Die E3 2013 läutete die neu Konsolengeneration ein; die Famitsu (übersetzt von Polygon) befragte nun einige japanische Entwickler, wie sie die Messe aufgenommen haben – und wie sie die Zukunft der Next-Gen-Konsolen sehen.
Level-5-Präsident Akihiro Hino zeigte sich begeistert von der neuen Hardware-Generation – vor allem vom Preis der PlayStation 4. Er sieht Spielkonsolen nach wie vor für “den wichtigsten Entertainment-Bereich, in dem Menschen arbeiten” und “kann es kaum erwarten, dass die Next-Gen-Konsolen die Haushalte erreichen.“
Doch andere waren nicht ganz so euphorisch – eher im Gegenteil: So zeigte sich Dead or Alive-Schöpfer Tomonobu Itagaki eher missgestimmt und sieht schwarz für die Next-Gen: “In einer Welt, in der unsere Kunden ihre Aufmerksamkeit auf ihre PCs, Tablets und Smartphones lenken, funktioniert es nicht mehr, wenn sich Konsolen einfach auf ihrem Bereich ausbreiten wie bisher”, kritisierte er. “Mit einem System, das nur den Controller-Eingang liest, daraus ein Bild produziert und dies weitergibt an den Fernseher wird das nicht länger funktionieren, egal wie toll die Medien sind, die es produziert. Es scheint so, als ob jeder First-Party-Hersteller jetzt erst versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen, was Konsolen so besonders macht… “
Capcoms Ace Attorney: Dual Destinies-Produzent Motohide Eshiro war vor allem von der gezeigten Software enttäuscht: “Entwickler aus Übersee zeigten zwar viele Ego-und Third-Person-Shooter, mit Fotorealismus und endlosen Details, aber bezogen auf das Gameplay gab es für mich nicht viele Innovationen.“
Auch Sonic–Director Takashi Iizuka war von den gezeigten Spielen nicht angetan: “Spiele, die auf die Kern–Zielgruppe ausgerichtet sind, sind natürlich wichtig, aber auf der Messe hatte ich wirklich das Gefühl, dass ich weiterhin Spiele entwickeln will, die auch Kinder interessieren.”
Toshihiro Nagoshi von Sega entwickelt mit der Yakuza-Serie zwar Spiele für die genannte Kern-Zielgruppe – doch auch er sah die E3 eher negativ: “Die Show war überflutet mit all diesen Franchise-Titeln, und als Ergebnis hinterließ nichts viel Eindruck auf mich.”
Die negativen Stimmen überwiegen also – ausführlicher nachzulesen bei Polygon.
Westliche RPGs haben schön längst die JPRG denn rang abgelaufen,weil die japaner nur ihren Markt sehen sich nicht öffnen auf denn weltmarkt..siehe xbox360 nichts kommt da mehr trotz das es bestimmt sehr viele xbox-user gibt die gerne mal JRPGs spielen..
Unsere japanischen Entwickler haben nicht allzu unrecht, generell sind sie diejenigen die mittlerweile zu kurz kommen, weil der Westen spiele – entwicklungsmässig enorm aufgeholt hat. Ich bezeichne (noch) spasseshalber die kommende Next Gen auch als Last Gen, Smart Phones und Tablet PC nehmen seit längerem von der Verbreitung bedrohliche Formen an, das die großen drei Premiumhersteller aus marktechnischer Sicht daran ordentlich zu knabbern haben, dürfe eigentlich klar sein. Interessant ist immer wieder die Diskussion um das Thema Innovation, im Prinzip hatten wir schon Alles, alles Neue ist das “”Alte”” in abgewandelter Form. Wir schreien nach Innovation, doch kaum kommt wirklich alle Schaltjahre etwas Frisches angerauscht, sind wir immer noch unzufrieden und beginnen das Produkt wiedermals zu kritisieren, weil es das “”Altbekannte”” vernachlässigt. Also, innerlich wünschen wir uns etwas neues Innovatives , aber geben uns durch unsere Gewohnheit her doch mit “”mehr vom “”Altbekannten”” zufrieden. Eine wahre Zwickmühle……
[quote=ChrisKong]
Ich gehöre eher zu letzterem, was das angeht. Wo es irgendwie geht, versuche ich auf regionales zu setzen. Mein Metzger bezieht das Fleisch von einem Bauernhof der Region beispielsweise, Obst, Gemüse stammt auch aus der Region, dafür bin ich auch gerne bereit mehr zu bezahlen.
Bei Luxusartikeln wirds da schon schwieriger, Aber wenn man immer nur auf billig, billig, billig abfährt, dann sollte man gefälligst still sein.
Klar braucht es enorme Anstrengungen, wenn wir was ändern wollen und auf eine Maschine, die all unsere Probleme löst, da warte ich besser erst gar nicht.
Aber gute Ideen sollte man unterstützen. Einmal lief ein Beitrag im Fernsehen, da gings um zwei Typen, ich weiss nicht mehr, obs Schweizer oder Deutsche waren, naja ist ja auch unerheblich. Auf jeden Fall hatten die ein Gerät konstruiert, mit dem man Wasser filtern und reinigen kann, sogar Meerwasser zu Trinkwasser machen. Es ist etwa 1 x 1 x1 m gross und läuft einzig mit Solarenergie.
Solche Geräte könnten in Serienfertigung nicht mal allzu teuer hergestellt werden. Für die reichen Länder dieser Erde ein Klacks.
Schlimm finde ich, dass solche Projekte immer wieder in irgendwelchen Schubladen verschwinden, nur damit jemand seinen Einfluss zementieren kann und die Leute abhängig hält.
Gibt auch eine interessante Doku z.B. zum Elektroauto und warum es verschwand.
Was ich noch vergass, nebst den Träumern und Idealisten und Pragmatikern und Praktikern brauchts noch die Kämpfer, davon hats vielleicht zu wenige.
Edit: @RF Sozusagen einen Visionärsthread, die Beispiele sind aber alles aussagen, die ja wiederlegt wurden, lustig, dass einige von Visionären getätigt wurden. Aber viele Pioniere waren und sind Skeptiker, sie glauben nur an das, was sie selber erlebt oder gesehen haben.
[/quote]@ Kong My lovely Mr. Singing Club, hier gehts ja heiss her, Chris, ich ziehe meinen Hut vor dir. Wie bereits erwähnt, am Anfang jedes Projekts steht, die Idee, die Vision, der Gedanke. Aber im Großen und Ganzen zählt auch deren Umsetzung. Skeptiker wird es immer geben, auch ich zähle dazu. Du versteht es wirklich deine Meinung so plausibel darzustellen, dass du vielen Kritikern den wind aus den segeln nimmst. Wenn wir uns bilder vom 19 ten Jahrhundert begutachten, wie sich damals die Menschen die Zukunft vorgestellt haben, kann man nur noch ironischerweise mit dem Kopf schütteln. ihre Vorstellungskraft war beschränkt von der damaligen Technik und dieser Sichtweise dieses Jahrhunderts. In den 60ern war das Klonen noch Science Fiction, aber Schaf Dolly hat uns da eines Besseren belehrt. Ich denke dass in der zukunft vor allen Dingen die holografische Projektion große Spünge machen wird, denn diese eignet sich für eine Vielzahl von Einsatzgebieten, Werbung, Unterhaltung und leider auch Kriegstreiben……
Und mein absoluter Lieblingsspruch:“”Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen.”” Lord William Thompson Kelvin
[quote=ChrisKong]
Eine prosperierende Gesellschaft benötigt immer beides, Menschen mit Vorstellungskraft (Visionen) und Menschen der Tat (Pragmatiker).
[/quote]Ich gehöre eher zu letzterem, was das angeht. Wo es irgendwie geht, versuche ich auf regionales zu setzen. Mein Metzger bezieht das Fleisch von einem Bauernhof der Region beispielsweise, Obst, Gemüse stammt auch aus der Region, dafür bin ich auch gerne bereit mehr zu bezahlen. Bei Luxusartikeln wirds da schon schwieriger, Aber wenn man immer nur auf billig, billig, billig abfährt, dann sollte man gefälligst still sein.Klar braucht es enorme Anstrengungen, wenn wir was ändern wollen und auf eine Maschine, die all unsere Probleme löst, da warte ich besser erst gar nicht.Aber gute Ideen sollte man unterstützen. Einmal lief ein Beitrag im Fernsehen, da gings um zwei Typen, ich weiss nicht mehr, obs Schweizer oder Deutsche waren, naja ist ja auch unerheblich. Auf jeden Fall hatten die ein Gerät konstruiert, mit dem man Wasser filtern und reinigen kann, sogar Meerwasser zu Trinkwasser machen. Es ist etwa 1 x 1 x1 m gross und läuft einzig mit Solarenergie.Solche Geräte könnten in Serienfertigung nicht mal allzu teuer hergestellt werden. Für die reichen Länder dieser Erde ein Klacks.Schlimm finde ich, dass solche Projekte immer wieder in irgendwelchen Schubladen verschwinden, nur damit jemand seinen Einfluss zementieren kann und die Leute abhängig hält.Gibt auch eine interessante Doku z.B. zum Elektroauto und warum es verschwand.Was ich noch vergass, nebst den Träumern und Idealisten und Pragmatikern und Praktikern brauchts noch die Kämpfer, davon hats vielleicht zu wenige.Edit: @RF Sozusagen einen Visionärsthread, die Beispiele sind aber alles aussagen, die ja wiederlegt wurden, lustig, dass einige von Visionären getätigt wurden. Aber viele Pioniere waren und sind Skeptiker, sie glauben nur an das, was sie selber erlebt oder gesehen haben.
@KongSag mal, wir beide könnten ja mal ´nen Thread aufmachen mit einer Sammlung von solchen Zitaten von Visionären der damaligen Zeit. Wäre doch cool, oder?
Also *räusper*“”Autos werden sich nie durchsetzen, das ist eine Modeerscheinung.”” von Gottfried Daimler höchstpersönlich“”Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem Metallflugzeug in die Luft zu erheben.””Wilbur Wright, Pionier der Luftfahrt, 1901“”640K sollten genug für jeden sein.””Bill Gates, 1981“”Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte.””Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977“”Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.””US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949“”Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.””Thomas Watson, CEO von IBM, 1943“”Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden.”” Charles Duell, Chef des amerikanischen Patentamts, 1899“”Schön, aber wozu ist das Ding gut?””Ein Ingenieur der Forschungsabteilung Advanced Computing Systems Division von IBM zu einem Mikrochip, 1968“”Email is a totally unsaleable product.””Ian Sharp, Sharp Associates, 1979Noch Fragen ?!
ich glaube, der unterschied der sich zwischen uns herauskristallisiert, ist einfach, dass dinge die du als visionär verstehst für mich alles andere als neu oder visionär erscheinen. ich finde, etwas vorhandenes zu verbessern hat nicht mit einer vision zu tun, oder mit innovation. wenn wir schon über die probeme der welt reden, dann halte ich es für gefährlich, die verantwortung für deren lösung auf eine zukunftsvorstellung abzuwelzen. so von wegen, wir versauen jetzt die umwelt, da wir bsw aufgrunds der notwendigen energiegewinnung haufenweise fossile brennstoffe verbrauchen und co2 in die luft ballern. aber das macht nichts, weil irgendwann wird jemand mit einer vision eine maschine bauen, die effiient und kostnengünstig co2 aus wasser und luft filtert (und vielleicht sogar noch kaugummis oder actionfiguren draus macht) und dann werden wir auch vollkommen saubere energie haben, die in endloser form kostenlos zur verfügung steht. für beides gibt es visionen (fusionskraftwerk) denen eins gemein ist: es gibt sie nur in der theorie und ob man die jemals so zum laufen bekommt wie man sich das vorstelt, steht in den sternen.die frage ist jetzt also, gehört man selber zu den menschen, die sich für alle probleme die sie belasten vorstellen, dass jemand schon irgendwann eine maschine entwickeln wird, die diese probleme (auch rückwirkend) lösen wird, oder ist man wirklich an einer lösung interessiert und bereit, ungemütliche entscheidungen zu treffen und sich einzuschränken und zu verändern, um die gegenwart wirklich zu verändern.des wegen ist der begriff hippie im zusammenhang mit vision für mich negativ belegt. ich denke bei diesem bild in erster linie an menschen, bei denen ganz viel im kopf passiert , sie aber von aussen betrachtet überhaut nichts machen, sondern auf bessere zeiten warten die an sie herangetragen werden müssen. objektiv betrachtet, könnte man eine großteil der probleme der welt heute schon lösen, würde man einheitlich, konsequent und vernünftig handeln und wäre man bereit auf annehmlichkeiten zu verzichten. aber ist eben viel menschelicher, auf eine maschine zu warten die alle diese probeme irgendwann lösen wird und dabei noch gut riecht und fliegen kann.
Jeder Errungenschaft liegt irgendwo eine Vision zugrunde. Wärs nicht so, du würdest in einer Höhle hausen und Videospiele gäbs dann auch keine. Mit Hippies hat das herzlich wenig zu tun.Eigentlich kennt der Mensch nur 2 Wege zur Entwicklung, die eine ist die Kraft der Imagination, der Träume – ich nenns Visionen – und die andere ist Krieg.Mag sich polemisch anhören, aber leider ist es so simpel.””wenn ich mir über die zukünftige entwicklung der menschheit gedanken mache, dann denke ich nicht an fliegende autos oder videospiele, sondern eher an kriege, moralvorstellungen, ressourcenknappheit und irreparabele dekontamination der umwelt.””Ja glaubst du im Ernst, ohne eine Vision. eine Idee oder konstruktiven Gedanken, löst du die Probleme der Zukunft. Da liegt doch schon ein Teil des Problems. Warum über all das Nachdenken? Lieber über Lösungen nachdenken und genau, am Anfang steht wohl eine Idee (Vision).Dass dir bei diesem Begriff nur Hippies in den Sinn kommen, keine Ahnung, warum für dich dieser Begriff so negativ belegt ist.Um nochmal zu diesem “”Vehikel”” zurückzukommen. Nochmals, war bloss eine Metapher, um darzustellen, dass manchmal Fehlentwicklungen, durchaus zu positiven Resultaten führen können, man kann aus jedem Misserfolg lernen. Da ist es doch völlig legitim, Autos zu bauen, die nicht der Norm entsprechen. Gibt es diese ganzen Tüftler und Ingenieure nicht (Visionen), dann gäbe es auch keinen Fortschritt.Ich für meinen Teil bin froh, dass Autos heute immer weniger Sprit saufen, irgendwann werden wir notgedrungen sowieso auf Elektro umsatteln (Visionen).Eine prosperierende Gesellschaft benötigt immer beides, Menschen mit Vorstellungskraft (Visionen) und Menschen der Tat (Pragmatiker).Um mal den Bogen zum Topic zurückzuspannen, in der Tat wirken viele Entwickler Saft und Kraftlos und langweilen mit immer gleichem. Die meisten Designer sind schon lange dabei und nehmen das natürlich ganz anders war, als jemand, für den Videospiele eher etwas neueres sind.Frisches Blut und kreative Köpfe täten der Branche not. Ich bin überzeugt, dass da draussen noch viele tolle Ideen (Visionen) sind, die darauf warten umgesetzt zu werden. Indiegames sind ein Auffangbecken, aber von diesen Entwicklern sollten nun einige den nächsten Schritt wagen und ihre Ideen (Visionen) auch in die grossen Firmen der Branche tragen.Dies verlangt auch von diesen Firmen mehr Risikobereitschaft ab.Der Dialog ist gemeinhin sowieso massivst unterschätzt. Es braucht ihn, zwischen Alt und Jung, Ost und West, Mann und Frau, usw.Dann entsteht wieder Unverbrauchtes. Gänzlich neu vielleicht nicht, aber dafür frisch arrangiert. Die Töne sind in der Musik ja auch hinlänglich bekannt, aber man kann sie immer wieder neu anordnen.Vielleicht brauchts am Anfang dazu eine Vision. 🙂
die menschen die tauschen haben natürlich keine supermärkte, drin ähneln sie den steinzeitmenschen. aber das wollen die ja nicht. wir reden im grunde nicht über wissenschaft oder tatsachen, sondern oder utopie. und für jeden armen bauern, der ne rübe gegen 2 fische tauschen muss, wird die utopie ein tengelmann sein. und sobald er kann, wird er sowas ähnliches bauen.die technik, die gewohnheiten, der spaß, die medizin, sogar der sex, dass alles wird sich verändern im laufe der jahrhunderte. aber eine sache wird sich nie verändern: das wesen der menschen. und darum wirds immer konsum geben, worunter ich ein fliegendes auto natürlich auch zähle. und mal im ernst, wie bescheuert ist die idee eines fliegendes autos? ich mein, es wäre sicherlich kein großes problem einfach 2 golfwagenachsen an einen hubschrauber zu löten, ne gelenkstange mit steuer einzubauen und den antrieb mit der turbine zu verbinden, und man hat ein fliegendes auto.Zitat “”Traurig, wenn man so gänzlich ohne Visionen lebt, da träum ich doch lieber von was besserem, wenn danach nur ein viertel davon eintrifft, dann ist das immerhin schon was.””vision sind für mich definitiv das falsche wort, ich sehe das ganze etwas weniger oberflächlich. visionen sind was für hippies und einwanderer. wenn ich mir über die zukünftige entwicklung der menschheit gedanken mache, dann denke ich nicht an fliegende autos oder videospiele, sondern eher an kriege, moralvorstellungen, ressourcenknappheit und irreparabele dekontamination der umwelt.
Ja und um den Konsum, das war nicht zu überlesen. Supermärkte hin oder her, Also vor der Mensch hat immer Tauschhandel betrieben, aber warum brauchts dazu zwingend solche Konsumtempel. Also kannst du dir nur vorstellen, dass die Menschen vom Supermarkt leben?Gibt viele Länder, wo sich die meisten einen Supermarkt nicht leisten können, leben tun die ja trotzdem, oder etwa nicht?Und das mit dem Fooddrucker, warum nicht, bist du aus der Zukunft, dass du alles so genau zu wissen scheinst?Ich räume lediglich die Möglichkeit ein, das ist der Unterschied, während du kategorisch alles auszuschliessen scheinst.Traurig, wenn man so gänzlich ohne Visionen lebt, da träum ich doch lieber von was besserem, wenn danach nur ein viertel davon eintrifft, dann ist das immerhin schon was.Sollen doch 99% mit vierrädrigen Autos fahren, trotzdem bin ich froh gibts diese 1% dies nicht tun und auch an was anderes glauben, so unwahrscheinlich es auch erscheinen mag.Du kannst ja nicht mal das Wunder deiner eigenen Existenz erklären, woher dann soviel Gewissheit über die Zukunft? Wie gesagt, vieles wird passieren und vieles nicht, was aber genau ist doch nur Spekulation, thats it.
wenn es in der zukunft keine supermärktee mehr gibt, woher soll die nahrung kommen? meinst du man wird sie runterladen oder replizieren? ich denke, dein denkfehler liegt in deiner nebulösen vortellung einer völlig veränderten zukunft. du berufst dich auf die steinzeit und wie unvorstellbar damals alles war, was wir erreicht haben. aber so ganz stimmt das meiner ansicht nach nicht. damals haben die menschen gefressen und gekackt und das machen sie heute noch. architektonisch mag ein hochhaus beeindruckend sein, aber prinzipiell ist es nur ein besonders hohes haus. ist man in der lage ein haus mit einer etage zu bauen, ist man prinzipiell auch in der lage eine weitere etage einzubauen, und noch eine und noch eine. ein luxusliner ist prinzipiell nur ein riesiges floss und ein tunnel nur ein loch in einem berg. alles dinge, die man sich schon vor 1000 jahren denken konnten und auch hat, wenn du bsw da vincis entwürfe betrachtest. aber wie soll eine welt ohne supermärkte aussehen? werden die leute nun runterladen was sie brauchen, also auch nicht nur einzelne funktionslose objekte wie in einem 3d drucker, sondern auch komplexe chemisch und elektronisch funktionierende objekte? unwahrscheinlich. wenn wir über eine menschheit reden, die keine supermärkte mehr frequentiert, demnach sämtlichen konsum eingestellt hat, könnten wir genauso gut über eine menschheit reden, die sich mittels photosynthese mit energie versorgt. aber ist das überhaupt noch eine menschheit, die mit den fressenden, kackenden, löcher buddelnden steinzeitmenschen in einer entwicklungslinie steht? ja wohl kaum…ps: mir gibs gie ganze zeit nur um das gekackte auto…
Wenn schwebende Vehikel zum Einsatz kommen werden, wirds vermutlich keine Supermärkte mehr geben. Du denkst dir die Zukunft aus der Perspektive von heute, das ist der Überlegungsfehler dabei. Sowie Roddenberry sich beispielsweise die Zukunft in den 60ern vorgestellt hat.Wenn man sich den technischen Fortschritt von den letzten 100 Jahren ansieht, dann kann man einfach unmöglich sagen, wo wir in weiteren 100, 200, 500, 1000 Jahren stehen werden. Vielleicht bomben wir uns in die Steinzeit zurück, oder die Menschheit reduziert sich auf ein paar wenige Tausend, weil ein Asteroid einschlägt, keine Ahnung. Von daher kannst auch du nur spekulieren, aber versuch dabei mal deine Perspektive zu verlassen, wirst sehen, den eigenen Horizont kann man immer erweitern.Die Überlegungen die du machst, sind absolut plausibel, zum jetztigen Zeitpunkt ist ein Flugauto eher unwahrscheinlich und als Massenware sowieso.Bedenke aber, dass man so auch von Hochhäusern, Tunnels usw. ebenfalls so gedacht hat.Edit: Beiss dich nicht auf das blöde Auto fest, ich verwende es nur als Metapher, das Auto ist ja eigentlich dein Vergleichsbeispiel gewesen, ich habs lediglich zweckentfremdet.
äpfel und birnen. ja, man sollte immer forschen und innovation suchen, da die ergebnisse nützlich sind und nach der forschung die massenproduktionen um ein vielfaches günstiger sind. aber nein, niemand von uns wird jemals mit einem fliegenden auto zum supermarkt fliegen, wie die jetsons.
Manchmal kann Innovation auch von Technik genutzt werden, die unerschwinglich ist. Bestes Beispiel meine B &W Boxen, da steckt Technik drin, die für die teuerste Serie entwickelt wurde. Gäbe es die teure Serie nicht, dann hätte man die Entwicklung gar nicht auf diese Weise vorantreiben können (Kostenfaktor). Medizin dasselbe, von teurer Technik profitiert auch der Kleine, da die Forschungsergebnisse, die bei den teuren Projekten gewonnen werden, auch für andere Projekte genutzt werden können.Ist doch mit allem so, selten geht ein Prototyp in Serie. Ich hab das mit der Innovation schon an anderer Stelle mal ausgeführt, habs oben verlinkt, lesen oder lassen, aber zum besseren Verständnis, so denke ich dass Innovation nach einem gewissen Zeithorizont nurmehr schwer möglich ist.
@chriskong: stell dir mal vor, jedes mal wenn du einen adac-wagen im einsatz siehst würde ein auto vom himmel fallen. da das in die luft befördern hunderte von kilo schweren automobilen extrem viel treibstoff verbrauchen würde, wären also die meisten dies
Ich hab gestern mal nem buddy ein weinig bei God of War Acsension (richtig geschrieben?) zugeschaut. also Grafik war geil, aber das Spiel an sich hab ich echt innerlich ausgelacht. Wollte ihm auch nicht den Spass damit verderben. Aber wenn das immernoch im Prinzip dasselbe ist wie 2005 dann wars einfach soo laaame. Grafik reicht immernoch völlig aus, aber ganz ehrlich, bin dann lieber wieder runter in den Garten zum Grillen und Bier trinken gegangen. war sowas von viel schöner:-)
So wie motorisierte Fahrzeuge in der Steinzeit Magie waren und schlicht undenkbar. Abgesehen davon, das abgebildete Auto, das gibts sogar, ist also kein Luftschloss.Sicher stellt es die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, aber vor 20 Jahren konnten PCs auch nur von Informatikern bedient werden, heut kennen sich bald 5Jährige damit aus.Die Problematik mit dem Wunsch nach Innovation, hab ich [url=https://www.maniac.de/content/forenthema-quo-vadis-videospiele]hier[/url] schon mal ausgeführt.
fliegende autos wirds nie für den massenmarkt geben. zu gefährlich, zu schwierig zu steuern und treibstoffmässig zu ineffizient…
Du meinst du wirst abgehoben? XD
Klar gibts viele Entwicklungen, die im Sand verlaufen und nichts bringen ausser Erfahrungswerte. Aber mit einer konservativen Einstellung wird man immer im Auto hocken bleiben, während ich euch von oben zuwinken werde. :-)[img
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Das untere Bild fällt nicht mehr unter Auto sonder Trike und sechs reifen war ne nette Idee, aber hat sich nicht durchgesetzt, weils scheinbar Mist ist. Also warum mehr Mist entwickeln wenns doch gut rollt, da hat Vreen schon ganz recht.Gibt ja funktionierende alternativen zu Autos, aber es muss auch nicht auf Teufel komm raus zwanghaft anders sein. Experimente sind immer ganz gut, dafür gibt es aber auch immer die Arcade Titel oder kleinere Ideen, die dann halt wachsen und wo die Unternehmen meist dann komischerweise Autos bauen. XD
99% Der Welt schon
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[/img]Naja, nicht ganz 🙂
Tomonobu Itagaki ist so ein spasti. wenn ich schon das wort Innovation höre, läuft es mir kalt den rücken runter. warum zur hölle muss die unterhaltungselektronik umbedingt, auf teufel komm raus, innovationen liefern? vergleichen wirs mit auto. da gibt natürlich neuen schick schnack, hilfen, details und gadgets ohne ende, aber fahren tun die seit über 100 jahren auf 4 rädern.
Naja, kann wirklich so sein, dass es technisch irgendwann nicht mehr großartig weiter geht, sondern nur noch die Hardware immer kleiner wird! Die Skeptiker könnten also recht haben, allerdings wird das wohl frühestens in 10 Jahren eintreffen! Aber selbst dann wird es wohl immer noch individuelle Konsolen der großen 3 geben, die ein besseres Spielgefühl vermitteln, als alle PCs, Tablets und Handys zusammen – denke/hoffe ich jedenfalls! Derzeit mach ich mir aber noch keine Sorgen und freu mich vor allem auf die PS4 und den genialen neuen Dualshock 4! Meinetwegen kann Sony den schon mal früher seperat anbieten – he he! Will endlich wissen, wie der sich anfühlt! Mal auf der Gamescom schauen, ob man den da angrabbeln kann!
Ein Fall für Molyneux, in seinem nächsten Spiel, erlebst du die Welt aus der Sicht eines Joghurt. Während du langsam vor dich hinfaulst und Schimmel ansetzt, musst du für den Rest einen Löffel finden, der dich tilgt.Für Mädchen gibts auch eine Ausführung mit rosa Schimmel.
Damals Jump ´n Runs, RPGS, Shoot ém Ups.Heute Shooter, Western RPGS und Open World.Neuheiten wie das neue Kampfsystem von FF13 waren ja anders, auch Hollywood ähnlichere Spiele wie Heavy Raine oder Uncharted sind doch innovativ. Das Deckungssystem von Gears, hallo!Beim Wechsel von 2D zu 3D war es natürlich einfacher neues Gameplay zu schaffen, aber find gar nicht das es so sehr stagniert wie alle behaupten. Klar gibt es viele Shooter, gab aber auch verdammt viel (und nicht nur gute) 2D Jump ´n Runs zur 16 Bit Zeit und 3D Jump ´n Runs zur Anfangs 3D Zeit.Schließ mich da der Meinung der Japanischen Panik an. Wenn sie so Innovativ sind, wo sind ihre innovativen Spiele? Porject Diva? Neues Sonic? Oder Itagakis nie erscheinendes Spiel das genauso aussah wie Ninja Gaiden?
Ich kann das teilweise verstehen, mehr als die Optik hat sich schon lange nicht mehr getan
Ich denke das problem ist ganz einfach, dass die japanischen entwickler mittlerweile klar abgehänkt wurden und sie mit den entwicklern aus europa und nordamerika nicht mehr mithalten können und die japaner wissen das und haben angst!