten sie sein und von gutem Handwerk zeugen. Schon bald kauften die Menschen immer mehr Bilder auf seinen Ausstellungen und der Maler war zufrieden.

Sein größter Feind S. Ega schielte neidisch auf den Erfolg und begann zu tun, was der Maler nicht tat: Noch größere Ausstellungen zu organisieren mit aufwändigeren Werken voller Blut und Gewalt. Dem Maler gefiel das nicht und so verursachte er Ega seinerseits zu überbieten. Den Menschen gefiel das und deide verkauften immer mehr Bilder.

Doch S. Ega hatte eine große Schwäche – er war weniger charismatisch und ein Kauz. Die Familien fühlten sich auf seinen Ausstellungen unwohl und von den grausigsten Werken versuchten Mütter die Augen ihrer Kinder fernzuhalten. Dem Maler entging die Schwäche seines Rivalen nicht und so lud er alle Kinder zu sich ein und versteckte allzu düstere Gemälde in den dunkelsten Ecken seiner Ausstellungen.

In einem Akt der Verzweiflung ersann S. Ega die aufwändigste Veranstaltung aller Zeiten. Eine Traumreise sollte es werden und an allen Ecken für Staunen und Begeisterung sorgen. Seine eigenen Bilder waren aufwändig gestaltete Werke, die nicht schwer zu interpretieren waren. Doch – oh Schreck – die Besucher blieben fern. Dar arme Tor hatte in seiner Aufregung ganz vergessen Einladungen zu versenden. Schnell versuchte er ganz viele andere Künstler dazu zu bewegen auszustellen, doch viele verloren das Vertrauen in ihn. Am Ende stand er ganz alleine da, schloß die Tür und weinte bitterliche Tränen.

Der nicht mehr gar so junge Maler war indessen satt und zufrieden geworden. Seine beliebtesten Werke zeichnete er abermals und abermals. Es kostete ihn nur wenig Mühe, aber die Menschen kauften sie wie eh und je. Schon bald wurde der Maler gierig und sein Künstlerherz erkaltete. Er buchte große Hallen und ließ immer untalentiertere Neulinge bei ihm ausstellen. Ansprüche an deren Werke hatte er keine mehr. Es reichte ihm, dass sie ihn dafür bezahlten ihre Bilder präsentieren zu dürfen. Immer fürchterlicher wurden deren Krakeleien, immer anspruchsloser die Käufer. Doch der Maler häufte größere Reichtümer an, als er es sich je zu träumen wagte. Einzig die Leidenschaft begann er zu vermissen, doch längst ging es nicht mehr um ihn.

Eines Tages eröffnete er eine Vernissage und er wusste es würde ihm das Herz brechen, dennoch lächelte er maskenhaft und verkündete mit falschem Stolz: “Tausend Bilder, liebe Leute, könnt ihr heut’ betrachten!”

Und wieder applaudierten sie und jubelten ihm zu. Der Zuspruch fremder Stimmen ermunterte ihn oberflächlich. Doch dann streiften seine Augen einen alten Freund im Publikum. Für ein paar Sekunden ruhten ihre Blicke aufeinander. Mit einem Mal wandte sich der Freund vom Maler ab und verließ den Raum. Und für einen kurzen Augenblick starrte der Maler in die Leere der eigenen Seele, bis ihn der Lärm der Anderen daran erinnerte, dass er immerhin doch ein recht erfolgreicher Geschäftsmann war.

@Sebastian: 3. Zelda, Mario, Limbo. Kommen bald aber weitere dazu, Dark souls etc.
Ist nicht viel, aber für mich dennoch die beste Konsole ever.

So viel Spiele schafft nicht mal WiiU.

Ich besitze zur Zeit 8 Switch Spiele.

Du Nimmersatt. Hat dir der Käse nicht schon gereicht. 😀

Hey, nichts gegen Snickers! 😀 Wobei der neue Knoppers-Riegel leckerer ist. Mhmmm. Knoppers-Riegel.

Aber ich setze ihn auch nicht auf eine Stufe mit Theateraufführungen, Hörspielen, Serien, Filmen und sogar Mitmenschen.

Das ist nicht die Aussage.

@Doomguy

Andere Meinungen werden nicht kritisiert (beachte, dass „Richtig schlecht“ wird nicht zitiert), erst gar nicht nicht toleriert.

Die beiden zitierten Aussagen erscheinen überraschend, da Nintendo derzeit sehr erfolgreich ist, also genug zu feiern hätte, als nur irgendwas feiern zu können. Werbespots weisen natürlich übertriebene Zuschaustellung von Emotionen auf. News at 11.

Ich seh mir solchen Mist halt generell nicht mehr an.

Der Werbespot ist sicherlich nicht für Miesmuscheln oder Snickers Liebhaber geeignet. Soviel kann ich schon mal festhalten. ?

Werbung ist oft übelst peinlich oder schlicht langweilig. Nintendo kann sich wenigstens noch etwas rausreden, da sie ein eher verspieltes Publikum ansprechen, sprich den Zugang zum kindlichen Gemüt.

Aber irgendwas müssen die ja auch feiern.

Dabei läuft es bei Nintendo doch so schlecht. ?

Ist das ein gestellter Mist

Jetzt fehlen noch Theater, Hörspiele, Serien und Filme, und vielleicht noch ein paar Mitmenschen. ?

Richtig schlecht. Aber irgendwas müssen die ja auch feiern.

Ist das nicht bei jeder Werbung so?